Zitat von gnathonemus im Beitrag #4314im sz-magazin haben sich 185 schauspieler:innen als lesbisch, schwul, bi, trans, etc. geoutet. super sache!
Als ich das gehört habe, habe ich kurz gedacht es ist Mitte der 90er. Und es ist ein bisschen erschreckend, dass das heute noch so viel Wirbel verursacht, wenn Menschen sich outen.Selbst wenn das so viele auf einen Schlag tun.
Allerdings musste ich ein wenig darüber schmunzeln, dass Georg Uecker dabei ist. Was hat er denn noch verraten? Doch nicht etwa, dass er mal in der Lindenstraße mitgespielt hat....
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen
Das gilt für Ulrike Folkerts ja auch. Aber ein paar "Zugpferde" braucht so eine Aktion.
Den Wirbel finde ich auch seltsam. Die Aktion ist gut, aber ich hätte nicht gedacht, dass das bei Schauspielern/-innen noch nötig ist. Offenbar aber ja...
Wenn das 185 Fußballerinnen und vor allen Dingen Fußballer wären, fände ich den Wirbel allerdings angebracht.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Generell ist es natürlich immer gut, wenn Prominente, aus welcher Sparte auch immer, sich outen und einen Effekt hat das ganz sicher.
Und ich vermute mal, dass das ja auch der Sinn der Sache ist und nicht in erster Linie den Schauspieler*innen ein Forum zu bieten, in dem sie sich endlich outen können, da es in dieser Branche ja nun wirklich nicht soooooo schwer ist das zu tun. Aber da es eben Schauspieler*innen sind, finde ich die Aktion halt auch "nur" gut, aber nicht so wahnsinnig spektakulär. Da bin ich, was die Fußballer*innen angeht sehr bei dir.
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen
Zitat von Hobbes im Beitrag #4342Generell ist es natürlich immer gut, wenn Prominente, aus welcher Sparte auch immer, sich outen und einen Effekt hat das ganz sicher.
Und ich vermute mal, dass das ja auch der Sinn der Sache ist und nicht in erster Linie den Schauspieler*innen ein Forum zu bieten, in dem sie sich endlich outen können, da es in dieser Branche ja nun wirklich nicht soooooo schwer ist das zu tun. Aber da es eben Schauspieler*innen sind, finde ich die Aktion halt auch "nur" gut, aber nicht so wahnsinnig spektakulär. Da bin ich, was die Fußballer*innen angeht sehr bei dir.
Dass das im Fußball aber noch ein sehr weiter weg ist, wurde mir erst vor zwei Wochen wieder bewusst, als die Bundesliga regenbogenbunt war. Was da für erschreckende Kommentare kamen (beispielsweise unter einem Twitter-Post des FC Bayern, aber auch bei anderen) war schon verstörend. Mich wundert sogar, dass das auch im Frauenfußball immer noch ein Thema ist, das selten zur Sprache kommt - obwohl es dort ja quasi schon fast normal ist, wenn eine Spielerin lesbisch ist.
Aber ja, es bräuchte Zugpferde. Ein Hitzlsperger alleine reicht nicht.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Vor allem nicht, weil er zu dem Zeitpunkt nicht mehr aktiv war.
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen
Zitat von gnathonemus im Beitrag #4314im sz-magazin haben sich 185 schauspieler:innen als lesbisch, schwul, bi, trans, etc. geoutet. super sache!
Als ich das gehört habe, habe ich kurz gedacht es ist Mitte der 90er. Und es ist ein bisschen erschreckend, dass das heute noch so viel Wirbel verursacht, wenn Menschen sich outen.Selbst wenn das so viele auf einen Schlag tun.
Allerdings musste ich ein wenig darüber schmunzeln, dass Georg Uecker dabei ist. Was hat er denn noch verraten? Doch nicht etwa, dass er mal in der Lindenstraße mitgespielt hat....
ist der wirbel wirklich so groß? da ich ja die sozialen medien meide, hab ich keine ahnung, was da so abgeht.
was uecker und konsorten betrifft: es geht ja nicht nur ums outen, sondern auch um das manifest, das sie veröffentlicht haben und um zu zeigen: wir sind viele.
Ich weiß jetzt nicht, ob das TTT oder die Kulturzeit war, aber da kam ein Beitrag über diese Aktion des SZ-Magazins. Ich war schon sehr erstaunt, dass Ulrike Folkerts Probleme bekam, als sie sich als lesbisch outete, dass sie bspw. keine Mütter-Rollen mehr bekam, weil man ihr sagte, dass das Publikum sie in dieser Rolle nicht mehr annehmen würde. Dass deutsche Fernsehproduktionen angstgetrieben sind und an ihrer eigenen Vorsicht ersticken, ist jetzt nichts Neues für mich, aber das war tatsächlich noch dusseliger, als ich es mir vorgestellt hatte.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
@miam: Aber auch ein bisschen wahr. Zumindest kennen ich echt (ECHT!) viele Lesben, die Fußball spielen.
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen
Zitat von Lumich im Beitrag #4347Ich weiß jetzt nicht, ob das TTT oder die Kulturzeit war, aber da kam ein Beitrag über diese Aktion des SZ-Magazins. Ich war schon sehr erstaunt, dass Ulrike Folkerts Probleme bekam, als sie sich als lesbisch outete, dass sie bspw. keine Mütter-Rollen mehr bekam, weil man ihr sagte, dass das Publikum sie in dieser Rolle nicht mehr annehmen würde. Dass deutsche Fernsehproduktionen angstgetrieben sind und an ihrer eigenen Vorsicht ersticken, ist jetzt nichts Neues für mich, aber das war tatsächlich noch dusseliger, als ich es mir vorgestellt hatte.
Vor einigen Jahren sagte Ellen Page, dass sie es ein wenig unfair findet, dass heterosexuelle Schauspieler*innen für ihren Mut bewundert werden, wenn sie queere Rollen spielen und dass ihr noch niemand zu ihrem Mut gratuliert hat, dass sie wirklich oft heterosexuelle Rollen spielt.
Die treuesten Konsumenten und die Herrscher aller Konten konnten nicht verhindern, dass die Revolution aus ihren Kindern Studenten und die Zeit aus ihnen Empfänger von Renten machte. Die Türen