Return of the Obra Dinn ist fertig? Cool, das Demo fand ich damals sehr spannend. Wird gekauft. Direkt nach Paw Patrol - On a Roll, Videospiel-Crack für die Fünfjährige. Aber versprochen ist versprochen....
An "Paw Patrol" hatte ich auch für die Kinder gedacht. Aber der Test auf Rock Paper Shotgun verspricht absolute Grütze.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ist es auch. Ich habe es nun über graue Kanäle auf den PC gebracht. Die Kleine liebt es natürlich aber das ist spieltechnisch schon eine Frechheit. Das Geld gebe ich lieber für Return of Obra Dinn aus.
Ich hab rund 12 Stunden RDR2 jetzt hinter mir. Optisch und vom Gameplay her überragend. Wahrscheinlich das beste Konsolenspiel bisher in der Hinsicht. Die Spielphysik finde ich aber am erstaunlichsten. Wenn man schwer durch den Schnee stapft, auf die Fresse fällt, wenn man blöd landet oder einfach nur der Hechtspung zur Seite. Nie hat man so viel Wert auf Realismus gesetzt. Bin sehr begeistert! Klar ist aber auch: Für die Generation "Fortnite" ist das Spiel eher nichts. Extrem lange Dialoge, weite Ritte durch die (wunderschöne) Landschaft und viele wenig actiongeladene Aufgaben erfordern Geduld und eine Vorliebe für Story und Detail.
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Zitat von RegularJohn im Beitrag #154Ich hab rund 12 Stunden RDR2 jetzt hinter mir. Optisch und vom Gameplay her überragend. Wahrscheinlich das beste Konsolenspiel bisher in der Hinsicht. Die Spielphysik finde ich aber am erstaunlichsten. Wenn man schwer durch den Schnee stapft, auf die Fresse fällt, wenn man blöd landet oder einfach nur der Hechtspung zur Seite. Nie hat man so viel Wert auf Realismus gesetzt. Bin sehr begeistert!
Das klingt sehr erfreulich was du da schreibst. Und ich bin jetzt auch schwach geworden und habe mir eben die PS4 im Bundle mit dem Spiel gekauft. Es hilft ja nichts
Ja, die Spielphysik ist super. Ich bin schon ein paar mal in der Eile mit dem Pferd gegen einen Baum geprallt. Das tut fast weh beim Hinschauen, echt brutal. Vor allem der Gaul tut mir jedesmal leid. Und die Natur ist definitiv der Star des Spiels. Ein wenig schwer tue ich mich noch mit der Steuerung. Wie oft ich schon ein Feuergefecht gestartet habe, weil ich nur nett grüßen wollte. Kann es sein, dass es da eine blöde Tastendoppelbelegung gibt und man zum Grüßen dieselbe Taste benutzen muss wie zum Ziehen der Waffe (nur halt näher dran)? Was auch etwas nervt ist dieses ganze essen, rasieren, schlafen, Pferd striegeln, Pferd füttern, totes Tier aufs Pferd wuchten, totes Tier wieder runterwuchten, Gewehr aus der Satteltasche nehmen usw. Was man da alles machen muss. Natürlich irgendwie realistisch, aber mir ist das zu viel, vor allem mit dieser fummeligen Drehscheibensteuerung.
Zitat von Trondheim im Beitrag #157Ein wenig schwer tue ich mich noch mit der Steuerung. Wie oft ich schon ein Feuergefecht gestartet habe, weil ich nur nett grüßen wollte. Kann es sein, dass es da eine blöde Tastendoppelbelegung gibt und man zum Grüßen dieselbe Taste benutzen muss wie zum Ziehen der Waffe (nur halt näher dran)? Was auch etwas nervt ist dieses ganze essen, rasieren, schlafen, Pferd striegeln, Pferd füttern, totes Tier aufs Pferd wuchten, totes Tier wieder runterwuchten, Gewehr aus der Satteltasche nehmen usw. Was man da alles machen muss. Natürlich irgendwie realistisch, aber mir ist das zu viel, vor allem mit dieser fummeligen Drehscheibensteuerung.
Die Drehscheibensteuerung ist auch der einzige Kritikpunkt für mich bisher. In der Hitze des Gefechts schon bisweilen sehr umständlich. Hab dem Gaul auch schon aus Versehen die ein oder andere Schelle verpasst, dabei wollte ich nur die Waffe aus der Satteltasche ziehen Ich weiß auch nicht... Ich finde die Drehscheibe reagiert bei der Auswahl irgendwie nicht so zielsicher. Bei The Witcher 3 spricht die viel besser an, so als Vergleich.
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Juchu, juchu, seit gestern Abend bin ich nun auch im wilden Westen unterwegs. Schon sehr beeindruckend dieses Maß an Perfektion, was hier umgesetzt wurde. Die Steuerung des Spiels ist allerdings schon fordernd am Anfang. Aber gut, bei einem Spielkonzept was derart auf Realismus setzt, gehört das halt irgendwie auch dazu.
