Hm, ich habe Deinen Konzertbericht in Hamburg gelesen. Meine mögliche Teilnahme in Köln durfte ich nicht nur wegen meiner Arbeitszeit streichen, sondern wegen einer Wurzelbehandlung, Drama in fünf Akten.
#120- Daher, yeah, ein Hoch auf den Arbeitsschutz und/oder die Gesundheit dieser Mitarbeiter.
Mein Ticket für Köln (10.11) habe ich eben bei fb reingestellt (Stehplatz Originalpreis). Falls hier jemand aber ganz schnell "hier" schreibt, geht das natürlich vor... Edit: weg!
Oh, gestern in Mailand wurde die sowieso schon ungewöhnlich kompakte Setlist um nochmals fünf Songs gekürzt und Robert Smith habe erschöpft gewirkt. Hoffentlich nichts ernstes, er soll mal schön Tee trinken.
1. Open 2. A Night Like This 3. The Walk 4. Push 5. In Between Days 6. Boys Don't Cry 7. Pictures of You 8. High 9. Lovesong 10. Just Like Heaven 11. Trust 12. From the Edge of the Deep Green Sea 13. alt.end 14. One Hundred Years 15. End
Encore: 16. Want 17. Burn 18. A Forest
Encore 2: 19. Shake Dog Shake 20. Fascination Street 21. Never Enough 22. Wrong Number
Encore 3: 23. Lullaby 24. Friday I'm in Love 25. Hot Hot Hot!!! 26. Close to Me 27. Why Can't I Be You?
Also auch nicht sooo lange. Robert Smith hat auf mich allerdings nicht erschöpft gewirkt oder dergleichen. Ganz im Gegenteil war er überraschend redselig und hat sich am Ende auch lange noch alleine auf der Bühne stehend bedankt. Insgesamt hat es mir natürlich sehr gut gefallen. Großartiger Sound und schöne Visuals, dazu Simon Gallup im Iron Maiden Shirt The Twilight Sad, die ich sehr verehre, haben mir von der Setlist nicht so zugesagt. War aber klar, dass sie als Support von The Cure den Fokus eher auf die Synth-Songs legen.
Schön zu hören. Passt ja gerade ins Bild einer vorübergehenden Erschöpfung oder Erkrankung, wenn bei einer Tour über ca. 50 Gigs jeder 3 Stunden (32-38 Songs) dauert und dann drei aufeinanderfolgende Konzerte deutlich kürzer sind (und beim ersten der drei wurden ja fünf Songs nicht gespielt, die auf der von einem Fan stibitzten Setlist standen). Egal, falls er einen Hänger hatte scheint er ja einigermaßen überstanden. Rock on, Robert. Und nein, ich zähle nicht die Songs pro Konzert, da gibt es doch Seiten für. Hab gestern den kompletten Stream geschaut. Sicherlich keine wahnsinnig ausgefallene Setlist, aber ich wäre natürlich trotzdem gerne dabei gewesen.
Mein Ranking der 10 Scheiben, die ich von The Cure besitze sieht so aus:
001 BOYS DON'T CRY 002 SEVENTEEN SECONDS 003 PORNOGRAPHY 004 FAITH 005 JAPANESE WHISPERS 006 THE TOP 007 KISS ME, KISS ME 008 THE HEAD ON THE DOOR 009 DISINTEGRATION 010 BLOODFLOWERS
Für meinen Geschmack wurden sie im Laufe der Zeit immer schwächer/verloren an Reiz ... und nach Disintegration (für mich ein absolut überschätztes Album) habe ich einen Schlussstrich gezogen. Mit Bloodflowers habe ich es dann noch einmal versucht, aber das Album blubbert ohne nennenswerte Haken und Ösen/Aufmerksamkeitserreger so vor sich hin.
Bei den Singels bleiben
10:15 Saturday Night Boy's Don't Cry und Jumping Someone Else's Train meine Favoriten.
Möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass das Comeback-Album der Berliner Band Klez.e zu 100% von The Cure beeinflusst ist: Es heißt "Desintegration" (!), und Vorabtracks wie "Flammen" oder "Mauern" klingen ja wohl 1:1 wie eine Mischung aus "Pornography" und "Disintegration".
Erscheint am 13. Januar 2017 auf Staatsakt.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Nach zahlreichen Aufführungen des schrecklichen “The end of the world“, des zähen “Us or them“ und sogar ein paar von “I don't know what's going on“ haben die Herren sich soeben erbarmt, den einzigen guten Song der 2004-er Platte (obwohl, “Lost“ hatte auch was), der besten Single, die sie nie veröffentlicht haben, “Before Three“, erstmals auf dieser Tour zu spielen. Da wäre ich gerne dabei gewesen, aber das kann ich ja jeden Abend schreiben, bis die Tour vorbei ist.
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23.10.2016 21:03 (zuletzt bearbeitet: 23.10.2016 21:06)
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The Twilight Sad, die ich sehr verehre, haben mir von der Setlist nicht so zugesagt. War aber klar, dass sie als Support von The Cure den Fokus eher auf die Synth-Songs legen.
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