Bei uns im E-Center (Edeka) heute am frühen Nachmittag recht entspannt. Schlange ca. 10 Personen. Einlass nach 5 Minuten. Regale gut gefüllt, was mich nicht wundert. Die arbeiten diese Woche wegen Ostern in drei Schichten, wobei die erste um 02:00 Uhr beginnt. An den Bedientheken kaum was los. Nur an den Kassen etwas mehr Betrieb, aber nicht dramatisch, da fast alle Kassen geöffnet waren. Morgen wird es wahrscheinlich anders aussehen...
Zitat von JoseLopez im Beitrag #1006Miami, du bist hier irgendwo ganz speziell erwähnt worden: Was machst du beruflich?
Ich arbeite im Controlling eines Großhandelsunternehmens. Und mitunter geht es in die Läger oder in die Einzelhandelsfilialen der Tochterfirmen, um dort mit zu helfen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Die Studie im Ort Gangelt in Heinsberg hat in einem Zwischenbericht ergeben, dass es dort eine Infektionsrate von 15 % der Bevölkerung gibt. Die Zahl der gemeldeten Fälle lag bei rund 5 %. Damit würde die Zahl der Infizierten dort rund dreimal so hoch sein wie durch Tests ermittelt.
Da der Kreis Heinsberg jedoch zu den Hotspot-Regionen in Deutschland zählt, in denen von Beginn an besonders viel getestet worden ist, kann man für andere Regionen in Deutschland teils eine viel höhere Dunkelziffer annehmen.
Die Letalität wurde mit 0,37 % angegeben. Demnach sterben von 100.000 infizierten Personen 37. Würden sich 50 Millionen Menschen kontrolliert infizieren, entspricht dies 18.500 Todesopfern. Diese Zahl liegt unter der Zahl der Toten (25.100) im Verlauf der starken Grippewelle von 2018.
Scheinbar ist geplant, insbesondere die Risikogruppen künftig viel besser zu schützen. Zugleich könnten die jüngeren Bevölkerungsgruppen gezielt „durchseucht“ werden, was innerhalb von etwa 6 Monaten erfolgen sollte (da die Immunität bereits infizierter Personen zumeist zwischen 6 und 18 Monate anhält). Dies würde über die Lockerung von bisherigen Maßnahmen erfolgen, auch etwa im Bereich von Kindergärten und Schulen. Dazu könnte man dortiges Personal, das zur Risikogruppe zählt (ältere Lehrer, Kindergärtnerinnen, etc.) besonders schützen bzw. ggf. auch anderweitig beschäftigen. Da die bisherigen Maßnahmen aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen nicht bis zum Einsatz eines Impfstoffes aufrechterhalten werden können, ist nun eine gesteuerte Durchseuchung das denkbare Mittel zur Immunisierung der Bevölkerung.
Überall dort, wo Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln umsetzbar sind, wäre an eine schrittweise Aufhebung der bisherigen Maßnahmen zu denken. Ob Ladengeschäfte, Gastronomiebereiche oder Arbeitsplätze. In den Fokus rücken künftig vor allem Maßnahmen zum gezielten Schutz der Risikogruppen. Denn das Durchschnittsalter der bislang in Deutschland am Coronavirus Verstorbenen liegt bei 80 Jahren. Es wurde auch erwähnt, dass für noch längere Zeit ein direkter Kontakt ohne Schutzmaßnahmen zu Risikogruppen wie etwa den Großeltern vermieden werden muss.
Eine Entscheidung zum weiteren Vorgehen (auch auf Basis der Studie) wird von politischer Seite nach Ostern getroffen.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Zitat von akri im Beitrag #1017Dies würde über die Lockerung von bisherigen Maßnahmen erfolgen, auch etwa im Bereich von Kindergärten und Schulen. Dazu könnte man dortiges Personal, das zur Risikogruppe zählt (ältere Lehrer, Kindergärtnerinnen, etc.) besonders schützen bzw. ggf. auch anderweitig beschäftigen.
Die genannten Institutionen haben nicht nur mit struktureller Unterbesetzung, sondern auch mit Überalterung zu kämpfen. Ich hoffe das wird bedacht, wenn eine stufenweise Lockerung geplant wird.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.