Ich war echt kurz auf der QUERDENKEN - Seite, weil es mich interessiert hat, wie die ihren Aktionismus heute noch begründen. Das tun sie genau so. Da ist echt Hopfen und Malz verloren. Leider erwischt es immer die falschen; und ja, ich wünsche denen immer noch Hot Spot - mäßig diese Pest an den Hals, in einer möglichst gesalzenen Verlaufsform, damit mal Ruhe ist im Puff.
Vor allem diesem widerlichen Stück Scheiße, das sich immer gerne mit Ballweg sehen läßt:
Nikolai Nerling, der "Volkslehrer".
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Wirklich ein guter Kommentar. Aber nun muss ich doch mal ganz ketzerisch fragen, wo denn diese verstopften Einkaufszentren alle sind? Ich gehe nun wahrlich nicht oft oder auch nur gerne shoppen, aber in den letzten Tagen musste ich dann doch mal raus und hatte in allen Geschäften Platz. Bin ich in den falschen Läden oder der falschen Stadt oder ist das vielleicht einfach nur ein gern zitiertes, weil hübsch simples Bild für "Seht, wie dumm diese Kapitalisten-Schafe sind, gehen einkaufen, obwohl wir alle sterben müssen!"??
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Ich war echt kurz auf der QUERDENKEN - Seite, weil es mich interessiert hat, wie die ihren Aktionismus heute noch begründen. Das tun sie genau so. Da ist echt Hopfen und Malz verloren. Leider erwischt es immer die falschen; und ja, ich wünsche denen immer noch Hot Spot - mäßig diese Pest an den Hals, in einer möglichst gesalzenen Verlaufsform, damit mal Ruhe ist im Puff.
bis zum eintreffen der pest unterhalten wir Sie mit "unbemerkte gründung einer GbR feat. gesamtschuldnerische haftung".
Zitat von Mory im Beitrag #2584aber in den letzten Tagen musste ich dann doch mal raus und hatte in allen Geschäften Platz.
Liegt vielleicht an Tag, Uhrzeit oder Wetter, aber ich habe genau gegenteilige Erfahrungen gemacht. Samstags bei erträglichem Wetter ist in der Stadt die Hölle los; davon abgesehen, haben viele Läden mittlerweile Einlaßkontrolle. Wollte am 5. Dezember nach der Arbeit noch ein paar Nikoläuse für die Nachbarschaft kaufen und stand vor dem Nahkauf am Europaplatz mal gediegen 10 Minuten Schlange.
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Hier platz die Stadt jeden Samstag aus allen Nähten. Man darf echt nicht vergessen, dass die meisten Menschen, ich auch, eben nur da in die Stadt können und sich dort und dann alles staut. Corona hat da kaum Einfluss drauf, es sieht aus wie jedes Jahr, nur dass Masken unterwegs sind. An Platz ist da nicht zu denken.
In Hamburg ist es wie vom King und Freeman beschrieben. Ich bin ein einziges Mal durch die Mönckebergstraße, um meinen Weg abzukürzen. Samstagmittag. Alles voll, berittene Polizei die langsam durch trabte und die Beamten riefen in die Menge "Maske auf, Maske auf".
Wenn das die effizienteste Form der Umsetzung ist, naja...
Ich finde den Spiegel Kommentar wegen der wahrlich nicht neuen, gleichwohl dadurch nicht weniger traurig stimmenden Erkenntnis in Bezug auf Solidarität wichtig. Ich habe das Gefühl, die Pandemie lässt uns nicht "näher zusammenrücken". Sie zeigt, wie egal einem hohen Prozentteil der Bevölkerung der nächste "fremde" Bürger ist.
Bei uns in Mannheim platzt die Stadt an den Wochenenden auch aus allen Nähten. Zumindest steht es so in den lokalen Zeitungen. Ich selbst meide die Innenstadt seit Monaten. So oft war ich da früher auch nicht. Was ich tatsächlich häufiger mache, am Samstagmorgen früh zum Markt gehen, um einzukaufen. An der frischen Luft ist es mir doch weniger suspekt als im Supermarkt. Und so früh ist da auch noch nicht so viel los. Zu den sonstigen notwendigen Einkäufen nutzen wir den aus langjähriger Erfahrung heraus am wenigsten frequentierten Supermarkt. Und das auch nur noch alle zwei Wochen.
Natürlich sind das Einschränkungen, aber tun die mir wirklich weh? Nein! Mir fehlt der Kontakt mit Familie, Freunden, Bekannten und Kollegen. Aber samstags in die Stadt gehen? Warum?
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #2589Bei uns in Mannheim platzt die Stadt an den Wochenenden auch aus allen Nähten. Zumindest steht es so in den lokalen Zeitungen. Ich selbst meide die Innenstadt seit Monaten. So oft war ich da früher auch nicht. Was ich tatsächlich häufiger mache, am Samstagmorgen früh zum Markt gehen, um einzukaufen. An der frischen Luft ist es mir doch weniger suspekt als im Supermarkt. Und so früh ist da auch noch nicht so viel los. Zu den sonstigen notwendigen Einkäufen nutzen wir den aus langjähriger Erfahrung heraus am wenigsten frequentierten Supermarkt. Und das auch nur noch alle zwei Wochen.
Natürlich sind das Einschränkungen, aber tun die mir wirklich weh? Nein! Mir fehlt der Kontakt mit Familie, Freunden, Bekannten und Kollegen. Aber samstags in die Stadt gehen? Warum?
Ich arbeite leider in der Innenstadt und kann deshalb aus Erfahrung sagen, es gibt keinen, absolut keinen guten Grund sich dort hinzubewegen (Arbeit mit eingeschlossen).
Ab morgen haben wir jetzt eh einen harten Lockdown in Baden-Württemberg.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Auch der Einzelhandel darf in der Vorweihnachtszeit trotz der geplanten Ausgangsbeschränkungen auch tagsüber weiterhin öffnen. "Wir haben ja keinen Lockdown beschlossen", sagte Kretschmann . Es könne aber sein, dass sich Bund und Länder am Sonntag auf weiterreichende Regeln einigen. "Geschäfte vor Weihnachten zu schließen, ist schon eine sehr drastische Maßnahme", so der Grünen-Politiker.
Na dann ist ja gut. Will morgen noch bestellte Bücher abholen.
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Ich bin ja eigentlich die überwiegende Zeit erstaunlich gut zurechtgekommen, aber so langsam merke ich auch bei mir, wie es allmählich frustrierend wird.
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Ich finde es auch zunehmend anstrengend, aber was ist die Alternative? Russisch Roulette?
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Manchmal gibt es halt keine Alternative, und man muß einfach durch. Aber das macht es nicht lustiger. Irgendwie hatte ich in den letzten anderthalb Jahren zuviele dieser Situationen auf allen Ebenen. Langsam macht das mürbe.
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