Zitat von Sugate im Beitrag #478Jedem seine meinung, aber wenn sich "das linke deutschland" weiterhin so realitätsfern verhält, darf sich niemand über eine steigende xenophobe grundstimmung wundern.
Seit 2001 sprach man allgemein davon, dass man nicht alle über einen Kamm scheren, niemanden stigmatisieren solle, dass der Islam eine Religion des Friedens und der Liebe sei, dass die Leute keine Muslime seien, sondern Kriminelle aus Familien mit alleinerziehenden Eltern in großen finanziellen Schwierigkeiten et cetera. Nach den Anschlägen von Paris dann wieder die üblichen Reden, aber erstmals wurde gegähnt und gespöttelt. Das ist das Neue. Es gab ein paar Intellektuelle, die versucht haben, sich frei zu machen, sie wurden sofort wieder zurückgepfiffen, allerdings ohne großen Erfolg. Sie streben danach, die Dinge beim Namen zu nennen. Die totale Herrschaft der Linken über die Intellektuellen dauert seit 1945 an. Immerhin schon 70 Jahre. Es sah so aus, als würde das noch ewig so sein, aber jetzt hat sie Risse bekommen.
Zitat von Merseburg im Beitrag #489De Linke muss aufwachen.Sie muss die Augen für die Realität öffnen. Denn sie arbeitet sowohl den muslimischen Rechtsextremen wie auch den rassistischen Rechtsextremen in die Hände. Das ärgert mich unglaublich!
Zitat von CobraBora im Beitrag #494Vom Bayerischen Rundfunk wurde soeben berichtet, dass nach eigenen Recherchen die Haupttäter wohl professionelle Diebesbanden waren, die normal eingereist sind und sich dann bei den Ämtern gemeldet und als Flüchtlinge ausgegeben haben, um die entsprechenden Papiere zu bekommen.
Ganz ehrlich: Bei allen stehen jetzt die sexuellen Übergriffe im Vordergrund. Die sind natürlich sehr pervers und äußerst verwerflich. Aber es sollte auch klar sein: Wenn so etwas gleichzeitig in sieben großen Städten passiert, dann ist das ja kein Zufall.
So doof das sich jetzt anhört: Die Täter wussten ganz genau, dass sie mit diesem widerwärtigem Begrabschen die größtmögliche Ablenkung für ihre Raubzüge schaffen. Bitte versteht mich jetzt nicht falsch: Die Vergewaltigung in Köln ist dann ein unglaublicher "Ausreißer" ins Bodenlose.
Was wir nun haben: Nicht nur wegen der Taten, sondern auch wegen der offensichtlich bewussten Vertuschungen von Polizei und Politik gibt es jetzt eine verschärfte Debatte über Flüchtlinge, leider gesteuert von irgendwelchen rechten Deppen.
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Aber wenn ich dann Sekunden später von solchen für mich hanebüchenen "Recherchen" höre, schwillt mir der Kamm eigentlich dermaßen, daß ich gleich wieder geneigt bin, doch einen Shitstorm zu riskieren.
Ich halte das für gar nicht so hanebüchen. Wie erklärst du sonst, dass exakt das Gleiche in mehreren deutschen Großstädten gleichzeitig passiert?
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kann von Diebesbanden initiiert worden sein oder vom IS (den Islamisten und den Rechtsextremisten spielt das am meisten in die Hände), muss aber nicht. Da gibt es noch keine wirklichen Belege.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #501kann von Diebesbanden initiiert worden sein oder vom IS (den Islamisten und den Rechtsextremisten spielt das am meisten in die Hände), muss aber nicht. Da gibt es noch keine wirklichen Belege.
Das ist richtig. Belege gibt es noch nicht. Es ist halt nur auffällig, dass exakt das gleiche in mehreren Städten am gleichen Abend passiert.
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Murad Y. nimmt an der Veranstaltung "Massenbegrabschen deutscher Frau an Silvester in deiner Stadt" teil...
Ich weiß, Zynismus ist fehl am Platz...
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #498 Ganz ehrlich: Bei allen stehen jetzt die sexuellen Übergriffe im Vordergrund. Die sind natürlich sehr pervers und äußerst verwerflich. Aber es sollte auch klar sein: Wenn so etwas gleichzeitig in sieben großen Städten passiert, dann ist das ja kein Zufall.
leicht am thema vorbei und doch voll drauf: richtig. sexuelle übergriffe und erniedrigungen haben system. bei uns ein anderes als in nicht-westlichen ländern, aber überall ist ein system dahinter zu erkennen, das frauen klein halten und aus der öffentlichkeit drängen soll. und ich möchte so am rande auch mal anmerken, dass ich "begrapschen" für ein furchtbares wort halte, das dem, was dahinter steckt, eine eklige niedlichkeit verleiht. leider weiß ich auch nicht immer ein bessers wort. aber vielleicht wäre es wirklich angebrachter konsequent von sexuellen übergriffen zu sprechen, denn von grabschen.
Zitat von beth im Beitrag #508und ich möchte so am rande auch mal anmerken, dass ich "begrapschen" für ein furchtbares wort halte, das dem, was dahinter steckt, eine eklige niedlichkeit verleiht. leider weiß ich auch nicht immer ein bessers wort. aber vielleicht wäre es wirklich angebrachter konsequent von sexuellen übergriffen zu sprechen, denn von grabschen.
interessant, in welchem maße offenbar sprachliche sozialisation die wortempfindung beeinflusst. für mich ist "begrapschen" in gar keinem anderen als einem übergriffigen kontext denkbar, und schon gar nicht in einem niedlichen.
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08.01.2016 08:50
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