Zitat von Vermooste_Pfote im Beitrag #975Danke Miam! Du präsentiert uns mal wieder das allerallerneueste von Carsten Meyer und seinen Freunden. Das ist ja ganz frisch raus. Es geht gleich wunderbar ins Bein und sorgt für beste Laune, schön Sixties-lastig! Ich liebe die Orgel und alles andere passt auch perfekt, selbst das stilvolle Studio. Ich bekomme sofort große, große Sehnsucht nach Hamburg und hätte nicht übel Lust ein kleines Konzert dieser netten Herren zu besuchen. Palmaillerennen der Titel - Palmaille ist eine große Straße in Hamburg, die 1638 angelegt wurde, ganz in der Nähe vom Fischmarkt. Eine weitere Kurzrecherche ergab: ein Album folgt im Dezember! Ab auf den Weihnachtswunschzettel, ich freu mich.
Leider habe ich momentan nichts Aktuelles parat, also wieder etwas aus dem Archiv. Wie gefällt denn @Anorak Twin oder @Lumich dieses kurze Stück?
Feines Ding!
Just a MF from hell.
Rotation:
Cindy Lee - Diamond Jubilee | Being Dead - Eels | Shellac - To All Trains
Ja, feiner, karger Schepper-Sound aus einem gekachelten Raum, wie es scheint. Klingt wie Wire mit Humor. Ich mag auf jeden Fall den Gitarrensound. Ist vielleicht nicht genial, aber macht durchaus Spass.
Weiter geht's hiermit:
Das Stück kommt aus einem Sampler, auf dem noch mehr so schräges Zeug zu finden ist. Der Track ist zwar ziemlich monoton, aber bei mir spielen sich da Filme ab. Die Geschichte zu diesem Sampler ist ebenfalls ziemlich abgedreht:
ZitatLa Locura de Machuca is the story of one man’s bizarre odyssey into Colombia’s coastal music underground, and the wild, hypnotic sounds he helped bring up to the surface.
One night in 1975, a successful tax lawyer named Rafael Machuca had his mind blown in Barranquilla’s ‘Plaza de los Musicos’. Overnight he went from a high ranking position in the Columbian revenue authority to visionary production guru of the newly formed record label that bore his name, Discos Machuca, and for the next six years he devoted his life to releasing some of the strangest, most experimental Afro Psychedelia Cumbia and Champeta ever produced.
The Colombian music industry was thriving in the mid-seventies, but while homegrown bolero and vallenato tunes were doing well on the charts, it was imported African records that were setting crowds on fire at the picos – the sound-systems that fuelled neighbourhood parties – and wherever those records were played there were always a handful of groups who were inspired to plug traditional Cumbia directly into the electric currents coming from across the Atlantic.
It was these obscure bands, who fused Colombian and African rhythms with the swirling organs and psychedelic guitars of underground rock, that fired Machuca’s imagination. While the label made its money releasing popular hits by legends such as Alejandro Durán and Aníbal Velásquez, that money was poured back into a unique run of experimental releases by fringe artists such as La Banda Africana, King Somalie, Conjunto Barbacoa, and Abelar- do Carbono, one of the godfathers of Champeta Criolla.
When Machuca couldn’t find groups to realise his particular vision, he simply created them himself. Drawing on a fearsome roster of musicians associated with the label, he assembled bands that lasted only as long as it took to record an album, and unleashed the results – complete with arrestingly unusual album covers – under a series of different names such as Samba Negra or El Grupo Folclórico. This unorthodox approach led his longtime recording engineer, Eduardo Dávila, to describe Machuca’s productions as the “B-Movies of Colombian music.”
The story of Doctor Machuca and his eccentric exploits tells of one of Colombia’s most atypical and peculiar record companies; a defining pillar of Afro-Caribbean psychedelia. His productions have come to represent the roots of Champeta and set the pedigree standards for Afro and Costeño avant-garde. The seventeen tracks on La Locura de Machuca, harvested from the darkest, strangest corners of the Discos Machuca catalogue, sound like little else recorded before or since. credits releases October 16, 2020
Keine Ahnung, wem man mit sowas eine Freude machen kann, also schiess ich mal ins Blaue mit @victorward oder @G. Freeman .