Ich habe gestern auch gekauft - hauptsächlich, weil es im Angebot war. Spielen kann ich es aber frühestens nächstes Wochenende. Es steht der nächste Test an...
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11-11 Memories Retold, ein Story-Adventure, das im ersten Weltkrieg spielt
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Ich spiele also nun zwei (oder drei) Spielzeit-Monster. Zum einen habe ich mit "Divinity - Original Sin 2" angefangen, nachdem es mittlerweile auch in der Definitive Edition auf meiner Festplatte schlummert. Und ich muss sagen: Was für ein großartiges Spiel! Nach 18 Stunden bin ich aber immer noch in der ersten echten Spielwelt - und habe mich bislang keine Minute gelangweilt. Fantastisch und ich kann verstehen, warum das Spiel 2017 bei vielen Magazinen ganz weit oben stand.
Kommen wir zum Unverständnis: "Red Dead Redemption 2". Ich habe es noch nicht sehr weit gespielt. Eigentlich erst vier Missionen (die ja eher als Tutorial dienen, aber zwei Stunden dürften jetzt schon weg sein). Und nach diesen vier Missionen bin ich recht ratlos, ja, sogar wirklich gelangweilt. Ich hatte zwei Shootouts, die sich ein wenig spielen, wie Moorhuhnschießen. Das war eben schon immer so bei Rockstar. Und ja, auch die langen Wege hin und zurück sind Rockstar-typisch seit GTA III (das übrigens schon 17 Jahre alt ist). Aber ich finde sie in diesem Spiel extrem. Nehmen wir die Mission, bei der ich am Ende einen Fliehenden mit dem Lasso einfangen muss. Das geht schon mit dem schlechten Tutorial-Text los: Drücke L2, um das Lasso zu zücken. Drücke ich - aber es passiert nichts - weil ich zu weit weg stehe. Und wenn ich den Gauner dann endlich eingefangen und auf mein Pferd gepackt habe, muss ich zurückreiten - minutenlang durch eine in dem Fall vollkommen langweilige Schneelandschaft, in der nichts passiert - es sei denn, ich ergötze mich auch nach zwei Stunden noch an den schönen Spuren, die mein Pferd im Schnee hinterlässt, oder den Schneeflocken auf meinem Mantel. Der Anfang der Mission ist übrigens auch schräg. Da reite ich mit der Gruppe also zum Lager, habe vorher noch mein Gewehr eingepackt. Nach dem Absteigen will ich das zuerst mal nehmen - aber das Spiel lässt mich nicht. Ich soll zuerst mal mit dem Bandenboss zum Rand gehen und beobachten. Danach soll ich was machen? Genau, das Gewehr nehmen! Also zurück zum Pferd, anstatt direkt runter ins Lager. "Red Dead Redemption 2" ist ein Spiel, das mich - zumindest in den von mir gespielten Missionen - nur so spielen lässt, wie die Entwickler das wollen und leider nicht so, wie ich das will. Mir geht die Langsamkeit bei einem 65-Stunden-Spiel auf den Keks. Ich fand bislang keine Mission wirklich gut. Die meisten sogar richtig schlecht. Aber natürlich bleibe ich noch ein bisschen dran - denn so viele Kritiker können sich nicht irren, die für einen Metascore von 97 Prozent verantwortlich sind. Meiner Meinung nach fällt aber langsam auf, dass die "Rockstar-Formel" ein wenig ausgelutscht ist.
Ach ja, das dritte Spiel ist "Fifa 19". Das kann man wenigstens spielen, wenn die Kinder wach und im Wohnzimmer sind, ist ja ab 0. Aber auch da denke ich manchmal: Jetzt haben sie es übertrieben. In Fifa 18 konnten schnelle Spieler an den Verteidigern vorbeilaufen, ihnen auch mal enteilen. Das war vermutlich stellenweise zu krass. Jetzt ist es genau andersrum. Ich würde gerne mal mit Coman oder Gnabry Verteidigern entkommen - funktioniert aber nicht. Vorteil: Selbst mit Hummls kann ich noch Gegner stellen, die an ihm vorbei gehuscht sind.
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Lustig, mir kommt es bei Fifa genau andersrum vor: mittlerweile kann man durch R2 ganz gut Verteidigern enteilen, obwohl die schon in den Zweikampf gegangen sind. Dafür nervt mich aber, dass der Ball bei Tackles jetzt so extrem weit wegspringt. Im FUT Weekly-Podcast haben sie sehr treffend festgestellt, dass das zwar realistischer ist, ein Fifa-Spiel im Gegensatz zu einem echten Fußball-Spiel aber nur 10 Minuten dauert und es dann doch doof ist, wenn man davon 8 Minuten auf zu weit wegspringende Bälle vergeudet.
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