Ich habe mir jetzt einen Luftentfeuchter gekauft, damit es in meinem sowohl sehr feuchten als auch sehr kalten Schlafzimmer nicht schimmelt. Denn gleichzeitig nicht heizen und nicht trocknen ist bei mir einfach nicht drin, sonst herrschen schnell 15 Grad und 70-80% Luftfeuchtigkeit (trotz regelmäßigen Lüftens). Ob das unterm Strich Energie-effizienter ist, weiß ich nicht, aber der Strom ist wenigstens erneuerbar.
Zitat von fanwander im Beitrag #8368Es erschreckt mich schon, dass ich 19°-20° Zimmertemperatur als zu kühl empfinde.
Da muss ich jetzt fast ein wenig schmunzeln…
19 °C..haha....
In den Wintermonaten sind Temperaturen oberhalb von 16 °C bei mir doch eher die Ausnahme. Es gibt bei mir quasi eine Vorgabe: zweistellig sollte es möglichst schon bleiben.
Im Januar 2019 lagen die Temperaturen bei mir im OG viermal bei maximal 10,3 °C. Im EG waren es minimal 12 °C und zweimal 12,4°C …
Alle Temperaturen ab 18 °C sind für mich die reinste Sommerwärme…
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Zitat von fanwander im Beitrag #8368Es erschreckt mich schon, dass ich 19°-20° Zimmertemperatur als zu kühl empfinde.
Da muss ich jetzt fast ein wenig schmunzeln…
19 °C..haha....
In den Wintermonaten sind Temperaturen oberhalb von 16 °C bei mir doch eher die Ausnahme.
ganz schön ekelhaft, dieses ausspielen der eigenen kältetoleranz gegen leute, denen es einfach beschissen geht, wenn es zu kalt wird und das quasi als luxusproblem zu brandmarken.
Zitat von Quork im Beitrag #8373Mal abgesehen davon, dass ich mich an diese 15 Grad nicht gewöhnen mag und werde: führst du täglich Buch über die Temperatur in deinem Haus?!
Nein. Aber durchaus wöchentlich. Im Regelfall immer am Sonntag. Am Sonntag checke ich auch meine Termine, gehe Planungslisten durch, säubere meine Postablage, etc. Zudem prüfe ich die Technik im Haus, kontrolliere alle nicht täglich frequentierten Räume, checke mein Fahrrad, etc.
Ich habe neben dem PC an der Wand immer ein großes Whiteboard und noch eine Pinnwand hängen. Dies alles mit mehrfarbigen Pins und Magneten - Planung für drei Monate vorweg und 14 Tage im Detail. Da sich viele Dinge eh ständig wiederholen, gibt es diverse 5x5 cm große beidseitig mit Symbolbildern bedruckte laminierte "Notizen". Ergänzt durch viele spontan hinzugefügte Zettelchen, die verschwinden, sobald sich die Sache erledigt hat. Und vor allem: ich merke mit der Zeit, wenn ich die Zettelchen immer nur verschiebe, statt etwas zu erledigen!
Und in den Tiefen des PC schlummern dann eben die Infos. Klingt sehr nach Datenfetisch - aber bis heute habe ich z.B. keine Aufstellung, welche meiner Tonträger aus welchem Jahr stammen oder welchem Genre sie zuzuordnen sind. Und meine Aktenordner sind reichlich vorhanden, aber alles andere als gut strukturiert...
Zurück zur Haustemperatur...
Ich kann mich aufgrund der "Daten" quasi vorab darauf einstellen, was mich jeweils so erwartet. Von Mitte Juni bis Mitte September sind es z.B. immer mindestens 20°C im Haus. Drei Monate lang...
Im Juni 2021 lag der Rekordwert im OG bei 26,8 °C. Im August 2020 und 2022 lag der Rekordwert im EG bei 25,8 °C.
Neben der Temperatur wird auch die Feuchtigkeit erfasst und vor allem auch der Energieverbrauch. In den Sommemonaten benötigt man deutlich weniger Energie! Keine Heizung, viel weniger Licht, kaum warme Getränke, weniger warme Speisen, kein Haarfön, weniger TV, etc.
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
@akri: Das klingt mir nach einem irren Aufwand. Kein Wunder, dass dir nicht kalt wird, wenn du deine Sonntage damit verbringst, durchs Haus zu tigern um Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu notieren.
Oh, dies mache ich ja alles quasi nebenbei. Es gibt auch nur je eine Meßstation für EG und OG. Also Zettel nehmen: OG-Daten, runter zum Stromzähler, weiter zu den EG-Daten, Kaffee zubereiten, hoch zum PC, etc. Vogelfutter nehmen, raus in Hof, Gartencheck, Anbaucheck, etc. Runter zum Kellercheck, Wasserleitungscheck, Heizungscheck, etc. und ran an die Gefriertruhe; Essen mit in die Küche.
Ich checke ja am PC auch z.B. meine Kontostände oder es gibt auch die RKI-Corona-Statistik für das Forum... Ich hatte schon zweimal einen Wasserschaden im Haus und seitdem fühle ich mich sicherer, wenn ich regelmäßig einen Blick auf alles werfe.
Weitaus zeitraubender sind Listen. Etwa mit Musikalben, die ich mir kaufen könnte. Oft eine Folge von der Beschäftigung mit einem kompletten Genre. Da geht es dann ums Probehören, um Preisvergleiche, etc. Das kann dauern... ... und seit einigen Jahren bin ich ja auch - was die Musik betrifft - in anderen Foren viel aktiver...
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)
Zitat von gnathonemus im Beitrag #8374 ganz schön ekelhaft, dieses ausspielen der eigenen kältetoleranz gegen leute, denen es einfach beschissen geht, wenn es zu kalt wird und das quasi als luxusproblem zu brandmarken.
Danke. Ich finde es auch überaus unsympathisch.
Auf der anderen Seite haben wir es hier mit einem Typen zu tun, der im Internet rumhängt, nichts von seiner Persönlichkeit preisgibt und stattdessen in übergriffiger Weise Leute mit Wikipedia-Informationen zuballert. Passt also schon.
Zitat von gnathonemus im Beitrag #8374 ganz schön ekelhaft, dieses ausspielen der eigenen kältetoleranz gegen leute, denen es einfach beschissen geht, wenn es zu kalt wird und das quasi als luxusproblem zu brandmarken.
Danke. Ich finde es auch überaus unsympathisch.
Auf der anderen Seite haben wir es hier mit einem Typen zu tun, der im Internet rumhängt, nichts von seiner Persönlichkeit preisgibt und stattdessen in übergriffiger Weise Leute mit Wikipedia-Informationen zuballert. Passt also schon.
Solche Beiträge rufen mir wieder in Erinnerung, warum ich mich hier aus der zwischenmenschlichen Schiene komplett zurückgezogen habe.
Zitat von CobraBora im Beitrag #8384 Solche Beiträge rufen mir wieder in Erinnerung, warum ich mich hier aus der zwischenmenschlichen Schiene komplett zurückgezogen habe.