Ja. Verzicht auf Luxusausgaben wie Netflix und Spotify. Trennung, weil die Fernbeziehung teuer ist. Billig-Essen kaufen. Mehr Nebenjobs (was dann wieder zu einer höheren Einstufung führen könnte).
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Kenne mich mit dem Thema überhaupt nicht aus, aber gibt es da nicht auch sowas wie einen fixen Betrag für Eigenbedarf? Kann ja irgendwie nicht sein, dass man vom Ersparten direk zuschiessen muss.
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Zitat von victorward im Beitrag #9792Ich versuche sowas meist zu ertragen und gelassen zu bleiben. Aber wenn das Ganze in einer eher turbulenten Phase geschieht, dann wird das mitunter schwierig. Aber ja, du hast recht, manche sind so.
Das ist die Regel, keine Ausnahme. Willkommen im Club ;) Im "Stress" spulen wir gewohnte Muster ab (zB Angriff, Flucht, Erstarren), dafür wurden Muster von der Evolution "erfunden". Es erfordert viel Bewusstheit, Achtsamkeit um diese eingeschliffenen Reaktionen zu stoppen und dann peu à peu zu verändern. Meditation kann helfen, und das du darunter leidest kann die benötigte Motivation darstellen. Leider handle ich da auch oft wieder besseres Wissen, auch Temperament, Prägung und der Stoffwechsel spielen eine Rolle (Cortisolausschüttung /Synapsen).
Das ist richtig. Ich neige dann auch dazu, im Stress pampig zu werden. Fünf Minuten später fühle ich mich dann meist miserabel deswegen. Aber es ist seit dem Jobwechsel besser geworden.
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Im September war ich mit den Nerven ziemlich runter. Der folgende Urlaub (dort die klassische Freizeitkrankheit inklusive) war ein guter Break. Da ist mir in der Ruhe doch wieder so einiges bewusst geworden. Seither bin ich tatsächlich mit einer Achtsamkeit im Berufsleben unterwegs, die ich vorher nicht in diesem Maße geschafft habe. Aber dank meinem nervösen Grundnaturell ist da mehr als genug Potential zur Verbesserung da. Danke jedenfalls für den Aspekt mit der Meditation @Cohle - das würde mir sicherlich bei so einigem helfen.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #9801Das ist richtig. Ich neige dann auch dazu, im Stress pampig zu werden. Fünf Minuten später fühle ich mich dann meist miserabel deswegen.
dasselbe berichtet der Dalai Lama über sich, er hat sich anscheinend auch nicht immer "im Griff" :)
Der Unterhalt wird doch m. E. nach der Düsseldorfer Tabelle ermittelt. Dein Einkommen ist maßgeblich, Deine Freizeitaktivitäten sind nicht relevant. Eine Diskussion über die Unterhaltshöhe mit der Kindsmutter dürfte im Normalfall zu nichts führen. Du unterliegst da den allgemein gültigen Regelungen, wie alle Mütter und Väter, die unterhaltspflichtig nach Trennungen sind. Ein Ungerechtigkeitsempfinden wird es immer geben, entweder beim Zahlenden, weil so hoch, oder beim Empfangenden, weil nicht ausreichend. Daher gibt es feste Regeln. Kenne es von der anderen Seite aus, der alten Beziehung. Es war immer ein hartes, schweres Thema, für Vater und Mutter.
Es ist halt hart, wenn durchschnittlich 45 Prozent deines Nettoeinkommens jeden Monat weg sind.
Edit: Und ja, es geht um die Düsseldorfer Tabelle. Da ist in zwei Jahren der Unterhalt um 20 Prozent gestiegen. Mein Gehalt leider nicht.
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Die Frage ist ja berechtigt. Ich kann sie nicht beantworten. Ich sehe eben nur subjektiv: Eine Partei leistet sich permanent Urlaube und teure Sachen, die andere nicht.
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Zitat von Mory im Beitrag #9807Das klingt jetzt vielleicht ketzerisch, ist aber eine ernst gemeinte Frage: Sind drei Kinder denn so viel billiger, wenn man mit ihnen zusammen lebt?
generell ist es ja auch ohne kinder meist sehr viel günstiger, zusammenzuleben (miete, strom, heizung, essen etc). wenn man getrennte wohnungen hat, muss man für die kinder ja auch eine mindest-infrastruktur mitrechnen, also auf lange sicht zB mindestens 1 zimmer mehr; und spiel- und anziehsachen sollten auch ausreichend bereitstehen. hinzu kommt, dass man als der weggezogene oft auch dazu neigt, kostspieligere freizeitunternehmungen zu starten, weil die gewohnten muster der tagesgestaltung nicht mehr greifen (und man sich auch mehr in der pflicht sieht, den kids "was zu bieten"). das geht schon damit los, dass man öfter mal takeaway ordert.