Danke. Ja, die Künstlerin ist wohl einigermaßen bekannt und es gibt wohl ein ihr gewidmetes Museum, das kann aber natürlich auch nur so eine goodwill Geste der Nachkommen zu sein, da werde ich mal nachforschen. Kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass da ein ordentlicher Marktwert dahinter steht. Zur Not bekommen die es als Dauerleihgabe, dann weist mich immerhin das Hinweisschild als großzügigen Kunstmäzen aus.
hier nervt gerade meine lahme gurke von arbeits-laptop bzw. eher die schnarchige vpn-verbindung. 5 minuten andacht bis ich ein 50 mb dokument geöffnet bekomme. home office mag ja seine guten seiten haben. das hier ist die schlechte.
Homeoffice ist einfach unpraktisch. Kaum fange ich mit etwas an, werde ich wieder gestört. Zu Weihnachten wünsche ich mir ein abgeschlossenes Büro mit Sekretär/in, die alles abfängt.
Oha, hier ist ja viel los. Mein Beileid an alle Arbeitsleidenden, eine extra-feste Umarmung für Olsen und gute Besserung den Kranken!
Hier fehlt mal wieder die Motivation, das zu erledigen, was erledigt werden muss: Webseiten-Texte verfassen. Entsprechend hänge ich seit dem Aufwachen zwar vor dem Rechner, hab aber noch keinen Strich getan. Zu allem Überfluss schaue ich pausenlos "Gossip Girl", eine gar nicht mal so gut erzählte, aber herrlich übertrieben-dramatische Serie. Das auf die Depression zu schieben, mag weit hergeholt klingen, aber tatsächlich brauche ich immer wieder genau das: Sinnlos rumhängen und meinen Kopf leeren. Massiv leeren.
Nun denn, vielleicht schaffe ich es ja, ein Stündchen zu opfern und endlich diese Texte zu finalisieren, dann kann ich den Rest des Tages übersetzen, was mir gerade sehr viel besser reinläuft. Und noch mehr rumhängen.
Zitat von sunday im Beitrag #3604Homeoffice ist einfach unpraktisch. Kaum fange ich mit etwas an, werde ich wieder gestört.
was das betrifft, ist es bei mir das genaue gegenteil. meine ruhe hab ich eher zuhause. es sind hier eher die technischen unzulänglichkeiten die nerven. ich vermisse z.b. auch meine 2 monsterbildschirme.
nein, es fühlt sich gar nicht gut an, was da seit der mittagspause passiert. müdigkeit, leichte kopfschmerzen, frieren bei voll aufgedrehter heizung und immer wieder niesattacken.
Verflixt! Manchmal hilft auch frischer O-Saft (aus Orangen gepresst oder auch als Direktsaft) mit einem doppelten Wodka. Und dann ab ins Bett. ;-) (Warnung: Wenn ich das mache, bin ich am nächsten Tag entweder wieder gesund oder so richtig, richtig krank.)
Heißes Bier, am besten Starkbier, kann ich bei der Gelegenheit noch empfehlen, danach schläft man mindestens 12 Stunden und ist entweder ausgeschlafen oder gesund oder beides.
ich mag meinen job nicht mehr. ich mag mir nicht mehr jeden tag anhören, wie scheiße, hässlich und strohdumm ich bin. ich mag nicht mehr fliegenden schuhen ausweichen müssen. ich mag nicht mehr richtig coole projekte aufziehen, um dann zu hören, dass das der letzte scheiß ist. ich mag nicht mehr hören, dass ich das info-heft am ende des tages gefälligst schneller auszufülle hätte. ich mag nicht mehr hure genannt werden. ich mag nicht mehr prügel angedroht bekommen. ich mag nicht mehr "wen juckt's?" hören, wenn ich sagen, dass ich das alles nicht will.
Die Kombination Heizung und Sturm. Der Sturm gewinnt.
Beth: Kannst du mit deiner Qualifikation denn einen anderen Lehrerjob ausüben?
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