Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Wie eigentlich meist recht viele Überraschungen darunter, etliche Autoren dabei, von denen ich noch nie gehört habe. Ich habe vier Bücher davon bislang gelesen, ein weiteres gekauft. Nicht dabei ua Strunk, Glavinic, Khider, Zeh - von den Namen, die ua vorher gehandelt wurden. Einen ganz großen Favoriten sehe ich nicht.
Gelesen habe ich Meyerhoff (elegant geschrieben, kann ich sehr empfehlen), Kumpfmüller (klassisches Midlife-Crisis-Buch, diese etwas schwermütigen mag ich immer gern, zählte aber nicht zu meinen einprägsamsten Lektüren in diesem Jahr), Platzgumer (ein eigenartiges Buch, daher hat es mir gut gefallen) und Stamm (dito).
Ich glaube, der Meyerhoff ist das einzige Buch, von dem ich bisher gehört habe.
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Ich habe übrigens gerade mit "Fast genial", dem dritten Werk von Benedict Wells, angefangen - und muss sagen: Das sind bislang die besten ersten beiden Kapitel, die ich seit Langem gelesen habe.
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #202Ich habe übrigens gerade mit "Fast genial", dem dritten Werk von Benedict Wells, angefangen - und muss sagen: Das sind bislang die besten ersten beiden Kapitel, die ich seit Langem gelesen habe.
*notier* "becks letzter sommer" ist eins der bücher der letzten jahre, das am nachhaltigsten im gedächtnis hängen geblieben ist.
Und ich habe kaum noch Erinnerungen daran. Dafür aber an das aktuelle "Vom Ende der Einsamkeit". Werk Nummer zwei, "Spinner", werde ich mir dann auch mal irgendwann holen.
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Melle dürfte für fast jeden interessant sein, der Autor erzählt sein Leben als Manisch-Depressiver. Mein persönlicher Favorit ist Kirchhoff, sein melancholisch- am Ende eher hoffnungsloser Stil ist immer genau meinst, diesmal mit einer schönen Geschichte dazu. Und die "Skizze eines Sommer" ist unterhaltsames coming-of-age, preiswürdiger sind aber die anderen beiden.
Von "Hool" habe ich gerade in der "11 Freunde" gelesen. Vielleicht sollte ich das mal auf die Wishlist setzen...
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"Moby Dick" von Herman Melville ist die literarische Entsprechung zu einer Swans - 3fach - LP. Selten einen derartigen Klotz gelesen, der ständig vom Baumstamm zum Stock zum Stöckchen zum Streichholz kommt. 500 Seiten habe ich bisher geschafft, aber das ist echt harte Arbeit. Die Phrenologie des Pottwals und seine Darstellung auf irgendwelchen Tonskulpturen bei den Sumerern o.ä. hätte ich in der Ausführlichkeit dann doch nicht gebraucht. Interessanterweise verknüpft er mit diesen Darstellungen immer irgendwelche philosophischen Gedanken oder Allegorien aus dem menschlichen Dasein, was das Buch über einen gewöhnlichen Roman hinaushebt. Wer da einfach nur eine Abenteuergeschichte will, sollte lieber bei der großartigen John - Huston - Verfilmung bleiben.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich kannte Moby Dick lange nur als gekürzten Jugend-Abenteuerroman und war dann beim Wiederlesen ganz erschrocken über den Ziegelstein, der da auf den Nachttisch gerummst ist.