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Da bist Du bei mir an der richtigen Adresse. Mit so was kriegst man mich zu gerne. Wahnsinnig monoton finde ich das gar nicht, für mich geht da gerade im Rhythmus total viel und ich versuche beim Hören jedes Element aufzudröseln und „beobachte“ mit groovendem Auge und Ohr was sich an welcher Stelle leicht verschiebt. Ich krieg' auch nie aus dem Kopf mir vorzustellen, wann ich welche Musik am liebsten auflegen würde und kann mir zu dem Teil viele Situationen vorstellen. Dank Dir!
Ich bewerfe euch mit Eartheater, die ich mega faszinierend finde und die "Hits" wie diesen serviert, wenn sie nicht gerade Wunderkerzen in ihr Hinterteil steckt wie auf dem Cover ihres neuen Albums.
Die Analog Africa Sachen sind immer wieder ein Fest. Der Sampler wird direkt gekauft. Das wollte ich nur kurz einwerfen.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von G. Freeman im Beitrag #979Da bist Du bei mir an der richtigen Adresse. Mit so was kriegst man mich zu gerne. Wahnsinnig monoton finde ich das gar nicht, für mich geht da gerade im Rhythmus total viel und ich versuche beim Hören jedes Element aufzudröseln und „beobachte“ mit groovendem Auge und Ohr was sich an welcher Stelle leicht verschiebt. Ich krieg' auch nie aus dem Kopf mir vorzustellen, wann ich welche Musik am liebsten auflegen würde und kann mir zu dem Teil viele Situationen vorstellen. Dank Dir!
Ich bewerfe euch mit Eartheater, die ich mega faszinierend finde und die "Hits" wie diesen serviert, wenn sie nicht gerade Wunderkerzen in ihr Hinterteil steckt wie auf dem Cover ihres neuen Albums.
@Bartleby / @ambi (ich seh Dich, Du bist online!)
Vielen Dank auch für diesen Track, den ich mir sonst nie angehört hätte, weil ich das Albumcover so blöd finde. Das passt ja auch mal so richtig gar nicht zur Musik. Ich mag die Sturheit, die hinter solchen Gesangsstilen steckt, denn die Dame wird schon tausendmal von anderen gehört haben, wie furchtbar sie singt. Es braucht schon einiges, seine Vorstellungen so konsequent durchzusetzen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #979Da bist Du bei mir an der richtigen Adresse. Mit so was kriegst man mich zu gerne. Wahnsinnig monoton finde ich das gar nicht, für mich geht da gerade im Rhythmus total viel und ich versuche beim Hören jedes Element aufzudröseln und „beobachte“ mit groovendem Auge und Ohr was sich an welcher Stelle leicht verschiebt. Ich krieg' auch nie aus dem Kopf mir vorzustellen, wann ich welche Musik am liebsten auflegen würde und kann mir zu dem Teil viele Situationen vorstellen. Dank Dir!
Ich bewerfe euch mit Eartheater, die ich mega faszinierend finde und die "Hits" wie diesen serviert, wenn sie nicht gerade Wunderkerzen in ihr Hinterteil steckt wie auf dem Cover ihres neuen Albums.
@Bartleby / @ambi (ich seh Dich, Du bist online!)
So, jetzt komme ich auch mal dazu den Ball aufzunehmen. Danke @G. Freeman für die Nominierung. Deine Faszination für Eartheater kann ich anhand des Tracks gut nachvollziehen. Einerseits sehr intim und melodiös, gerade auch in der Instrumentalisierung, anderseits edgy und "avantgarde" in ihren stimmlichen Ausbrüchen. Ist das ganze Album in der Richtung? Ich hätte anhand des Covers ebenso wie @Lumich dann doch was anderes erwartet.... Aber gefällt sehr, danke für den Tipp!!
