Manchmal denke ich etwas zynisch: Fühlt euch doch mal wie Adolf Hitler am 30. April 1945, gegen 16 Uhr...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Wenn der Ordner der schlauste auf der gesamten Veranstaltung ist, ist das schon bedenklich genug. Ein Hümpfchem muss der (Ex-)Ordner sich trotzdem gefallen lassen, denn was hat der denn bitte geglaubt, für was für eine Veranstaltung er sich da hergibt?
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ist ja die Frage, wie der an den Job gekommen ist - das wissen wir ja nicht. Immerhin mutig, den Job hinzuschmeißen, so wie die aufgebrachte Rednerin dann das Mikrofon.
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Muss jemand, der eine Demonstration oder Kundgebung anmeldet, sich nicht selbst um Ordner kümmern? Ich hatte bisher immer den Eindruck, dass die mit den Ordner-Binden aus den Kreisen der Veranstalter kommen.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Ja, schon. Ist ja die Frage: Gibt es Kohle dafür? Aber ich verwechsel das gerade wohl mit Security.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #286Manchmal denke ich etwas zynisch: Fühlt euch doch mal wie Adolf Hitler am 30. April 1945, gegen 16 Uhr...
Egal ob zynisch oder nicht, unter Mordfantasien und Selbstmordwünschen geht es heutzutage wohl nicht mehr, egal aus welcher Richtung. Ich kann diese Radikalisierung des Diskurses von allen Seiten nicht nachvollziehen. Ein paar Trottel machen sich zum Affen, das gehört am Ende des Tages nunmal auch zu den Grundrechten in einer Demokratie, solange es insgesamt friedlich bleibt. Die Sorge um die Einhaltung von Abstandsgeboten und anderen Auflagen finde ich in diesem Kontext übrigens auch häufig etwas aufgesetzt, bei BLM-Protesten oder bei den Biden-Siegesfeiern in den USA wurde das ja seltsamerweise kaum thematisiert.
Vor allem stimmt es auch nicht. Nachdem die erste BLM Demo in der Hinsicht aus dem Ruder lief, wurde das sehr wohl in den Medien thematisiert. Und zumindest in Mannheim haben die Veranstalter regelmäßig darum gebeten, Abstand zu halten und Masken zu tragen. Da ist schon noch ein Unterschied zu den Hygiene-Trotteln.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Ich wollte vor allen Dingen eher ausdrücken: Wenn sie an Covid 19 gestorben sind, können sie immerhin die nächste Analogie ziehen... denn Hitler ist immerhin auch schon tot.
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Zitat von LFB im Beitrag #293 Egal ob zynisch oder nicht, unter Mordfantasien und Selbstmordwünschen geht es heutzutage wohl nicht mehr, egal aus welcher Richtung. Ich kann diese Radikalisierung des Diskurses von allen Seiten nicht nachvollziehen.
War das jemals anders? Der einzige Unterschied ist nur, daß sich jetzt alles öffentlich abspielt. Wenn du mir nicht glaubst: recherchier mal, was Rudi Dutschke, Fritz Bauer oder die (zurecht inhaftierten) RAF - Mitglieder in Stammheim säckeweise an Post aus der untersten Schublade erhalten haben. Dadurch, daß der Diskurs nun öffentlich ist und man die ganze Jauche, die über andere ausgekübelt wird, im Internet nachlesen kann, gibt es natürlich dementsprechende Gegenreaktionen. Früher hat man das ja totgeschwiegen. Für ein Wunder halte ich das alles nicht, eher für folgerichtig. Gewalt erzeugt Gegengewalt, und sei es nur verbal.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
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22.11.2020 10:57
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