Zitat von Trondheim im Beitrag #265Ich habe früher, als ich selber noch Kind war (hahaaa), einige Spiele gegen Gegner wie Fortuna Köln und Tennis Borussia Berlin vor ca. 8000 Zuschauern im noch nicht umgebauten Niedersachsenstadion gesehen. Der Club war damals regelmäßig kurz vor der Pleite, immer ging es knapp um die Lizenz und ein Präsident nach dem nächsten hat die tollsten Sachen versprochen und ist dann nach einem halben Jahr wieder ausgestiegen. Dann kam der Aufschlag in der dritten Liga. Und dann kam Martin Kind. Meines Erachtens sind es nicht nur die Verdienste der 90er, die für ihn sprechen. Es mag gerade etwas chaotisch aussehen, aber insgesamt hat die Entwicklung bei 96 in den letzten zwanzig Jahren eine Konstanz gehabt, die Mitte der 90er noch vollkommen undenkbar war.
Ich weiß nicht. Mir kommen auch frühere Phasen chaotisch vor (z.B. der Managerverschleiß zu Zeiten von Kaenzig oder Moar; die merkwürdige Posse um Slomka und Schmadtke; der exzessive Trainer-Verschleiß in den letzten 5 Jahren). Ich will auch gar nicht alles schwarz malen - zumal ich die 90er Jahre ja nicht mitbekommen habe - aber alles einfach supidupi finden, weil Kind uns mal den Aufstieg ins Oberhaus ermöglicht hat, finde ich auch falsch. Zumal das meines Erachtens absolut nicht die semi-diktatorischen Tendenzen rechtfertigt, die sich im Zuge der MV u.Ä. entfaltet haben.
Ohne Zweifel ist da einiges nicht optimal gelaufen. Kinds Vision war immer, dass Trainer und Sportdirektor langfristig miteinander harmonieren. (Modell Werder Bremen, Allofs und Schaaf), was häufig leider nicht der Fall war. Seltsamerweise bekamen die sich sogar regelmäßig in die Haare, sogar in der erfolgreichsten Phase mit Schmadtke und Slomka. Aber man sieht auch, dass Kind immer um Kontinuität und langfristige Lösungen zumindest bemüht war. Die Trainer saßen nicht immer sofort auf dem Schleuderstuhl, was man gerade bei Breitenreiter wieder gesehen hat. Es gab immerhin längere Phasen der Stabilität und Kontinuität unter Hecking und Slomka. Dieser stete Versuch, seriös und kontinuierlich zu arbeiten, war in meinen Augen immer vorbildlich (wenn man von einigen ungeschickten öffentlichen Äußerungen Kinds mal absieht).
Ich sehe da gerade eine Parallele zu der ersten Amtsphase von Bernd Hoffmann beim HSV. Der hat für solide Finanzen gesorgt und der Verein war unter ihm sehr erfolgreich, aber am Ende wurde er quasi von den Fans rausgemobbt. Ab da ging es nur noch bergab.
Martin Hinteregger darf sich nach seinen Äußerungen zu Baum einen neuen Verein suchen.
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Zitat von Marla Singer im Beitrag #273Martin Hinteregger darf sich nach seinen Äußerungen zu Baum einen neuen Verein suchen.
Und zack, schon ist der bei Frankfurt. Für die Eintracht sicherlich ein guter Deal.
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Wenn ich diese seltsame Abseitsgrafik richtig verstehe, war beides gleiche Höhe, aber Lewandowskis Tor wurde nicht anerkannt, Brandts Vorlage schon. Aber ich will mich nicht beschweren, denn es wird Schiedsrichter geben, die gegen Hummels zu Beginn Elfmeter gepfiffen hätten.
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Ex-Schiri Merk hat ja lang und breit erklärt, warum das kein Elfer gegen Hummels war, aber die Handregel kapiert ohnehin niemand mehr. Das Problem ist vor allem mal wieder, dass man zu viele Chancen versemmelt und sich dann hat auskontern lassen. Die Leverkusener haben aber auch richtig gut gespielt. Naja, einen Punkt auf Dortmund verloren, weiter gehts.
Endlich die erhoffte Verstärkung. Bayern kauft Jann-Fiete Arp! Der hat die beeindruckende Bilanz von elf Zweitligaspielen, davon keines über die volle Distanz, viermal wurde er ausgewechselt, weil er scheiße gespielt hat, siebenmal eingewechselt. Immerhin ein Assist steht auf seiner Habenseite. Fantastische Bilanz als Stürmer. Ich denke, das ist dann Brazzos Königstransfer.
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Immerhin einen Vornamen hat er mit Schlaudraff gemein.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #279Immerhin einen Vornamen hat er mit Schlaudraff gemein.
Eigentlich nicht?
Davon abgesehen hat Arp auch 18 Mal in der Bundesliga gespielt. Es gab ja mal Zeiten, als der HSV erstklassig war. Talente haben es nun mal an sich, dass sie noch nicht Rekordnationalspieler sind - nicht mal beim FC Bayern.
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Darum geht es nicht (auch nicht um das n im Vornamen zu wenig oder zu viel). Es geht darum, dass Bayern mal wieder ein "Riesentalent" kauft, das derzeit noch nicht mal in Liga 2 einen Stammplatz hat. Und von den Erstligaeinsätzen im vergangenen Jahr waren am Anfang ein paar gut, dann kam aber nichts mehr. Aber das Management des 19-Jährigen wird wohl wissen, was es tut.
Da kann man voraussehen, wie es weitergeht. Zugang spätestens im Sommer 2020, Ausleihe in der Transferperiode danach.
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Beeindruckend offen, wie der KNVB hier mit dem VAR umgeht. Vorbildlich.
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