Der Liebste probt mit Kopfhörern. Zumindest bei E-Gitarren geht das offenbar ganz gut. Wäre das eine Option für die rücksichtsvollen Mietshausbewohnenden hier?
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Die letzten Sechs in der Playlist: Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo
Ich kann das zwar mündlich erklären, aber nicht schriftlich, das wird mir zu kompliziert... " Herz-und-Hirn".
Im Moment verfolge ich eine Verkaufsanzeige in Hamburg, in der eine Doppelgängerin meiner eigenen dunkelbraunen 1981-er Konzertgitarre verkauft wird. Die sah damals schon wie das Statement aus: "Ey! Ich seh anders aus als die anderen gleich aussehenden Yamahas!" Ich habe zwar im Verlauf der letzten 40 Jahre Spielzeit mehrere Instrumente nachgekauft, aber meine "Isidora" war so eine Art Begleiterin durch Kindheit, Jugend und veränderte Lebenszeiten gewesen. Jedenfalls spiele ich häufiger wieder bewusst auf der alten. (Meine anderen Gitarren haben auch Namen. Meine Autos auch) Nachkaufen würde ich den Doppelgänger aber nur, wenn meine eigene aussehen würde wie vom Trecker überfahren. Dazu bin ich zu gut mit ihr umgegangen.
(Ach so: Das ist die Gitarre, die ich bei rhcp's Verkaufsanzeige ihrer CD-Sammlung erwähnt hatte (Vorbild in Mike Oldfields Boxed-Heft), wo aber kein Verkauf mehr stattfand.)
Ich habe zu wenig Zeit zum Spielen, aber für den wöchentlichen Blues-Kurs bei einem (amerikanischen) VHS-Lehrer reicht es- dranbleiben.
Ich stelle mir gerade Michael J. Fox auf der Bühne vor, als er bei Zurück in die Zukunft I Chuck Berrys Solo quieken lässt und das "Publikum noch nicht so weit ist"...
Zitat von Spaceballs im Beitrag #123 (Meine anderen Gitarren haben auch Namen. Meine Autos auch)
Ich habe zu wenig Zeit zum Spielen, aber für den wöchentlichen Blues-Kurs bei einem (amerikanischen) VHS-Lehrer reicht es- dranbleiben.
Bei mir haben nur zwei Gitarren einen Namen - die Framus Western ist meine "Elly", weil sie sehr stark meiner ersten Klampfe ähnelt, die mir meine Oma zum 12. Geburtstag geschenkt hatte. "Paul" nenne ich meine Kiesel E-Gitarre, nach meinem Schwiegervater (r.i.p.).
Blues-Kurs klingt interessant. Kannst du da bitte etwas konkreter werden wie das so abläuft?
Blues-Kurs klingt interessant. Kannst du da bitte etwas konkreter werden wie das so abläuft?
Im Gegensatz zu den "üblichen" 12-Takte-Schema ist Steve Catran einfach Musiker, von dem hört man eher "Nix Ton für Ton", besonders als Aufmunterung, wenn man laut über den ebay-Ankauf von drei weiteren Fingern nachdenkt.
Hmm, also als kleiner Junge hat er wohl gerne seinen Opa in einer lokalen Radiostation besucht (Los Angeles), der Bluesplatten auflegte. Damals was ganz Großes, überhaupt mit Platten zu hantieren. Das prägte für's Leben. Er kommt aus der Generation ohne Gitarrenbücher, wo man sich vor seine Lieblingsplatten gesetzt hat, die Stelle -zig mal durchgenudelt hat, bis man es nachspielen konnte. Nach Europa gezogen ist er natürlich der Liebe wegen- naja. Ex-Liebe. Ohne den Kursleiter hätten wir alle nicht über 25 Jahre da immer weiter mitgespielt.
Ich habe es zwei Jahre lang wegen der Offen Tunings bevorzugt, die Westerngitarren zu Hause einfach auf Offen D und Offen G zu lassen- Nylonsaiten verzeihen keine Umstimmaktionen... Bevorzugt wurden Robert Johnson, Leadbelly, Howlin' Wolf, W.C. Handy, Sam Cooke, Johnny Cash, Bill Haley, Traditionals von 1857 und so was gespielt. Mittlerweile wird die Gruppe aber durch wechselnde Lebensumstände und sogar zwei Todesfälle etwas kleiner.
Mein Lieblingslied unter seinen Eigenkompositionen ist übrigens Hotter Than Hell:
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20.03.2025 18:26
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