wie schön zuvor erwähnt: unabhängig davon, ob es die flüchtlinge sind, brauchen wir die zusätzlichen menschen, also auch die zusätzlichen wohnungen, etc.. dass man das schon ewig weiss und trotzdem nichts gemacht hat, ist nicht die schuld der flüchtlinge.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
wie lange sass er dann insgesamt? Eigentlich nur ein halbes Jahr. Und er hat dem deutschen Staat brav 45 Millionen (oder eine ähnliche hohe Summe) überwiesen. Ich bin wahrlich kein Kommunist, aber ich finde es absurd, dass einzelne Menschen soviel Geld verdienen. Der Arbeiter in seiner Wurstfabrik schuftet wahrscheinlich für den Mindestlohn.
Zitat von sunday im Beitrag #654 aber ich finde es absurd, dass einzelne Menschen soviel Geld verdienen.
Absurd ist auch, dass die 62 reichsten Menschen ungefähr so viel besitzen, wie die ärmere Hälfte der Menschheit. Ein Jahr vorher brauchte man dafür noch die 70 reichsten Menschen.
Zitat von sunday im Beitrag #654 Der Arbeiter in seiner Wurstfabrik schuftet wahrscheinlich für den Mindestlohn.
Keine Ahnung, aber unterschiedliche Einkommen hängen auch von der Qualifikation ab. Oder soll der Hirnchirurg, der dein Kind (fiktiv) operiert dasselbe verdienen, wie der Arbeiter in der Wurstfabrik?
Hoeneß war auch spielsüchtig und hat sowohl Geld erzockt, als auch verzockt b.z.w. diese Gewinne nicht versteuert. Hat mit "verdienen" nun eigentlich nichts zu tun.
Und die weltweite Spange zw. Arm und Reich hat solch komplexen Gründe, daß man gar nicht weiß wo man anfangen soll zu erklären. Diese Schlagzeile soll halt die "da unten" gegen die "da oben" mobilisieren...also aufregen...klick, klick, klick...
Übrigens, beim nächsten Börsencrash werden die "Reichsten" schnell wieder ärmer, die Schere geht wieder ein winziges bischen zu. Hilft keinem und wird sicherlich nicht als Schlagzeile der tollen Onlinenachrichtenseiten taugen.
ZitatDiese Schlagzeile soll halt die "da unten" gegen die "da oben" mobilisieren
Das wäre immerhin mal was neues. Im letzten Vierteljahrhundert hat es ja immer nur geklappt, die "da unten" gegen die "noch weiter unten" zu mobilisieren.
Mich überrascht, dass du das so als Instrument zur Mobilisierung abtust. Ist doch seit Jahren zu beobachten, dass diese Schere in so gut wie allen Gesellschaften immer weiter aufklafft. Und das ist ja nun keine natürliche Entwicklung, die man einfach akzeptieren muss. Wenn da mal ein bisschen Animosität gegen die Nutznießer dieser Zuspitzung draus entstehen würde, wäre das so schlimm nicht.
Radio-Nachrichten – habe ich das jetzt richtig verstanden? Ehemalige RAF-Mitglieder sollen erfolglos versucht haben, einen Geldtransporter zu überfallen (der Fahrer hat einfach Gas gegeben und ist davongefahren) ). Schon vor sieben (!!) Jahren sollen sie das Gleiche versucht haben – ebenfalls erfolglos.
Kann es sein, daß die Olsenbande dahintersteckt?
------------------------------ "Be good to your neighbor, and you have better neighbors." (Ernest Tubb)
Zitat von sunday im Beitrag #654 Der Arbeiter in seiner Wurstfabrik schuftet wahrscheinlich für den Mindestlohn.
Übrigens, beim nächsten Börsencrash werden die "Reichsten" schnell wieder ärmer, die Schere geht wieder ein winziges bischen zu.
Ja, die armen Reichen werden dann immer schnell ärmer, um dann noch schneller wieder reicher zu werden. Traurig.
Bevor wieder dieser blöde Vorwurf einer Neiddebatte auftaucht - wie vermittelt man z.B. all jenen die es interessiert eine 80 Millionen Bonuszahlung für einen Banker? Und weshalb verdienen Leute netto siebenstellig?? Wegen höherer Qualifikation?
Ich sag es nochmal einfacher: Ich hab nix dagegen, wenn Qualifikation sehr hoch bezahlt wird. Aber wenn man so viel Geld hat, dass man zig Millionen verspielen kann und immer noch reich ist, das finde ich pervers. Und noch mal zum Thema Qualifikation: Ein Gehirnchirurg verdient deutlich weniger als ein ehemaliger Fussballspieler und Wurstfabrikbesitzer.