Zitat von Krautathaus im Beitrag #11 Allerdings kann ich auch nicht mit Plektrum spielen, sondern nur wie Lindsey Buckingham, Knopfler oder Courtney Barnett mit den Fingern. Ja, jetzt mußte ich auch lachen...
mit plektrum spielen kann ich auch nicht besonders gut.
ich spiele tatsächlich manchmal band mit mir selbst. dank interface und loopgerät klappt das ganz gut. da kann ich dann auch mit mir selbst mehrstimmig singen.
Mit 12 begann ich in der Kapelle meines Onkels zweite Gitarre zu spielen. Als unser Bassist heiratete, stellte ihn seine Frau vor die Wahl: entweder Bass oder Fußball. So kam ich zum Bass. Mit 16 spielte ich in 3 Kapellen, darunter eine Big Band mit 13 Bläser und einem Drummer. Ende der 80er entwickelte sich hier in der Gegend (hauptsächlich wegen der WAA) eine kleine Szene. Mit einer Blues Rock Band kamen Gigs als Support mit Johnny Guitar Watson, den Pretty Things und Mother's Finest. Bei einem Open Air u.a. Blue Cheer, Ten Years After, Robert Cray. In Kleinauflagen haben wir ein paar CDs produziert und feiern nächstes Jahr 30 Jähriges. Daneben war ich noch in Psychbands unterwegs. Es hat immer Spaß gemacht.
Mein Haushalt ist schon länger frei von musikalischem Werkzeug. In den 80ern kauften mir meine Eltern ein Klavier und den Unterricht dazu, aber in die Studentenbude der 90er passte das Ding nicht, also Wechsel zum E-Bass, welchen ich von einer Freundin erworben habe. In diesem Jahrtausend habe ich aber beides nicht mehr angefasst. Mein Nordiska Futura steht nun bei der Tochter einer Bekannten und der Fender wurde einer Band als Ersatzinstrument gespendet.
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Ich bin mittelmäßig der Rhythmusgitarre mächtig und habe in den 80ern E-Bass in zwei Bands gespielt. Von der einen mit dem Namen - Achtung: Überraschung - "anders" konnte ich sogar mal 3 Lieder im australischen Radio platzieren. Die Instrumente (E-Bass, 12-saitige) sind im Laufe der Jahre verlustig gegangen, ich habe allerdings noch meine Gibson E-Gitarre mit abgenutzten Bünden und ohne Saiten und Verstärker. Ich kann allerdings professionell klingende Töne meinem Didgeridoo entlocken. Wowowowowowo.
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Von Hause bin ich Bassist, spiele aber auch Gitarre. Hab auch eine Weile in einer Band gespielt, wo ich gleichzeit Sänger war. (Und ja, ich kann singen.) In den letzten Jahren habe ich die Instrumente kaum angerührt. Letztes hatte ich mal eine kurze Phase, da habe ich mir eine billige E-Gitarre gekauft und ein paar Wochen rumgelärmt.
Vorher natürlich die übliche bürgerliche Musikausbildung, stark "unterstützt" durch die Eltern. Reihenfolge: Glockenspiel, Blockflöte, Klavier, Klarinette.
Als Kind hatte ich Keyboards, habe das aber nie gelernt und deshalb bin ich da sehr schlecht. Der Sound ist aber auch grausam.
Dann habe ich immer gerne gesungen, in der Pubertät durch den Stimmbruch war das wohl recht grausam, weil ich kaum einen geraden Ton rausbekommen habe. Hinterher ging es aber so gut, dass ich sogar in einer Band gesungen habe. Während der Studienzeit hatten wir sogar ein FH-Projekt, in dem ich einer der beiden Sänger war. Beim einzigen Auftritt hatte ich Bronchitis und trotzdem vorher geprobt und gesungen - seitdem kann ich kaum länger als eine halbe Stunde am Stück singer, ohne heiser zu werden.
Als Teenager habe ich angefangen Gitarre zu spielen - aber auch autodidaktisch, Gitarrenlehrer war wie bei so vielen Peter Bursch mit seiner Gitarrenschule. Ich hatte mir sogar eine E-Gitarre gekauft. Aber weder der Les-Paul-Nachbau der Firma Fenix noch der Peavey-Verstärker waren richtig gut. Die normale Akustikgitarre habe ich immer noch in Gebrauch, alle paar Monate hole ich sie mal raus, stelle sie dann aber schnell wieder weg, weil die Kinder anstatt zuzuhören am liebsten in die Saiten greifen. Die E-Gitarre steht noch bei meinen Eltern, da ist aber ein Tonabnehmer kaputt.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Blossom Toe im Beitrag #19Als unser Bassist heiratete, stellte ihn seine Frau vor die Wahl: entweder Bass oder Fußball.
Die Entscheidung, die er getroffen hat, ist das Traurigste, was ich seit Langem gelesen habe.
Zitat von tenno im Beitrag #27wenn ich mir überlege, dass er sich für eine frau entschieden hat, die ihn vor so eine wahl stellt, kann ich dir nur beipflichten.
Zitat von anders_ im Beitrag #22"anders" konnte ich sogar mal 3 Lieder im australischen Radio platzieren.
Ich toppe das. Nur ein Lied, aber im deutschen Fernsehen
ich kann (ein bisschen vielleicht) mithalten: als volksschülerin habe ich eine kinderkassette eingesungen. sie hieß karl der wal und es ging um die rettung der umwelt. vor allem aber eben um klar, den wal, der gerettet werden musste. den einen refrain kann ich bis heute noch. ich war damit im fernsehen und die kassette ist in recht vielen kinderzimmern gelandet.