Zitat von Larry Iutbally im Beitrag #509Also zuletzt war das einmal 'Exodus 2727' von Thariot. Zum anderen 'Wolkenkrieger' von Patrick A. Tilley.
Kenn ich jetzt beide nicht. Aber hier ein paar Empfehlungen, die ich ganz gut fand im Bereich Military-SF und SF-Thriller:
Military SF: John Scalzi "Krieg der Klone", Joe Haldeman: "Der ewige Krieg", David Drake: "Redliners"
SF-Thriller: Richard Morgan: "Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm", alles von Blake Crouch: "Dark Matter" (Recursion und Upgrade sind auch gut)
Danke für die Tipps. Scalcy und Haldeman hatte ich schon auf der Vormerkliste. Drake & Morgan klingen ziemlich interessant, kommen auch auf die Liste.
Von Crouch hatte ich 'Recursion' gelesen, das fand ich okay. 'Dark Matter' ist deiner Meinung nach stärker einzuschätzen? Dann würde ich das auch mal vormerken.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Zitat von kafkaktus im Beitrag #506Da ich meist ein Sach- und ein Belletristikbuch parallel lese, kann ich auch immer ganz zu switchen, wenn mir eins mal nicht so behagt.
Dito. Mache ich schon ewig so, und das paßt meistens sehr gut.
Wo ich das gerade lese, merke ich wieder, dass mich kein Thema der Welt mehr genug interessiert, als dass ich ein ganzes Buch darüber lesen würde. Nichts. Ist das normal? Eine Alterserscheinung? Oder hat das mit meiner Depression zu tun? Kennt das jemand hier? Ich hab früher auch selten Sachbücher gelesen, aber ich hätte mir zumindest vorstellen können, das verstärkt zu tun. Heute: null. Außer Musikerbiographien, die sind komischerweise die Ausnahme.
Zitat von kafkaktus im Beitrag #506Da ich meist ein Sach- und ein Belletristikbuch parallel lese, kann ich auch immer ganz zu switchen, wenn mir eins mal nicht so behagt.
Dito. Mache ich schon ewig so, und das paßt meistens sehr gut.
Wo ich das gerade lese, merke ich wieder, dass mich kein Thema der Welt mehr genug interessiert, als dass ich ein ganzes Buch darüber lesen würde. Nichts. Ist das normal? Eine Alterserscheinung? Oder hat das mit meiner Depression zu tun? Kennt das jemand hier? Ich hab früher auch selten Sachbücher gelesen, aber ich hätte mir zumindest vorstellen können, das verstärkt zu tun. Heute: null. Außer Musikerbiographien, die sind komischerweise die Ausnahme.
Haha, keine Bange. Ich habe genau wie Bronko und Kafkaktus das erzählt haben, auch mindestens zwei gegensätzliche Bücher in der Mache. Aber das Olsen-"Scheißegal-Gefühl" kenne ich ebenso und halte es nicht für ein Depri-Anzeichen. ----------------------------- Zum Thema Ich habe mich derzeit mit dem Buch "Der boshafte Zitatenschatz" von Ernst G. Tange überhoben. Alphabetisch geordnete Aphorismen- Das B habe ich nach 3 Wochen endlich angefangen und stattdessen andere Bücher vorgezogen.
Zitat von Olsen im Beitrag #514Außer Musikerbiographien, die sind komischerweise die Ausnahme
Lustigerweise fangen gerade die an, mich allmählich zu nerven (abgesehen von Joe Jackson grad, die ist sehr gut und sensationell witzig).
Außer über Musik lese ich viel über Geschichte, Literatur, True Crime oder forensische Psychologie ... oft, was mit menschlichen Abgründen zu tun hat. War ja als Schriftsteller schon immer mein Hauptthema, und den passenden Job dazu habe ich auch. Bei Geschichte interessieren mich auch in erster Linie düstere Sachen sowie deren Ursachen und Wirkung ... ansonsten befasse ich mich gerne mit der Entwicklung meiner Stadt, ab der Zeit, ab der Photomaterial vorliegt. Das ist bei mir fast Grundvoraussetzung: alles, was in der Geschichte zu weit in der Vergangenheit liegt (das heißt, ohne Filme oder Photos), interessiert mich nur rudimentär, weil es da für mich zu abstrakt wird, zu wenig greifbar ... da helfen auch keine alten Rüstungen oder Schloßruinen. Ich muß mich in das betrerffende Jahr hineinversetzen können. Deswegen habe ich mal zwei Semester Geschichte studiert, aber nur neuere deutsche ... auch, wenn mich die Zeit ab dem 19 Jahrhundert eigentlich insgesamt interessiert.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich finde es ein wenig schade, daß wir uns hier nicht intensiver über Bücher austauschen. Klar, das ist - zumindest pro forma - immer noch ein Musikforum, aber mehr inhaltliche Debatten wären schon interessant, vor allem, wenn es sich um Bücher handelt, die nicht dem allgemeinen Kanon entsprechen. Gutes Beispiel grad: "Blaubart" von Max Frisch. Keine Ahnung, ob das außer mir hier noch jemand gelesen hat, trotzdem fände ich eine detailliertere Auserinandersetzung damit spannend, ohne in ein anderes Forum zu müssen (wozu ich weder Zeit noch Lust habe), da es soviele Deutungsebenen gibt. Aber das ist nur ein Beispiel; es gibt hier einige Bücher, die mehrere UserInnen gelesen haben, wo aber eine inhaltliche Auseinandersetzung selten über Reaktionen auf Kurzrezensionen hinausgeht, nach dem Schema "mir hat das auch sehr gefallen" oder "schade, ich hab das damals gerne gelesen". Fände das ziemlich interessant.
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Mir würde das eher schwer fallen, da mir detailliertere Erinnerungen an ein Buch relativ schnell verloren gehen. Da müsste ich ein Buch schon relativ zeitnah gelesen haben
Zitat von victorward im Beitrag #518Mir würde das eher schwer fallen, da mir detailliertere Erinnerungen an ein Buch relativ schnell verloren gehen.
Geht mir genauso, aber ab und zu krame ich mal wieder Sachen heraus und blättere bestimmte Teile nach. Gibt aber nur sehr wenige Bücher, die ich zweimal komplett gelesen habe, mir fehlt da die Zeit. Zumindest mal gefühlt.
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Mir geht es so, dass ich viele zeitgenössische Autoren einfach nicht kenne. Stellte ich auch gerade nebenan wieder fest. Ich lese Bücher frei nach Lust und Laune und dem, was der offene Bücherschrank so hergibt.
Vielleicht könnte man Threads zu Autor*innen erstellen und dort diskutieren? Oder analog zu Alben-Threads vielleicht auch zu einzelnen Büchern, aber das könnte eventuell zu klein-klein werden. In diesem Thread hier oder auch in "Ich habe folgendes Buch" gelesen versandet sowas glaube ich schnell, weil dann schnell neue Beiträge zu anderen Büchern kommen (was ja auch okay ist).
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Evtl wäre auch noch gröber thematisch eine Möglichkeit. Ich würde dann zb einen Bergroman-Thread starten. Vielleicht ginge auch Klassiker, österreichische Autoren oder so. Würde die Diskussionen über ein spezielles Buch darin zumindest nicht dauernd unterbrechen
Der Klassiker wäre natürlich im Stile eines Buchclubs ein Buch auszusuchen, das dann "alle" lesen und währenddessen bzw. hinterher durchdiskutieren können.
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