Und Yvonne Maier-Hartung hat noch ein paar weitere Problemfelder ausgemacht.

"Anstatt sich gegenseitig anzumachen muss man der Realität ins Auge sehen. Wie der Kerl aussieht spielt doch keine Rolle,sondern was er getan hat und dafür gehört er abgeschoben genauso wie die die zuschauen und das gleiche tun. Wir müssen uns und unser Land schützen und nicht immer alles gut reden mit es gibt ja auch Liebe unter den Flüchtlingen. Ja unter einem normalen findest aber auch einen Schmarotzer,der das Bild des normalen verdreckt. Wir haben unter uns Deutschen schon genug Probleme mit Arbeitslosen,Obdachlosen Alleinerziehende und Verbrecher dann können wir uns nicht noch um 100000 andere kümmern oder sie mit finanzieren."

nur so zum vergleich:

flüchtlinge pro 1000 einwohner (2014):

deutschland: 2,5 (letztes jahr wahrscheinlich doppelt so viele)
schweden: 8,4 (dazwischen liegen auch noch ungarn, österreich, malta und dänemark)
türkei: 24
jordanien: 91
libanon: 232

Es gab also an Silvester nicht nur in Köln Übergriffe, sondern auch in anderen Städten. Das ist eigentlich nichts Neues. Doch jetzt veröffentlicht das eine Agentur (diesmal mit Zahlen) und schon springen alle darauf an. Ich habe schon vor drei Wochen gesagt, dass man das jetzt nicht nur auf Köln beziehen darf, wie es seltsamerweise alle Medien gemacht haben. Aber klar: Die Geschichte von den notgeilen nordafrikanischen Flüchtlingen ist halt einfacher erzählt und entfacht mehr Aufmerksamkeit als eine Recherche über organisierte Kriminalität im ganz großen Stil.

So hat sich das die Hamburger Sozialarbeiterin, die unbedingt in einer Erstaufnahmestelle arbeiten wollte, nicht vorgestellt. Und die Kanzlerin auch nicht.

Eine Hamburger Sozialarbeiterin:
"Natürlich darf man auf keinen Fall pauschal über alle Flüchtlinge urteilen, es gibt unter ihnen viele, die sehr freundlich sind, sehr dankbar, sehr integrationswillig, sehr froh hier zu sein. Aber wenn ich ehrlich bin, dann ist die Zusammenarbeit mit 90 Prozent von denen, die ich treffe, eher unangenehm und leider nicht so, wie ich mir das vorher gedacht habe."

und andere sozialarbeiter sagen das gegenteil… was lernen wir jetzt daraus?

Der deutsche Umgang mit Angehörigen fremder Kulturen ist von Unkenntnis und Naivität geprägt.

das kann ich aus meiner perspektive sogar bestätigen.

Gerade die Naivität, mit der deutsche Bürger ihre innere Hilfsbereitschaft nach außen stülpen und sich damit in hohem Maße verwundbar machen, löst bei mir offenbar auch einen beschützenden und offenbar auch identifikatorischen Impuls aus: So wäre ich, wenn ich nicht so berechnend wäre. Beinahe scheint es, als versuchten die Deutschen gegenüber den Migranten eine moralische Schuld abzutragen.

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #724

---

Es gab also an Silvester nicht nur in Köln Übergriffe, sondern auch in anderen Städten. Das ist eigentlich nichts Neues. Doch jetzt veröffentlicht das eine Agentur (diesmal mit Zahlen) und schon springen alle darauf an. Ich habe schon vor drei Wochen gesagt, dass man das jetzt nicht nur auf Köln beziehen darf, wie es seltsamerweise alle Medien gemacht haben. Aber klar: Die Geschichte von den notgeilen nordafrikanischen Flüchtlingen ist halt einfacher erzählt und entfacht mehr Aufmerksamkeit als eine Recherche über organisierte Kriminalität im ganz großen Stil.

---

Ich verstehe nach wie vor nicht, wie und vor allem warum jemand sowas dermaßen flächendeckend organisieren sollte.

Haben die sich dann in der Mitte Deutschlands getroffen und die Beute geteilt?

Ihr glaubt, dass es zufällig an Silvester in zwölf Bundesländern sexuelle Übergriffe mit dem Ziel, Menschen auszurauben gab? Ich halte das für seltsam.

Wo steht, dass ich das glaube? Ich kann mir genauso wenig vorstellen, dass das alles Zufall war.
Aber ich kann mir eben auch nicht vorstellen, wer und wie man sowas organisieren sollte und zu welchem Zweck.

Und wer sagt eigentlich, dass es solche Vorfälle nicht schon seit Jahren immer auch an Silvester in vielen Großstädten gab, nur eben nicht in diesem Ausmaß? An die breite Öffentlichkeit kam das ja wirklich ausschließlich wegen der ungeheuren Menge von Straftaten, und der enorme Jazz entstand dann durch die Verquickung mit der Flüchtlingsfrage.

Zitat von Reverend im Beitrag #731

---

Ich verstehe nach wie vor nicht, wie und vor allem warum jemand sowas dermaßen flächendeckend organisieren sollte.

---

welche fälle miteinander zusammenhängen und welche nicht, ist nicht einmal geklärt für die silvesternacht in köln. die behauptungen überschlagen sich seit wochen, ohne schlüssigen beweis. alles, was plausibel genug ist, um möglichst vielen menschen angst zu machen, wird genau dafür genutzt.