ah, das ist gut zu hören. mein letzter stand war, dass wegen permanenter terminverschiebungen ein großes murren unter den kickstartern ausgebrochen war. aber ich googel das nun auch nicht täglich nach. jetzt muss ich nur noch teile meines körpers am hafen verkaufen, dann reicht es für artiphon und chapman stick (und neues smartphone).
nee, aber ich würde gerne. ich hab mal vor vielen jahren einen "anlegen" dürfen, und hatte das gefühl, dass ich mit etwas übung ganz gut drauf klarkommen könnte - es passte irgendwie. ich spiel von haus aus keyboard, und seit vielen jahren auch autodidaktisch gitarre; die kombination gilt ja als prädestiniert chapmanesk. und ich bin seit meinem vierzehnten lebensjahr devotester fan von tony levin. seither wollte ich immer einen haben. aber es stand halt nie so weit oben auf der liste, dass ich es tatsächlich umgesetzt hätte. :/
Ich möchte mir demnächst einen Akustik-Bass zulegen. Hat da irgendwer gute Erfahrungen mit irgendeinem Modell?
Bisher habe ich immer nur E-Bass gespielt und habe entsprechend absolut keine Ahnung von Akustik-Bässen. Ich werde mich natürlich noch im Fachhandel beraten lassen, aber eure Experten-Meinungen sind mir natürlich auch wichtig.
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Ich will dir das jetzt nicht ausreden, aber ich möchte es nur mal als Anregung erwähnt haben: Ich habe vor vielen Jahren mal einen Akustikbass ausprobiert und fand das ganz schön. Die Marke weiß ich leider nicht mehr. Anschließend habe ich einen Kontrabass probiert. Mal abgesehen davon, dass der von Nichtfachleuten träger in der Handhabung ist, der Klang ist ein einziger Wahnsinn. Auch in der Popmusik. Julia Holter bspw. Und viele andere. Probier das nur mal aus, bevor du deinen Entschluss fasst.
mein sohn ließ sich vor einigen jahren einen zur konfirmation schenken - es handelt sich um ein modell von takamine, das rundsätzlich sowohl gut klingt als auch ebenso gut bespielbar ist. allerdings zeigt die erfahrung, dass sich die handelsüblichen akustikbässe schon normalen akustikgitarren lautstärkemäßig kaum gewachsen zeigen, darum würde ich auf jeden fall ein modell mit tonabnehmer ins auge fassen, und kurz- bis mittelfristig auch in einen kleinen portablen amp investieren. fürs zuhause üben und eben mal sachen ausprobieren ist das ding toll; sobald es etwas lauter wird, hört man ihn kaum noch.
Zitat von Marla Singer im Beitrag #51Ich möchte mir demnächst einen Akustik-Bass zulegen. Hat da irgendwer gute Erfahrungen mit irgendeinem Modell?
Bisher habe ich immer nur E-Bass gespielt und habe entsprechend absolut keine Ahnung von Akustik-Bässen. Ich werde mich natürlich noch im Fachhandel beraten lassen, aber eure Experten-Meinungen sind mir natürlich auch wichtig.
Das Problem mit vielen Akustik-Bässen ist, dass der Eigenklang sehr schwach und leise ist. Akustikbässe mit ausgeglichenem Klang, nicht zu leise, sind üblicherweise teuer. Ein verhältnismäßig Günstiges Modell, mit m.E. hervorragendem Klang wäre eins von Alvarez. Knapp 500 EUR muss man aber auch dafür investieren.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
ich hatte immer mal wieder überlegt, ob ich mir so ein guitarron (mariachi-bass) zulege. die dinger haben doch deutlich mehr wumms als ein normaler akustikbass.
Gab es die Diskussion zu Akustik-Bässen hier nicht schon mal mal vor ein paar Monaten, mit dem Ergebnis, dass sie eigentlich Quatsch sind, hier unter "Instrumente" kann ich nichts finden, vielleicht habe ich das nur geträumt? Ich kenne sie jedenfalls aus zwei Anwendungsbereichen: a) MTV unplugged: E-Bässe waren nicht zugelassen und der übliche Rock-/Grunge-Bassist kann nicht wirklich mit einem Kontrabass umgehen, da war die Notlösung eben der Akustik-Bass. b) Fado: Dort neben der guitarra portuguesa und der 'viola' (alias Gitarre) Teil der klassischen Besetzung. Um es kurz zu fassen: Keine Ahnung, ich wollte halt auch mal was sagen.
Es kommt darauf an, was Du damit tun willst. Ich hab mal Kontrabass gelernt, das ging recht schnell: man braucht dazu nette Nachbarn, Platz und jemanden, ders /die's schon kann (meine Ex). In Klang und Vielseitigkeit unschlagbar. Wenn ich mit der Band ohnehin verstärkt aufgetreten bin, es also nicht auf Lautstärke ankam, tat es ein gut eingestellter E-Bass auch, erstaunlicherweise klingt mein runtergefeilter 90s Yamaha billig Preci-Bass total akustisch. Mein Lehrer in den 80ern, Georg Kolb, schafft den Sound sogar mit einem normalen alten Fender Jazzbass. ich glaube das war hier https://www.youtube.com/watch?v=VxF6PB94Oac (kanns grad nicht prüfen, weil die neue Mazzy Star an der Anlage läuft).