Ich würde mir erst dann Sorgen machen, wenn Edgar Neubauer auf der Wählerliste auftaucht.

Zitat von tenno im Beitrag #106

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das mobilisierungspotential dieser von der politik so stiefmütterlich behandelten bevölkerungsgruppe wird immer wieder unterschätzt.

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Donald Trump hat für den Fall eines Wahlsieges eine aggressive Industriepolitik angekündigt - zum Schaden von Handelspartnern wie Deutschland und anderen Ländern. "Wir werden anderen Ländern die Arbeitsplätze wegnehmen", sagte Trump am Dienstag bei einem Wahlkampfauftritt in Savannah im US-Bundesstaat Georgia. "Ich will, dass deutsche Autokonzerne zu amerikanischen Autokonzernen werden."

Jahrelang hätten die USA "dem Diebstahl unserer Arbeitsplätze durch andere Länder" zugesehen, sagte der 78-jährige Republikaner, der sich seit Jahren die isolationistische "Amerika zuerst"-Politik auf seine Fahnen geschrieben hat. "Wir werden ihre Fabriken übernehmen", fuhr Trump fort. Auch werde er bei einem Wiedereinzug ins Weiße Haus dafür sorgen, dass US-Konzerne wie General Electric und IBM, welche die USA verlassen hätten, "voller Reue zu unseren Ufern zurückkehren".

Bewerkstelligen wolle er dies, indem er den Unternehmen etwa in Sonderwirtschaftszonen "die niedrigsten Steuern, die niedrigsten Energiekosten, die geringste Regulierungslast und freien Zugang zum besten und größten Markt der Welt" bieten werde - allerdings unter der Voraussetzung, dass sie in den USA produzierten. Wenn sie sich dafür entschieden, ihre Produkte nicht in den USA herzustellen, müssten sie hohe Zölle bei der Einfuhr in die Vereinigten Staaten entrichten.

Einmal mehr äußerte sich der Immobilienmilliardär abfällig und mit Falschbehauptungen über die Energiewende in Deutschland. Unter der Regierung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe Deutschland beschlossen, aus der Energiegewinnung mit fossilen Brennstoffen auszusteigen. "Deutschland war dabei, sich selbst zu zerstören", sagte Trump. Dann sei Merkel "durch jemand anderen" ersetzt worden, "der jetzt jede Woche ein neues Kohlekraftwerk in Deutschland baut".

Der Republikaner verwies auf Deutschland als Negativbeispiel für eine Politik, die auch seine demokratische Kontrahentin Kamala Harris verfolge. Wegen ihrer Klima- und Umweltpolitik zur Eindämmung der Erderwärmung würden Unternehmen aus den USA "flüchten", sagte Trump. Schon in seiner ersten Amtszeit (2017-2021) hatte Trump eine aggressive Handelspolitik verfolgt und eine Reihe von Strafzöllen auf Produkte aus der Europäischen Union verhängt. (dpa)

Soviele Kohlekraftwerke hier, die schießen wie Pilze aus dem Boden. Gehe ich zur Spätschicht, muß ich nach Feierabend Umwege inkaufnehmen, weil bei mir in der Straße schon wieder ein neues gebaut wird.

Das machen sie größtenteils doch eh schon, wenn man sich mal den Einfluß der Evangelikalen betrachtet. Zum Beispiel.

Nachdem dieser Drecksack nun schon wieder suggeriert, das alles außer seinem Wahlsieg mit Sicherheit nur Betrug sein kann, würde mich ein Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen im Fall seiner Niederlage nicht überraschen.
Da gibt es wirklich bewaffnete Milizen, die schon mit den Füßen scharren. Die USA waren schon lange nicht mehr so nah an einem Bürgerkrieg.

Zitat von Lumich im Beitrag #119

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„Bürgerkrieg“ halte ich für übertrieben, auch wenn die Ausschreitungen wirklich hässlich werden könnten.

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