Zitat von gnathonemus im Beitrag #3220wenn sie wenigstens singen würden, aber sie beschimpfen sich einfach ununterbrochen.
Wahrscheinlich wegen der Münchner Mietpreise. Bei uns fangen sie gegen 4:30 Uhr an zu singen, gezetert wird nur, wenn ein Eichhörnchen, eine Elster oder eine Katze dem Nest zu nahe kommen. Dann kommt der Terminator in der Amsel zum Vorschein!
Prinzipiell sind Singvögel schon etwas Wunderbares. Wir haben Masssen von Spatzen, Amseln, Meisen, Elstern und Raben (gelten wahrscheinlich nicht alle als Singvogel, oder?) rings ums Haus und die machen früh ab 4 ihr erstes lautes Meeting. Ich werde davon munter, ärgere mich kurz und sag mir dann - die Natur lebt. Gut so!
Ich vermisse die Schwalben, die über meine Kinderzimmer kreisten. Zu meinen liebsten Kindheitserinnerungen gehört, im Sommer bei Dämmerung schlafen zu gehen und die Schwalben draußen zu hören. Mit Amseln habe ich keine Erfahrungen gemacht - die saßen auf einem Baum auf der anderen Seite des Hauses.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Der Zahn zeigt keine Vitalzeichen, Zahnärztin meinte, wir könnten noch bissl abwarten, weil die Wurzel im Röntgenbild gut ausschaut. Seither tut er natürlich mehr weh und ich zaudere, ob ich das vor Schottland noch angehen soll.....
Ich hab die Wurzelbehandlung zwei Monate vor mir hergeschoben, und frag mich im Rückblick, warum eigentlich. Es war eh klar, dass es früher oder später dazu kommen würde, im Endeffekt waren das zwei Monate voll unnötiger Zahnschmerzen. Sei schlauer als ich!
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Dass man von Zahnschmerzen genervt ist, kann ich ja noch verstehen (ich habe zwar keine, dafür allerdings immer weniger Zähne. Ja, ein ich sollte mal wieder zum Zahnarzt. Ich habe gerüchteweise gehört, dass meine Patientenakte schon vernichtet ist). Aber Amseln? Das ist nicht euer Ernst, Kinder? Luxusproblem. In meiner naturfreien Straße sind beim Lärmen die Kehrmaschinen und Laubbläser/Motorsensen weitgehend unter sich, mit gelegentlichen Beiträgen von Autoalarmanlagen, Nachtschwärmern, Rollkoffern und Baustellen. Ich denke nostalgisch zurück an die Zeiten als ich in der grünen Au wohnte und die Vögel mich mit ihrem morgendlichen Gezwitscher in den Schlaf wogen.
Zitat von Johnny Ryall im Beitrag #3221Ich habe gelesen, dass die Vögel in den Städten deutlich lauter pfeifen/singen als noch vor ein paar Jahr(zehnt)en, weil sie den allgemein gestiegenen Lärmpegel übertönen müssen, um sich überhaupt noch zu hören.
Das ist richtig.
Das hatte ich bisher nur von den Sirenen der Einsatzfahrzeuge gehört. Auf Dauer werden sich das die Kehrmaschinen und Laubbläser sicher nicht gefallen lassen und die Lautstärke ebenfalls erhöhen.
nun ja, es ist eben kein gezwitscher (den gesang der amseln mag ich übrigens sehr) sondern stakkatoartiges gezeter (*tschipp tschipp tschipp tschipp tschipp*) und zwar ununterbrochen und brüllend laut. wenn ich der biester habhaft werde, kann ich sie dir gerne für ein naturerlebnis der besonderen art vermitteln.
ihr dürft gerne mal bei mir vorbeischauen und einen tag auf dem balkon verbringen. heute früh beispielsweise wollte saMANTA ihre cornflakes nicht, woraufhin sie liebevoll vom papa angebrüllt wurde ob sie lieber einen auf die fresse möchte.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #3235nun ja, es ist eben kein gezwitscher (den gesang der amseln mag ich übrigens sehr) sondern stakkatoartiges gezeter (*tschipp tschipp tschipp tschipp tschipp*) und zwar ununterbrochen und brüllend laut.
Schon wieder samstags um 6.30 Uhr wach. Wie in der Woche mit Wecker auch (da habe ich das Gefühl, dass ich länger schlafen könnte). Es nervt langsam - auch meine Blödheit, dann trotzdem freitags und samstags erst nachts um 1 oder 2 Uhr ins Bett zu gehen. Ausschlafen wäre mal was feines.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
bei meinem gestrigen heimflug zeigten sich ryanair und berliner flughafenkompetenz im duett wieder mal von ihrer besten seite. nachdem uns ein schon beinahe hündisch unterwürfig klingender flugkapitän mehrfach über die unvermeidlichen abflugverzögerungen in kenntnis setzte, die aus der ankunftsverspätung von einer halben stunde resultierten, hoben wir schließlich mit über eineinhalb stunden verspätung ab. als wir viertel nach eins dann in schönefeld landeten (geplante ankunft 23:45), und hoffnung keimte, noch eine halbwegs anständige portion nachtschlaf abzubekommen, bat hundi-kapitän erneut um verzeihung: es sei gerade kein personal für die flugzeugabfertigung verfügbar, er habe aber welches angefordert, und es könne nicht mehr lange dauern, bis wir das gefährt verlassen dürften. nachdem endlich jemand eine treppe an die boeing geschoben hatte, warteten wir weitere zehn minuten auf einen bus, der uns ca 30m zum abfertigungsgebäude mit den unwilligsten zollbeamten der welt beförderte. anschließend saßen wir eine gute halbe stunde vor dem untätigen gepäckband herum, bevor uns eine frauenstimme zunächst mitteilte, dass es offenbar verzögerungen gebe, um uns kurze zeit später darüber zu informieren, dass man das gepäck ans falsche band geliefert habe, und wir bitte in den benachbarten raum gehen sollten, wo unser gepäck schon lange kreise. vor dem gebäude stand natürlich bereits eine endlose schlange vorm leeren taxistand, so dass wir uns in den übervollen nachtbus quetschten, um zu meinem kostensparenderweise abseits geparkten auto bringen zu lassen. um halb vier war ich schließlich im bett. danke merkel. dass mein sohn jetzt erst mal sauer auf mich ist, weil ich ihn irgendwann mit gerissenem geduldsfaden ziemlich dumm und unnötig angepflaumt habe, ist das sahnehäubchen obendrauf. ich hätte schon gern einen versöhnlicheren abschluss seines auslandsaustauschs gehabt.