Zitat von Vermooste_Pfote im Beitrag #3240Gibt es eigentlich schon eine Übersicht der Ausbreitung von B.1.1.7 und den anderen neuen Mutationen? @akri ?
Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Daniel Günther (CDU), gab an, dass Bund und Länder bis Mitte Februar ein „Konzept für eine sichere und gerechte Öffnungsstrategie" erarbeiten wollen. Man wolle den Menschen eine Perspektive aufzuzeigen. Das Ziel dabei sei es, zu Ostern Öffnungsschritte zu machen.
Zum Pfizer-Impfstoff gibt es zumindest aus Israel positive Nachrichten. Bei den Empfängern der zweiten Dosis kam es in der Folge in nur 0,0155521 Prozent zu einer Corona-Infektion. Dies bedeutet, dass sich von 100.000 Geimpften nur 16 Personen als Folge der Impfmaßnahme mit Corona anstecken. Von den Infizierten erkrankte jedoch niemand schwer.
Und zu Salbei: ein Hausmittel, dass z.B. bei Erkältungsbeschwerden und Entzündungen des Mund- und Rachenraums verwendet wird. Salbei wirkt entzündungshemmend, antiseptisch und krampflösend. Viele Zahncremes sind mit Salbei angereichert sind und viele Hustenbonbons enthalten Salbei als Zutat. Salbei wird in Kosmetikprodukten eingesetzt, weil es entzündungshemmend und antibakteriell wirkt.
Salbei habe ich immer im Haus. Bei Erkältungen, Entzündungen im Mund - und Rachenraum, bei Magenschmerzen... Und als Tee schmeckt er auch (allerdings nur, wenn man ihn mag).
Ich liebe Salbeitee aus frischem Salbei, muss mich aber immer bremsen, da das ja angeblich nicht gut für den Magen ist, wenn man ihn zu oft trinkt. Wenn es einen Gott gibt, hat er Salbei allerdings vermutlich eigentlich erfunden, um die Blätter zwischen eine Dattel und eine Scheibe Speck zu rollen und das dann in den Ofen zu schieben.
Zitat von Vermooste_Pfote im Beitrag #3240Gibt es eigentlich schon eine Übersicht der Ausbreitung von B.1.1.7 und den anderen neuen Mutationen? @akri ?
BioNTech/Pfizer hatte ja die Impfstoffampullen mit fünf Impfdosen leicht überfüllt, damit die garantierte Menge auch sicher mit dem Impfbesteck entnommen werden kann. Das Bundesgesundheitsministerium kam daher auf die Idee, unter Verwendung von speziellen Spritzen und Kanülen die Entnahme von sechs Impfdosen zu ermöglichen. Die europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) gab auch offiziell grünes Licht für sechs Entnahmen pro Ampulle. Fortan konnten also pro Ampulle 20 Prozent mehr Menschen geimpft werden.
Und nun? BioNTech/Pfizer EU hat die gelieferte Menge an Impfstoff um 20 Prozent reduziert. Man verwies dabei auf die Verträge, die von der EU-Kommission für die 27 EU-Staaten ausgehandelt wurden. Es sei vereinbart gewesen, dass Bestellungen immer auf einer Gesamtzahl der Dosen beruhen und nicht auf der Ampullenanzahl. Und diese Lieferverpflichtung halte man ein. Da darf man also auf die weitere Entwicklung gespannt sein…
Hinzu kommen Klagen von Ärzten, dass oft nur fünf statt sechs Dosen entnommen werden können. Damit fehlt gar ein Teil der eingeplanten Menge und Impftermine müssen verschoben werden. BioNTech erklärte, für die Entnahme der sechs Dosen seien Spritzen mit geringem Totvolumen zu verwenden – also solche, bei denen wenig Impfstoff im Kolben der Spritze zurückbleibt. Man habe dazu allen Bundesländern und EU-Staaten Spezialspritzen zum Selbstkostenpreis angeboten, doch "nur einige" hätten sie auch gekauft. Fazit: statt 20 % mehr Personen impfen zu können, sind es nun erst einmal teils bis zu 17 % weniger. Glückwunsch!
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)