Ich kann mich nicht mehr erinnern, was mich wirklich verstört hat. Bob in "Twin Peaks" auf jeden Fall. Auch die Person hinter dem Diner in "Mulholland Drive".
Ich tue mich eher mit ein paar Filmen, so gut sie auch sind, schwer. Zwei davon habe ich sogar auf DVD: "Dancer in the Dark" und "Requiem for a Dream". Bei letzterem kann ich nicht immer hingucken, weil ich ja diese absurde Phobie vor Spritzen habe.
Die letzten Sechs in der Playlist: Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed || Idles - Joy As an Act of Resistance || Wild Nothing - Indigo || Crippled Black Phoenix - The Wolf Changes Its Fur But Not Its Nature
Als Kind mit 5 oder 6 habe ich Samstag Abend als die Eltern beim Kegeln waren mit dem großen Bruder Poltergeist geguckt. Die Szene mit dem Fernseher hat mich nachhaltig verstört, ich hatte auch lange Zeit danach noch Angst, das Krisselbild im TV zu sehen - gepaart mit der Elektrisierung am Bildschirm meiner alten schwarz/weiß-Röhre, huah!
Später dann mit 13 Bob in Twin Peaks.
Und dann war da noch die Vergewaltigungsszene bei Aktenzeichen XY, die ich mit meinen Eltern zusammen im Wohnzimmer geguckt habe. Eine Frau wurde abends auf dem Nachhauseweg überfällen. Der Täter zog ihr einen Kartoffelsack über den Kopf und verging sich an ihr. Das werde ich niemals vergessen.
So richtig unheimlich bzw. verstörend? Ist lange her, mal sehen. ob ich mich noch recht erinnere, aber es gab da mal eine Szene in einem Fernsehfilm, da lädt ein Mann eine Frau zu einer Spritztour mit seinem Cabriolet ein und weil er ihr imponieren will, fährt er an einer roten Ampel zu früh los, aber ein LKW ist noch nicht ganz aus der Kreuzung herausgefahren und die Frau wird von einer hinten überhängenden Stange geköpft. Das hat mich damals schockiert, weil es so aus dem nichts kam und weil es so endgültig war.
Dann gab es mal einen Film im Fernsehen, der glaube ich Teil der Twiligt-Zone-Reihe war, in welchem eine Frau auf dem nächtlichen Nachhauseweg immer wieder einem Anhalter begegnet, egal wie weit sie fährt. Irgendwann nimmt sie ihn dann mit und er sagt ihr, dass er den gleichen Weg hätte. Am Ende stellt sich dann heraus, dass er der Tod ist. Und ich weiß es nicht mehr genau, entweder ist dann sie tot oder ihre Mutter oder ihr Vater, die zuhause auf sie gewartet haben.
Mindestens unangenehm war mit dann die Szene aus "Unbreakable" in der Samuel L. Jacksen, der im Film an der Glasknochenkrankheit leidet, eine Bahnhofstreppe herunterfällt. Ebenso unangenehm, die Szene im Film "Spurlos verschwunden", in der Rex in in einer Holzkiste aufwacht, und erkennen muss, dass er einem Mörder in die Falle gegangen ist und dass er in dieser Kiste begraben sterben wird.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Einen Aktenzeichen XY-Moment habe ich auch. Ich hatte vermutlich einen unschönen Traum, tapste verstört zu meinen Eltern ins Wohnzimmer und sah in dem Moment eine Szene, in der ein schwarz gekleideter Mann eine Leiche von einer hohen Brücke abgeseilt hat. Das Ganze nachts bei Nebel. Ich habe diese unheimliche Szene noch Jahrzehnte später im Kopf.
Zitat von Mory im Beitrag #590TBei mir ist es die unheimliche Videoaufzeichnung*, die den Figuren in John Carpenters "Fürsten der Dunkelheit" im Traum zugespielt wird, um sie zu warnen. Eigentlich ziemlich harmlos, aber ich kriege heute noch jedes Mal Gänsehaut, wenn ich das sehe.
genau das! und ich war schon 18, als ich den gesehen habe. in der nacht habe ich aber trotzdem sehr schlecht geschlafen - gerade auch wegen dieser szene.