Mmhhh, dannn schmeiße ich hier mal die tolle Lippie rein mit Preacher Man von der TipTop-Kasette „15 Songs (2006-2011)“ auf Macadam Mambo. Die läuft hier seit Wochen hoch und runter.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #979Da bist Du bei mir an der richtigen Adresse. Mit so was kriegst man mich zu gerne. Wahnsinnig monoton finde ich das gar nicht, für mich geht da gerade im Rhythmus total viel und ich versuche beim Hören jedes Element aufzudröseln und „beobachte“ mit groovendem Auge und Ohr was sich an welcher Stelle leicht verschiebt.
@G. Freeman: Machst du eigentlich selbst Musik? Habe hier bislang nichts dergleichen gelesen, aber deine Aussage klingt ja richtig danach
@Lumich: Ich sage auch danke für den Tipp. Der Song hat einen coolen Groove. Das Analog Africa Label sollte ich wohl mehr verfolgen. Aber zumindest das Ranil Album habe ich im Sommer gerne gehört.
Zitat von Bartleby im Beitrag #982 Mmhhh, dannn schmeiße ich hier mal die tolle Lippie rein mit Preacher Man von der TipTop-Kasette „15 Songs (2006-2011)“ auf Macadam Mambo. Die läuft hier seit Wochen hoch und runter.
Was hält davon denn @gnathonemus oder @violvoic ?
Bin zwar nicht dran, finde diesen Track aber richtig super!
So, jetzt komme ich auch mal dazu den Ball aufzunehmen. Danke @G. Freeman für die Nominierung. Deine Faszination für Eartheater kann ich anhand des Tracks gut nachvollziehen. Einerseits sehr intim und melodiös, gerade auch in der Instrumentalisierung, anderseits edgy und "avantgarde" in ihren stimmlichen Ausbrüchen. Ist das ganze Album in der Richtung? Ich hätte anhand des Covers ebenso wie @Lumich dann doch was anderes erwartet.... Aber gefällt sehr, danke für den Tipp!!
Mmhhh, dannn schmeiße ich hier mal die tolle Lippie rein mit Preacher Man von der TipTop-Kasette „15 Songs (2006-2011)“ auf Macadam Mambo. Die läuft hier seit Wochen hoch und runter.
Ja, doch. Im Gegensatz zu den vorherigen Platten, die dann doch eher so zwischen Fever Ray, Maria Minerva und SOPHIE pendelten, bleibt sie auf der neuen Platte diesem abstrakten Dream/Nightmare-Folk treu.
Zitat von G. Freeman im Beitrag #979Da bist Du bei mir an der richtigen Adresse. Mit so was kriegst man mich zu gerne. Wahnsinnig monoton finde ich das gar nicht, für mich geht da gerade im Rhythmus total viel und ich versuche beim Hören jedes Element aufzudröseln und „beobachte“ mit groovendem Auge und Ohr was sich an welcher Stelle leicht verschiebt.
@G. Freeman: Machst du eigentlich selbst Musik? Habe hier bislang nichts dergleichen gelesen, aber deine Aussage klingt ja richtig danach
@Bartleby: Eigentlich hat der Track viele Zutaten, die mir gefallen. Wohnzimmer-Lofi mag ich eh fast immer ziemlich gerne. Hier mag ich vor allem die Einzeltöne neben den Vocals sehr . Ich Ganzen packt mich der Track trotzdem nicht. Weiß selbst nicht genau, warum. Geht irgendwie an mir vorbei, obwohl Lippi nichts falsch macht .
Vielleicht möchten @G. Freeman oder @Vermooste_Pfote den Ball aufnehmen und die nächste Runde einstellen? Bin gerade ziemlich beschäftigt.
Genial. Und das, wo ich in letzter Zeit so oft an Broadcast gedacht habe. Hier spielt das HaHa Sounds Collective - die haben sich doch mit Sicherheit nach dem Broadcast-Album benannt. Genau vor drei Wochen wäre Trish Keenan 52 Jahre alt geworden. 😔
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.