Kita ura: Trennung. Ein sehr kühles Buch über eine Frau, die sich von ihrem Ehemann getrennt hat, und nach ihm in Griechenland sucht, als er verschwunden ist. Obwohl gar nicht viel passiert habe ich das sehr gern gelesen.
Noch eine sehr gute Neuerscheinung. Vom Stil her sehr erdig (falls jemand was mit dem Begriff anfangen kann. Bei Krimis ist Burke erdig) und dabei durchaus poetisch. Über Wut und Verlust.
Ein traumatisierter Kriegsfotograf, verliert - teils auch durch eigenes Mittun - die Menschen, die ihm wichtig sind und will nur noch Rache. Am Ende ein Finale in den Bergen.
"So, und jetzt kommst du" von Arno Frank. Oh, was für ein Buch! Ein Flucht-Roadtrip mit der ganzen Familie, der manchmal an die Autofahrten der Kindheit in den Urlaub denken lässt, aber im Grunde etwas völlig anderes ist. Bedrückend, erheiternd, alles. Ausführlicher rezensiert auf IndieRepublik.
Oh, das hört sich aber gut an. Und der Name Arno Frank sagt mir doch auch iwie was *grübel*
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"So, und jetzt kommst du" von Arno Frank. Oh, was für ein Buch! Ein Flucht-Roadtrip mit der ganzen Familie, der manchmal an die Autofahrten der Kindheit in den Urlaub denken lässt, aber im Grunde etwas völlig anderes ist. Bedrückend, erheiternd, alles. Ausführlicher rezensiert auf IndieRepublik.
Oh, das hört sich aber gut an. Und der Name Arno Frank sagt mir doch auch iwie was *grübel*
Er schreibt auch für den Musikexpress, zum Beispiel.
Bin jetzt auch damit durch und "bedrückend, erheiternd, alles" trifft es ganz gut.
"So, und jetzt kommst du" von Arno Frank. Oh, was für ein Buch! Ein Flucht-Roadtrip mit der ganzen Familie, der manchmal an die Autofahrten der Kindheit in den Urlaub denken lässt, aber im Grunde etwas völlig anderes ist. Bedrückend, erheiternd, alles. Ausführlicher rezensiert auf IndieRepublik.
Oh, das hört sich aber gut an. Und der Name Arno Frank sagt mir doch auch iwie was *grübel*
Er schreibt auch für den Musikexpress, zum Beispiel.
Bin jetzt auch damit durch und "bedrückend, erheiternd, alles" trifft es ganz gut.
Ach deswegen! Das hört sich alles so gut an, das werde ich mir zulegen. Auf das mein Haufen ungelesener Bücher noch größer werde... Ich komme im Moment einfach nicht hinterher...
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
"So, und jetzt kommst du" von Arno Frank. Oh, was für ein Buch! Ein Flucht-Roadtrip mit der ganzen Familie, der manchmal an die Autofahrten der Kindheit in den Urlaub denken lässt, aber im Grunde etwas völlig anderes ist. Bedrückend, erheiternd, alles. Ausführlicher rezensiert auf IndieRepublik.
Oh, das hört sich aber gut an. Und der Name Arno Frank sagt mir doch auch iwie was *grübel*
Er schreibt auch für den Musikexpress, zum Beispiel.
Bin jetzt auch damit durch und "bedrückend, erheiternd, alles" trifft es ganz gut.
Ach deswegen! Das hört sich alles so gut an, das werde ich mir zulegen. Auf das mein Haufen ungelesener Bücher noch größer werde... Ich komme im Moment einfach nicht hinterher...
HA! Geschafft! ;-) Im Ernst, das ist ein wirklich tolles Buch. Das mit dem Haufen der ungelesenen Bücher kenne ich nur zu gut - bei mir wurde es unübersichtlich, als ich vor drei, vier Jahren mehrere Regalmeter alte Krimis und SciFi-Romane "geerbt" habe ...
"So, und jetzt kommst du" von Arno Frank. Oh, was für ein Buch! Ein Flucht-Roadtrip mit der ganzen Familie, der manchmal an die Autofahrten der Kindheit in den Urlaub denken lässt, aber im Grunde etwas völlig anderes ist. Bedrückend, erheiternd, alles. Ausführlicher rezensiert auf IndieRepublik.
Oh, das hört sich aber gut an. Und der Name Arno Frank sagt mir doch auch iwie was *grübel*
Er schreibt auch für den Musikexpress, zum Beispiel.
Bin jetzt auch damit durch und "bedrückend, erheiternd, alles" trifft es ganz gut.
Ach deswegen! Das hört sich alles so gut an, das werde ich mir zulegen. Auf das mein Haufen ungelesener Bücher noch größer werde... Ich komme im Moment einfach nicht hinterher...
HA! Geschafft! ;-) Im Ernst, das ist ein wirklich tolles Buch. Das mit dem Haufen der ungelesenen Bücher kenne ich nur zu gut - bei mir wurde es unübersichtlich, als ich vor drei, vier Jahren mehrere Regalmeter alte Krimis und SciFi-Romane "geerbt" habe ...
Gegen mehrere Regalmeter anzukämpfen ist aber wirklich schwer. Mein "noch ungelesen" Regal hat nur einen Meter, was länger ungelesen bleibt, kommt dann irgendwann weg - man muss sich auch trennen können...
