Die vierte Staffel von "House of Cards" habe ich beendet. Insgesamt wieder besser als Staffel 3 - und sie lässt schön Raum für Staffel 5, die im Februar 2017 anläuft. Ein paar Sachen waren aber vielleicht etwas affig.
Dann geht eine Ära zu Ende - ich habe endlich (ach, eigentlich viel zu früh) "The Wire" abgeschlossen. Was für eine großartige Serie! Was für tolle Staffeln! Gut gemacht, David Simon.
Und jetzt muss ich mal schauen, dass die Festplatte etwas leerer wird. The Flash, Suits, Black Sails, Olive Kitteridge, How to Get Away with Murder - das muss mal (weiter-)geguckt werden.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Die vierte Staffel von Suits ist beendet und es war meiner Meinung nach die bisher beste. Im Vergleich zu den vorigen Staffeln stehen die Gefühlswelten aller Charatere deutlich mehr im Vordergrund. Besonders Harvey bekommt viel mehr Tiefe. Was man auch mal sagen muss: der Soundtrack zur Serie ist absolut großartig. Hab schon etliche Perlen entdeckt.
Na toll. Genau die Staffel, die ich im Moment nicht kostenlos gucken kann, weil Vox sie eben doch nicht ausstrahlt und Fox (ich weiß, ist verwirrend) sie derzeit nicht ausstrahlt.
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Eine Liste aller 70 Partnerinnen von Jerry Seinfeld in "Seinfeld": http://fusion.net/story/155370/heres-wha...ed-on-seinfeld/ Schon interessant, wer da alles am Start war, auch wenn "Seinfeld"-Spätberufene wie ich den Wiedererkennungseffekt natürlich schon beim ersten Sehen hatten.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Noch was zu The Americans: Ich habe mir gestern noch mal die Pilotfolge angesehen, weil ich mich auch nicht mehr erinnern konnte, wie das anfangs so gewirkt hat - und war wirklich überrascht, wie komplett anders das inszeniert ist: wackelige Kamera, schnelle Schnitte, Action...was Philip und Elizabeth da auf offener Straße gleich anstellen, kommt einem nun total unglaubwürdig vor und so unpassend, wenn man weiß, wie sich das alles weiterentwickelt. Das hat so eindeutig versucht, gleich Publikum zu ziehen mit schnell aufgebauter Spannung, dass es eben auch nicht so viel anders/besser wirkt als andere Spionageserien oder -filme. Kurz, ich kann verstehen, wenn einen das noch nicht wirklich überzeugt. Aber, um es auch nochmal mit der New York Times zu sagen: “The Americans” is one of those rare series that actually has gotten better every season.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Es wird nicht schneller, bleibt aber dabei wunderbar intensiv. Und ich glaube, ich kenne keine Serie, die in nahezu jedem Bild so viel Hitze ausstrahlt.
OK! Ich habe ja wirklich große Bedenken, dass die Story für eine weitere Staffel trägt. Im AV Club stand sinngemäß, es sei ja schon hart gewesen, in Zeitlupe einem Autounfall zuzusehen (1. Staffel), aber Staffel 2 zeige nun eben in Zeitlupe die Aufräumarbeiten....schwierig.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Gestern mal wieder Sopranos hervorgekramt, Staffel 2. U.a. die Episode, in der Tony und Konsorten in Neapel zu Besuch sind, um die Familienbeziehungen zur Heimat geschäftlich zu verstärken.
Das alles hat kein bißchen Reiz verloren, die Dialoge geschliffen, jede Geste sitzt auf den Punkt. Toller Score. Und wenn man den Gesamtkontext der ganzen Serie - samt Ende - kennt, schaut man die früheren Staffeln ja auch alle im größeren Kontext. Und erkennt erst dann, wie meisterlich alles am Ende Sinn ergibt.
Oh ja, oh ja. Finde wirklich, dass die Sopranos nach wie vor von allen Qualitätsserien die allerbeste geblieben ist. Die kleinen Stories fügen sich so nahtlos in den großen Erzählbogen. Ich nehme mir seit Jahren einen Re-Run vor, aber bekomme den einfach nicht unter. Irgendwann....
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
So, Suits ist jetzt für mich Geschichte. Habe gerade den Rest der dritten und die fünfte Staffel von der Festplatte gelöscht. Wie sich eine Serie innerhalb von zwei Staffelhalbzeiten (das Ende von Staffel 2 und der Beginn von Staffel 3) so dermaßen selbst wiederholt und mit absolutem Schwachsinn gepaart wird, ist schon sehr traurig und beinahe unvergleichlich. Ich habe die erste Staffel wirklich geliebt, die zweite Staffel mit Abstrichen auch noch. Aber schon da ging mir dann dieser elendig lange Streit in der Führungsriege der Kanzlei auf den Keks. Jetzt sind also Engländer da, die alle etwas seltsam sind und obwohl sie Trottel sind die Hormone und Gefühlswelt vieler Protagonisten so auf den Kopf stellen, als wären die auf Sommerferienfahrt. Und natürlich geht es mit dem Krach in der Führungsspitze weiter. Viel schlimmer ist aber, dass Figuren, die bislang vordergründig Feindbild/lustiger Sidekick (Louis) waren, nun absolute Schwachköpfe wurden. Nachdem es jetzt schon drei Folgen um eine Katze geht (und jetzt alles auf einen Fake-Sorgerechtsstreit um die Katze hinausläuft), kann ich Suits nicht mehr ernst nehmen. Naja, immerhin ist die Festplatte um 7 Prozent leerer geworden.
Große Frage: Fange ich endlich mal mit der zweiten Staffel Supernatural an? Oder kümmere ich mich weiter darum, die Festplatte zu leeren und schaue die zweite Staffel Black Sails?
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
So, nun ist diese vierte und (ich erwähnte es bereits) beste Staffel von The Americans zu Ende gegangen. Passend zum Verlauf und der ganzen Stimmung dieser Staffel kamen die beiden finalen Folgen fast komplett ohne klassische Action aus, sondern verließen sich auf die intensive Gesamtlage und wie sich die verschiedenen Figuren untereinander verhalten. Es bahnt sich jedenfalls ein fundamentaler Umschwung für alle Beteiligten an, und damit sind (noch) nicht Perestroijka oder der Mauerfall gemeint.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)