Zitat von G. Freeman im Beitrag #11804Ich bin wirklich das Gegenteil von oasupp, merke ich immer wieder. Moin an alle.
das macht mir ein wenig angst...
moin!
um das mal geradezurücken: 34°C muss auch ich nicht haben, meine top-temperatur liegt bei ca. 27°C. eine temperatur, wo man kurzbebuchst herumlaufen und dabei gleichzeitig atmen kann. mit einem buch und einer bionade in der sonne sitzen kann ich gut. und ja, auch ich denke dabei an den klimawandel, nicht zu knapp.
Moin. Gestern Abend war nicht viel möglich. Außer Rumgammeln und Fernschauen. War entsprechend früh im Bett.
Doof nur, dass ich dann von der Unwetter-Warnapp irgendwann zwischen 4 und 5 zum ersten von insgesamt dreimal geweckt wurde. Ein Unwetter gab es wieder einmal nicht. Um 6 Uhr bin ich dann aufgestanden und habe alles aufgerissen, dann war endlich mal ein Weiterschlafen bis 8.15 Uhr möglich. Jetzt würde ich gerne weiterschlafen.
Stattdessen müssen die drei Termine von gestern geschrieben werden (zumindest zwei davon). Heute Abend kommt dann der nächste. Aber: Es ist fast geschafft.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Moin, es hat gestern Nacht wohl etwas gewittert und ordentlich geregnet. Jetzt ist es schön frisch draußen und hübsch bewölkt. Ich trage ein Kleid mit 3/4 Ärmeln und habe kalte Füße, yeah! Der Tag ist wieder vollgepackt, weiter gehts!
Zitat von Olsen im Beitrag #11819Könnt ihr das mit der mentalen Belastung mal ausführen?
Wenn es so warm & sonnig ist, kann ich mich nur schwer draussen aufhalten. Sobald ich ein paar Minuten draussen bin, hat mich die Sonne und die Wärme schon dermaßen zermürbt, dass ich das Gefühl für mich selbst verliere. Irgendwo tuckert dann noch ein Dieselmotor, der die grundlegenden Körperfunktionen aufrecht erhält, aber ich kann nur noch schwer klare Gedanken fassen. Alles wabert außer Reichweite vor sich hin, Gespräche kommen nur noch wie unter einer Käseglocke bei mir an. Alles fühlt sich unangenehm an, als wäre mein "Hautanzug" zu klein, so klein, dass ich ihn am liebsten aufreissen würde, damit die ganze Hitze und das komische Gefühl aus mir herausströmen kann und endlich wieder Platz für mich ist. Der einzige Gedanke ist dann eigentlich nur noch: "Ich muss hier weg!" Da hilft es auch nicht, wenn ich zwischendrin immer mal wieder in den Schatten kann. Eigentlich funktioniere ich im Sommer auf Feiern und anderen Outdooraufenthalten nur halbwegs, wenn ich ausnahmslos im Schatten sitzen kann und ein bißchen Luft geht.
Also suboptimale Voraussetzungen für einen Aufenthalt ausser Haus.
Drinnen ist es natürlich nicht viel besser, es ist immer zu warm, zu stickig, zu schwül (!!!) und es hört nicht auf. Es gibt irgendwann keine Option mehr, das unangenehme Gefühl zu mindern und ich fühl mich völlig diesem Scheißwetter ausgeliefert. Eine Grundwut entsteht und steigert sich dann von Tag zu Tag und wo Wut ist, sind dann auch irgendwann andere negative Gefühle nicht sehr weit. Als würde man wochenlang von einem unsichtbaren Feind belagert werden, der einem nach und nach die Energie aussaugt.
Die Aussicht darauf, dass es zukünftig auch nicht mehr besser wird, die zermürbenden Phasen immer länger werden und die für mich schönen Tage (z.B. nasse Herbsttage, kalte Wintertage, Schnee) immer seltener werden, ist natürlich auch nicht sehr prickelnd.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Moin. Mein natürlicher Rhythmus pendelt sich langsam ein: zwischen 2 und 3 ins Bett, gegen 11 wieder wach. Ich liebe es! Blöderweise habe ich morgen um 11.15 einen Termin. Das ist schon arg früh.
Zitat von Olsen im Beitrag #11819Könnt ihr das mit der mentalen Belastung mal ausführen?
Wenn es so warm & sonnig ist, kann ich mich nur schwer draussen aufhalten. Sobald ich ein paar Minuten draussen bin, hat mich die Sonne und die Wärme schon dermaßen zermürbt, dass ich das Gefühl für mich selbst verliere. Irgendwo tuckert dann noch ein Dieselmotor, der die grundlegenden Körperfunktionen aufrecht erhält, aber ich kann nur noch schwer klare Gedanken fassen. Alles wabert außer Reichweite vor sich hin, Gespräche kommen nur noch wie unter einer Käseglocke bei mir an. Alles fühlt sich unangenehm an, als wäre mein "Hautanzug" zu klein, so klein, dass ich ihn am liebsten aufreissen würde, damit die ganze Hitze und das komische Gefühl aus mir herausströmen kann und endlich wieder Platz für mich ist. Der einzige Gedanke ist dann eigentlich nur noch: "Ich muss hier weg!" Da hilft es auch nicht, wenn ich zwischendrin immer mal wieder in den Schatten kann. Eigentlich funktioniere ich im Sommer auf Feiern und anderen Outdooraufenthalten nur halbwegs, wenn ich ausnahmslos im Schatten sitzen kann und ein bißchen Luft geht.