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
Ist ja mehr zum gucken als zum lesen. Aber sehr unterhaltsam. Persönlicher Höhepunkt:
Aus dem Text:
ZitatThe cover was seen as so suggestive by Mary Whitehouse (the UK's bastion of political correctness on the time) that she helped to get the album banned by the BBC
Gerade endlich zu Ende gelesen, nachdem ich es neulich schon mal besoffen in der SBahn verloren habe und eine zweite Ausgabe erstehen musste... Der Debütroman von Kerouac. Muss ich noch etwas auf mich wirken lassen. Es ist in weiten Teilen biographisch, wie eigentlich die meisten Werke von ihm. Kerouacs Prosa ist ja selten mit herausragender Spannung versehen, aber dann gibt es immer wieder die Passagen, die dafür mit ihrer Sprachgewalt, ihrer Poesie und ihren originellen Gedanken und Charakteren entschädigen. 500 Seiten sind etwas lang - insbesondere, da ich dicke Schmöker eigentlich nicht so gern lese - und nicht jede Passage bringt die Handlung wirklich weiter. Gerade gegen Ende nimmt es aber doch nochmal Fahrt auf und verweist auf die Zeit, die Jack später mit "On the Road" beschreiben sollte: seine Zeit auf der Straße als herumreisender, sinnsuchender, manisch-depressiver Tramper. Man erfährt hier quasi was ihn auf die Straße verschlagen hat - insofern man die Romanfigur des Peter mit Kerouac in eins setzen kann. Der Weltschmerz ist auch in diesem Werk des damals erst 24-jährigen schon zwischen den Zeilen angelegt - jedoch gibt es auch Einblicke in eine behütete und unbeschwerte Kindheit und Jugend. Interessant ist auch der historische Hintergrund einer Jugend von Amerika, die Anfang der 40er Jahre in einen Weltkrieg hineingerät und auf die ein oder andere Art und Weise dadurch tangiert wird.
Insgesamt gerne gelesen, wenngleich es sicher keine unmittelbare Empfehlung für Dritte darstellt.
Ein Kleinstädter in zweiter Ehe hält am Ende seines Lebens Rückschau auf eben jenes, vor allem auf seine zahllosen Affären. Demzufolge wird in diesem Buch viel gefickt, teilweise dermaßen derb, daß es reichlich ranzig nach Altherrenphantasie riecht (Updike war bei dessen Niederschrift auch bereits über 70). Andererseits sind wieder Passagen von unübertroffener stilistischer Brillianz zu finden, die mich schwelgen lassen, sowie kurze, kritische Seitenhiebe auf die USA als Ganzes. Deshalb entläßt der Roman mich - wie auch die drei anderen Bücher, die ich bisher von Updike kenne - wieder unentschlossen. Richtig empfehlen kann ich ihn nicht; schlechtfinden aber auch nicht. Zumindest bringen mich die gransiosen Passagen dazu, ein weiteres Buch von ihm lesen zu wollen.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Graf: Das Leben meiner Mutter. Das habe ich erstmals und ausgesprochen gern gelesen. Sehr gut lesbar noch heute, in einer interessanten Epoche und bei uns in der Gegend. Bin die Hauptplätze sogar mit dem Radl abgefahren. Ein Buch über Heimat (im Guten wie im Schlechten), Familie, Geschichte.
Eines der weniger bekannten Kerouac-Bücher... Hier hat sich der Satzbau teils schon auf ein Bebop-Konzert verabschiedet und die Szenerie ist deutlich "trister" als bei seinem Debüt "The Town and the City", das ich vor kurzem gelesen habe. Gleichzeitig wirkt Kerouac hier teilweise schon fast sentimental und etwas weltfremd - die eigentlich sehr tristen Szenen werden fast romantisch verklärt. Und William S. Burroughs kommt unter einem Synonym vor - für Beatnik-Freunde lesenswert.
Da schließ ich mich mal an. Ich hab kürzlich "Big Sur" gelesen - einer der letzten Romane Kerouacs. Auch hier ist alles sehr autobiographisch. Kerouac beschreibt hier einen Aufenthalt an der kalifornischen Küste Big Sur in der Hütte seines Freundes Lawrence Ferlinghetti, in die er sich 1960 zurückzieht, um vor den Folgen des Ruhms und seiner Alkoholsucht zu fliehen. Gerade vor diesem biographischen Hintergrund ein beeindruckendes Buch: Kerouac bzw. Jack Duluoz - wie er hier heißt - will im Einklang mit der Natur wieder zu sich finden und gleichzeitig die alten Zeiten mit alten Freunden wieder aufleben lassen. Beispielsweise trifft er hier, wenn ich das richtig in Erinnerung hab, Neal Cassady zum letzten Mal wieder. Doch der Aufenthalt gerät zum Fiasko, der Zusammenbruch Kerouacs ist unvermeidbar.
Tolles Buch, allerdings funktioniert es am besten mit dem biographischen Hintergrund im Kopf. Außerdem finden sich sehr viele spannende (reale) Nebenfiguren, bei denen es sich auch lohnt, nachzurecherchieren.
Das liest man doch, wenn man jung ist! Ic jedenfalls. ;-)
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig