Dieses nasskalte Wetter bei grauem Himmel, brrr. Ich konnte gerade draußen meinen Atem sehen. Finde ich nicht okay.
Aber um es in etwas Positives umzumünzen: Immerhin habe ich es trotz depressiver Episode nach draußen geschafft und die Regenpause zu einem Spaziergang genutzt.
Ich finde das super Olsen! Ich hoffe, die frische Luft hat dir trotz Kälte gutgetan!
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
In meinem Schlafzimmer sind es seit Tagen 15 Grad. Das Wohnzimmer ist nur unwesentlich wärmer. Ich kann den 1.10. kaum erwarten, wenn endlich die Zentralheizung angestellt wird.
Es ist natürlich immer einfach, etwas miteinander zu vergleichen. Aber vielleicht war es letztes Jahr Ende September einfach wärmer und nachts nicht drei Grad kalt! Außerdem hatten Landstriche in NRW und Rheinland-Pfalz teilweise gar keine Heizungen, weil da zwei Monate vorher ein wenig Wasser gestanden hatte.
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Aufgrund des nachfolgenden Posts dann aber doch noch der Nachtrag: Heizung zwar angemacht, allerdings schon unter dem Sparaspekt. D. h., Temperatur der Heizung abgesenkt und die Heizzeiten der Fußbodenheizung verkürzt. Aber so ein komplett ausgekühltes Haus ertrage ich trotz Pulli nicht.
Die scheinbar vollautomatisch ablaufende "weiter so"-Mentalität bei manchen Dingen erstaunt eben teils... Das man genau deshalb nun heizt, weil es eben kalt geworden ist, versteht sich ja vielfach fast von alleine.
Was aber, wenn eben bei genau diesem Heizen eigentlich gespart werden soll? Dann muss es eben auch ein paar Abstriche vom Wohlfühlzustand geben. Das ist dann wie bei einer Diät, wo die Schlemmerei etwas ausgebremst wird...
Ich denke, es geht ja ganz konkret um das SPAREN! Also eher wärmer anziehen und die Wohnungen vergleichsweise kälter belassen.
Die Denkweise: es ist kalt, also heize ich jetzt los, nun, die passt dazu nicht so ganz... Was denn, wennn es am Ende ein eher längerer und kalter Winter werden wird? Dann wäre ja der Verbrauch 2022/23 (nach dem Denkmuster "es ist kalt, also heize ich") automatisch viel höher als sonst... So lange noch genug Gas da ist, geht dies dann für jene noch, die es sich auch finanziell leisten können. Die Zeche zahlt ja auch jeder für sich über die Energiekosten... Zwar nicht gar so solidarisch, aber individuell eben machbar...
Ich will da aber niemanden zu sehr kritisieren. Seit meiner Bundeswehrzeit bin ich auch weniger empfindlich. Ich komme gut ohne "gemütliche Wärme" klar und kann auch z.B. auf Warmwasser verzichten.
Eine ex-Kollegin von mir lebt derweil ganzjährig in einem Indianerzelt. Sie sagt immer, eine Heizung hätte jeder Mensch eh eingebaut (Körperwärme). Alles andere sei eher eine Frage der passenden Kleidung...
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Mich nervt gerade, dass ich es in meiner Wohnung bei eigentlich gar nicht so schlimmen Temperaturen trotzdem kalt finde - schlicht weil ich halt nur am Rechner sitze. Wenn ich mich bewege geht's ja. Es erschreckt mich schon, dass ich 19°-20° Zimmertemperatur als zu kühl empfinde. Ich würde eigentlich gerne die Heizung aufdrehen; jetzt sitze ich halt mit Faserpelz und Mütze vorm Rechner; lange Unterhose ist bei mir verfrorenem Kerlchen ab 10° Außentemperatur eh Pflicht. Das Hipster-mäßige Wollmütze-in-Innenräumen-Tragen ist hier übrigens tatsächlich das wirkungsvollste Mittel.
Zitat von fanwander im Beitrag #8368Mich nervt gerade, dass ich es in meiner Wohnung bei eigentlich gar nicht so schlimmen Temperaturen trotzdem kalt finde - schlicht weil ich halt nur am Rechner sitze. Wenn ich mich bewege geht's ja. Es erschreckt mich schon, dass ich 19°-20° Zimmertemperatur als zu kühl empfinde. Ich würde eigentlich gerne die Heizung aufdrehen; jetzt sitze ich halt mit Faserpelz und Mütze vorm Rechner; lange Unterhose ist bei mir verfrorenem Kerlchen ab 10° Außentemperatur eh Pflicht. Das Hipster-mäßige Wollmütze-in-Innenräumen-Tragen ist hier übrigens tatsächlich das wirkungsvollste Mittel.
Das wird hier auch gerade Trend ... Ich trage beim Arbeiten Handschuhe und stellenweise auch Mütze. Die Heizung ist zwar an, aber nur im Wohnzimmer (da ist der Temperaturfühler der Heizanlage) und im Arbeitszimmer. Sehr viel tiefer als die aktuell eingestellten 19,5 Grad mag ich aber bei aller Liebe nicht gehen, denn dann wird es echt zu frisch hier am Schreibtisch. Vielleicht sollte ich zum Arbeiten in die örtliche Bibliothek umziehen, die hat aber immer nur stundenweise geöffnet. Und die Zentralbibliothek in Köln erreiche ich nur, wenn ich € 3,80 pro Fahrt auf den Tisch lege - diese fast acht Euro, die ich also pro Arbeitstag verfahren würde, um im Warmen zu sitzen, ohne selbst heizen zu müssen, spare ich dann doch vielleicht lieber für meine Gasrechnung ... Die letzte Option wäre, über den Winter ganz ins Wohnzimmer zu ziehen und nur dort (richtig) zu heizen, aber ich weiß nicht, ob das überhaupt was bringt. Ein bisschen muss ich die Heizung ja auch in den übrigen Zimmern laufen lassen, wenn es richtig kalt wird, damit es nicht schimmelt.
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Das kenne ich, die Kälte der Wärme absolut vorzieht, auch vom Homeoffice. Ja, und sobald körperliche Aktivität einsetzt, ist man sofort zu warm angezogen. Aber man kann sich ja mit sich selbst meist ganz gut arrangieren.