Zitat von Mory im Beitrag #2760Ich arbeite ja in erster Linie als Freie Lektorin. Damit bin ich beratend tätig, was leider auch bedeutet, dass ich für nicht fahrlässige Falschberatung haftbar gemacht werden kann.
klär mich mal auf - was könnte denn da zB passieren? ich kann mir das echt nicht so richtig vorstellen.
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #2753Ich war da früher auch oft zu träge, aber Portale wie Verivox oder Check24 (die ich eigentlich wegen ihrer saublöden Werbung nicht mag) machen es einem schon recht einfach: Anforderungen an neuen Vertrag angeben, alten Anbieter auswählen, schon bekommt man eine Übersicht über das Einsparpotential bei anderen Lösungen, man kann gleich über die Seite den neuen Vertrag abschließen und der neue Anbieter kümmert sich um die Kündigung des alten Vertrages. Zumindest bei Strom und KfZ-Versicherung klappt das bestens, beim traditionell in Deutschland furchtbar komplizierten Internetanbieterwesen bin ich gespannt.
klingt gut und nach einer schönen aufgabe für die ferien. ich behalte das mal im hinterkopf. mir war wirklich nicht bewusst, dass es da einsparpotenzial gibt.
Ich soll eine Firmenbroschüre prüfen und mir entgeht ein größerer Fehler - das fällt erst auf, als die Broschüre bereits gedruckt und verteilt ist. Die Firma kann mich dafür haftbar machen: Dann darf ich den Rückruf, den Neudruck, die Neuverteilung bezahlen.
Der VfLL formuliert es so: "Verursachen Lektorinnen und Lektoren bei ihrer beruflichen Arbeit Fehler, dann richten sie im rechtlichen Sinn sogenannte Vermögensschäden an. Dieses Risiko kann durch eine spezielle Versicherung abgedeckt werden. Vermögensschäden sind zum Beispiel zusätzliche Druck- und Satzkosten, Gerichts- und Anwaltskosten im Zusammenhang mit einem Vermögensschaden, aber auch immaterielle Schäden durch Imageverlust des Auftraggebers."
Zitat von Mory im Beitrag #2760Ich arbeite ja in erster Linie als Freie Lektorin. Damit bin ich beratend tätig, was leider auch bedeutet, dass ich für nicht fahrlässige Falschberatung haftbar gemacht werden kann.
klär mich mal auf - was könnte denn da zB passieren? ich kann mir das echt nicht so richtig vorstellen.
Würde mich auch interessieren, Mory. Als Außenstehender hab ich oft keine Antenne für die Konfliktsituationen die durch einen mir fremden Beruf entstehen könnten.
heute abend bin ich auf einen geburtstag eingeladen. ich weiß das seit vier wochen, und obwohl ich den jubilar sehr gerne mag, habe ich a) weder ein geschenk noch b) auch nur die entfernteste idee für ein geschenk sowie c) so richtig überhaupt keine lust auf ein paar leute, auf die ich dort mit höchster wahrscheinlichkeit treffen werde. ich kann aber keinesfalls fernbleiben, es sei denn, mir fällt ein klavier auf den kopf oder sowas in der art.
Zitat von Mory im Beitrag #2763Ich soll eine Firmenbroschüre prüfen und mir entgeht ein größerer Fehler - das fällt erst auf, als die Broschüre bereits gedruckt und verteilt ist. Die Firma kann mich dafür haftbar machen: Dann darf ich den Rückruf, den Neudruck, die Neuverteilung bezahlen.
Der VfLL formuliert es so: "Verursachen Lektorinnen und Lektoren bei ihrer beruflichen Arbeit Fehler, dann richten sie im rechtlichen Sinn sogenannte Vermögensschäden an. Dieses Risiko kann durch eine spezielle Versicherung abgedeckt werden. Vermögensschäden sind zum Beispiel zusätzliche Druck- und Satzkosten, Gerichts- und Anwaltskosten im Zusammenhang mit einem Vermögensschaden, aber auch immaterielle Schäden durch Imageverlust des Auftraggebers."
das passt doch. im internet gibts gerade ein abo-sonderangebot für "profi - dein magazin für professionelle agrartechnik" (deswegen wird es jetzt nicht das "aquaristik fachmagazin"). dann hol ich auf dem weg noch eine packung toastbrot, da kann ich dann liebevoll den belegzettel drankleben. danke, ihr habt mir sehr geholfen.
ich empfinde den dezember generell als einen der, wenn nicht sogar als DEN anstrengendsten monat des jahres. abgesehen vom dräuenden weihnachtsfest sowie dem aus irgendeinem grund immer zu dieser zeit extrem zunehmenden arbeitsdruck hat sich gefühlt die hälfte meiner verwandt- und bekanntschaft dazu verabredet, in den letzten fünf wochen des jahres geburtstag zu haben (die andere hälfte dann so februar bis mai, und die dritte im oktober). dass ich da nervös werde, siehst du ganz richtig.
Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #2755Sorry, hab bei „Geiz ist geil“-Mentalität aufgehört zu lesen. Wer es zur Ideologiefrage erhebt, für dieselbe Leistung mehr zu zahlen, weil Unternehmen glauben, ihre Stammkunden schlecht behandeln zu können, kann so viel Interessantes eh nicht zu sagen haben.
Wenn du den alten Saturn-Werbeslogan als Ideologiefrage interpretierst, dann kann ich dir nur wünschen, dass du bei deinem (Achtung: Ideologie!) jährlichen Versicherungs-Hopping keine ähnlichen Erfahrungen machen wirst. Aber zumindest hat sich ein anderer alter Spruch mal wieder bewahrheitet.
Ich versuche es einfach mal: Kannst du mir erklären, warum du meinen Stromanbieterwechsel mit deinem "Geiz ist geil"-Stempel versehen musstest? Ich bin nicht so alt wie du, aber an den Saturn-Slogan erinnere ich mich durchaus. Die Verwendung durch dich war aber unzweifelhaft abwertend, und da frage ich mich: warum? Welchen moralischen Wert siehst du darin, 24 statt 12 Monate bei demselben Stromanbieter zu bleiben? Es fällt mir schwer, mich in diese Gedankenwelt hineinzubegeben, hilf mir!
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."