Eine völlig bizarre Staffel ist das. Fünf Folgen habe ich jetzt gesehen, die sechste kommt nachher. Stafel 1 war mMn ziemlich perfekt. Ich hoffe einach mal, dass Fargo dieses Schicksal nicht ereilt, bin da aber guter Dinge.
Hannibal ist derweil - ohne etwas verraten zu wollen - an einem qualitativen Scheideweg. Es darf momentan nur besser werden, sonst verliere ich das Interesse, bevor die Sendung Ende August sowieso abgesetzt wird. Ein merkwürdig tiefer Fall nach zwei Staffeln, die bis zum Ende hin mit jeder Folge eigentlich nur besser wurden.
Zitat von Batman im Beitrag #44 Das ist doch die redaktionelle Aufgabe des Spiegels: alles und jeden niederzumachen Ich habe auch schon positives über die 2. Staffel gelesen. Es war mir allerdings auch klar, dass es schwer sein wird, die vergangene Saison zu erreichen oder gar zu toppen.
Das ist allerdings kein Kommentar eines Spiegelreporters, sondern ein Bericht über die Reaktionen von enttäuschten Fans. Mir ist der Spiegel meist sogar etwas zu euphorisch in seiner Berichterstattung über neue Serien/Musik/Film etc..
Verzeihung, ich hatte heute Morgen nur den Link gesehen, aber den Artikel nicht gelesen
Das Problem ist natürlich, dass die Messlatte nach der ersten Staffel fast unerreichbar hoch lag - sowohl hinsichtlich Drehbuch als aucb hinsichtlich den beiden Hauptdarstellern.
Vor ein paar Tagen habe ich noch die 3.Staffel von Six Foot under beendet. Immer noch gut, wenn auch nicht ganz so stark wie die beiden ersten Staffeln, aber verdammt deprimierend. Da passiert ja wirklich überhaupt nichts positives mehr.
Look out of any window, any morning, any evening, any day Maybe the sun is shining, birds are winging No rain is falling from a heavy sky
Schaue gerade die erste Staffel Helix. Hab jetzt die ersten fünf Folgen durch. Fazit: Hab schon irgendwie mehr erwartet, haut einen jetzt wirklich nicht vom Hocker und eine gewisse Spannung fehlt auch. Stellenweise mittelmässige bis schlechte Special Effects. Etwas hölzerne Schauspielerei. Kann mich aber mit den Hauptprotagonisten anfreunden und vor allem die düstere Location gefällt mir. Muss man sich wirklich nicht angucken, kann man aber, wenn man sonst nix zu tun hat. Irgendwie kann ich es dann doch kaum erwarten, die nächsten Folgen anzuschauen. Werde mir die Staffel auf jeden Fall noch reinziehen und die zweite dann evtl auch.
Jeder Mensch auf der Welt sollte zumindest ein Mal Standing Ovations bekommen, denn wir alle überwinden die Welt.
Vor ein paar Tagen habe ich noch die 3.Staffel von Six Foot under beendet. Immer noch gut, wenn auch nicht ganz so stark wie die beiden ersten Staffeln, aber verdammt deprimierend. Da passiert ja wirklich überhaupt nichts positives mehr.
argl. Das ist ja mal ein Revival. Schade um den alten Forumsthread über die Serie "6 Feet Under". Das war echt Zeitgeist.
Nachdem die Cinema so von Sense8 schwärmt, begann ich gestern mit der 1. Staffel. Mitdenken wird wohl groß geschrieben, nach der ersten Folge blicke ich noch gar nicht durch. Im wahrsten Sinne weltklasse sind die Locations, da sie rund um die Welt gehen.
Turkey Creek Jack Johnson: Doc, you oughta be in bed, what the hell you doin this for anyway?
Doc Holliday: Wyatt Earp is my friend.
Turkey Creek Jack Johnson: Hell, I got lots of friends.
Nachdem Staffel 5 und 6 irgendwo und im besten Falle im Mittelmaß dahindümpelten, läuft Mad Men mit der finalen Staffel zur alten Höchstform auf. Nicht zu Unrecht für ein paar Emmys nominiert. Erste Folge noch furchtbar zäh, aber irgendwann macht jede noch so langweilige Nebenstory einen Sinn. Es lohnt sich dranzubleiben. Mag jetzt nicht zu sehr spoilern, aber sie trauen sich was. Der Schluss ist dann deutlich ein Matthew Weiner Schluss, kryptisch, erinnert an den der Sopranos.
Ob sie diese ständigen "Kiss me" Dialoge zwischen El Presidente und Olivia Pope brauchen, damit auch die Zielgruppe der schmachtenden Frauen (und Männer) dran bleibt, sei mal dahin gestellt, das Grimassieren von Kerry Washington bleibt jedenfalls weiterhin nervig, die Geschichte drumherum aber auch recht spannend.