Zitat von Lumich im Beitrag #592Eine Sache, wo ich kaum hinschauen mag ist die kranke Schwester in „Friedhof der Kuscheltiere“.
jepp, und auch die hat sich ziemlich bei mir eingebrannt.
na ja, und ganz klassisch, weil es mein allererster horrorfilm war (mit 11 oder 12): muttis antlitz in psycho (die duschszene habe ich allerdings erstaunlich gut weggesteckt)
Zitat von G. Freeman im Beitrag #557Jedes Jahr mache ich für einen Podcast mehrere Filmvorhersagen. Manche ernst gemeint, manche eher weniger. Diese 10 sind es für 2023 geworden.
01 Super Mario Bros. wird so erfolgreich, dass das Nintendo-Cinematic-Universe angekündigt wird und mindestens zwei Charaktere aus Smash Bros. ihren eigenen Film bekommen.
02 Netflix kündigt nach dem Erfolg von „Im Westen nichts Neues (2022)“ auch eine Verfilmung von Remarques Nachfolgeroman „Der Weg zurück“ an.
03 Die Fortsetzung zu The Social Network von David Fincher wird offiziell angekündigt. Wieder mit Eisenberg. Es geht vor allem um die Anhörung im Kongress und den Weg ins Metaverse.
04 Es gab noch ein paar letzte Reshoots für Indiana Jones 5, die nur dafür da waren, um Ke Huy Quan noch für eine Reunion-Szene in den Film zu bekommen.
05 Biopics waren gestern. Mindestens ein Musikalbum soll verfilmt werden bzw. dessen textliche Inhalte zu einer Story zusammengefügt werden.
06 Nathan Fielder wird als Marvel-Bösewicht gecastet.
07 Ein Streamer veröffentlicht einen Film, für den man einen Second Screen benutzen MUSS. Der Film wird z.B. parallel aus zwei Perspektiven erzählt, zeigt zwei gleichzeitig laufende Bilder, überschneidet sich ab und zu. Und es liegt an einem selbst, worauf man sich eher konzentriert. Der zweite Screen zeigt nicht bloß eine App oder Gegenstände wie ein DS-Menü, sondern auch diesen Film. Nur eben zB aus einer anderen Perspektive.
08 In Fast X wird das Wort Family mindestens 20x gesagt.
09 Amazon kündigt die erste James-Bond-Serie an. Sie spielt in den 60ern und hat nichts mit dem neuen Film-Bond zu tun.
10 Die btf schreibt an einem Film oder einer Serie namens „Die Cancelei“ über eine Kanzlei, die gecancelte Comedians vertritt. Sie vertritt zu Beginn die Figur Bruce Schockmitch.
Ich hab' ihn noch nicht gesehen, aber den Punkt bei 8 hab' ich tatsächlich gemacht, haha. 22x laut Vulture (!) Der bisherige Schnitt lag bei 5,2 in den Hauptfilmen und in F9 waren es nur 9
Zitat von G. Freeman im Beitrag #607Biopics waren gestern. Mindestens ein Musikalbum soll verfilmt werden bzw. dessen textliche Inhalte zu einer Story zusammengefügt werden.
Das wäre eigentlich eine wunderbare Threadidee.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Ich hab mal eine Zusammenfassung gelesen, hab aber das ganze Geschwurbel nicht kapiert. Genausowenig wie "Crack The Skye" von Mastodon. Offenbar müssen Progplatten so sein.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Es gibt ganze Bands, deren zusammengebasteltes Story-Universum mir vollkommen wurscht ist. Bestes Beispiel: Coheed And Cambria. Eine ausufernde Science-Fiction-Saga über zig Alben und ergänzende Comics, mich interessiert nur die Musik.
Aber verfilmte Konzeptalben sind nun keine große Neuigkeit, das gab es immer mal wieder.
Das verfilmte Musikalbum hab' ich jetzt mal als Frage für die neue Sound-Fights-Folge bei Track17 mitgenommen. Die Antworten mag ich nicht vorab verraten, aber ich würde mir alle drei Filme anschauen.