Also suboptimale Voraussetzungen für einen Aufenthalt ausser Haus.
Drinnen ist es natürlich nicht viel besser, es ist immer zu warm, zu stickig, zu schwül (!!!) und es hört nicht auf. Es gibt irgendwann keine Option mehr, das unangenehme Gefühl zu mindern und ich fühl mich völlig diesem Scheißwetter ausgeliefert. Eine Grundwut entsteht und steigert sich dann von Tag zu Tag und wo Wut ist, sind dann auch irgendwann andere negative Gefühle nicht sehr weit. Als würde man wochenlang von einem unsichtbaren Feind belagert werden, der einem nach und nach die Energie aussaugt.
Die Aussicht darauf, dass es zukünftig auch nicht mehr besser wird, die zermürbenden Phasen immer länger werden und die für mich schönen Tage (z.B. nasse Herbsttage, kalte Wintertage, Schnee) immer seltener werden, ist natürlich auch nicht sehr prickelnd.
Gestern hatte ich auch noch einen zweistündigen Termin im Freien. Danach wollte ich einfach gar nichts mehr. Habe mich nur in Boxershorts auf die Couch geworfen und nicht mehr wegbewegt. Mein Balkon ist morgens in der Sonne, da kann man es dann nachmittags einigermaßen aushalten. Aber bei über 30 Grad ist auch das nicht angenehm.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #11829 Gestern hatte ich auch noch einen zweistündigen Termin im Freien. Danach wollte ich einfach gar nichts mehr.
Glaube ich dir sofort.
Habe zusätzlich das Problem, dass die Wohnräume, in denen ich mich zumeist aufhalte, alle auf der Sonnenseite ist. Momentan habe ich hier 29,5 Grad Innentemperatur, trotz abdunkeln etc.. Auf die Couch legen schafft bei mir nur wenig Abhilfe. Eigentlich müsste ich mich den Sommer über ins kalte, abgedunkelte Bad legen. Muss nur noch den geeigneten Job dafür finden.
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Zitat von Olsen im Beitrag #11819Könnt ihr das mit der mentalen Belastung mal ausführen?
Wenn es so warm & sonnig ist, kann ich mich nur schwer draussen aufhalten. Sobald ich ein paar Minuten draussen bin, hat mich die Sonne und die Wärme schon dermaßen zermürbt, dass ich das Gefühl für mich selbst verliere. Irgendwo tuckert dann noch ein Dieselmotor, der die grundlegenden Körperfunktionen aufrecht erhält, aber ich kann nur noch schwer klare Gedanken fassen. Alles wabert außer Reichweite vor sich hin, Gespräche kommen nur noch wie unter einer Käseglocke bei mir an. Alles fühlt sich unangenehm an, als wäre mein "Hautanzug" zu klein, so klein, dass ich ihn am liebsten aufreissen würde, damit die ganze Hitze und das komische Gefühl aus mir herausströmen kann und endlich wieder Platz für mich ist. Der einzige Gedanke ist dann eigentlich nur noch: "Ich muss hier weg!" Da hilft es auch nicht, wenn ich zwischendrin immer mal wieder in den Schatten kann. Eigentlich funktioniere ich im Sommer auf Feiern und anderen Outdooraufenthalten nur halbwegs, wenn ich ausnahmslos im Schatten sitzen kann und ein bißchen Luft geht
Guten Morgen! Heute nochmal alles geben, dann hab ich das Wochenende quasi frei: Morgen geht es nach Bilbao und von dort nach Arnedo/ La Rioja, um einem kleinen Musikfestival beizuwohnen. Ich bin gespannt & hoffe auf gutes Essen und ebensolchen Wein!
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Moin. Heute morgen erst einen Termin, danach schreibenschreibenschreiben, damit ich bis morgen alles erledigt habe.
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Zitat von Mory im Beitrag #11832Guten Morgen! Heute nochmal alles geben, dann hab ich das Wochenende quasi frei: Morgen geht es nach Bilbao und von dort nach Arnedo/ La Rioja, um einem kleinen Musikfestival beizuwohnen. Ich bin gespannt & hoffe auf gutes Essen und ebensolchen Wein!
Ich wünsche dir/euch viel Spaß, Spanien ist immer eine Reise wert. Und am guten Wein sollte es in der Ecke Rioja nicht fehlen. Und ich will mit ;-)