Doctor Who ist mir zu harmlos, also die zwei Folgen, die ich jemals gesehen habe. John Simm ist jedenfalls ein ganz lohnenswerter Schauspieler mit einer interessanten Rollenwahl. Da kann ich noch ein paar Sachen empfehlen, wenn Interesse besteht.
Versuch es mal mit dem Mehrteiler "State Of Play", da werden dir auch noch ein, zwei andere Schauspieler bekannt vorkommen. Außerdem sehenswert: "Mad Dogs", eine kleine Produktion von Sky, auch wenn man über den Schluss geteilter Meinung sein kann.
Zitat von Olsen im Beitrag #723Versuch es mal mit dem Mehrteiler "State Of Play", da werden dir auch noch ein, zwei andere Schauspieler bekannt vorkommen.
Ja, die BBC Serie ist hervorragend. Der Russel Crowe Film dagegen, ist ziemlich schwach.
Zitat von Mory im Beitrag #716Sobald mein Mann zur Arbeit entschwindet, werde ich Katerpflege betreiben und mir endlich weiter "Life on Mars" ansehen. Ich finde die Serie ziemlich gelungen.
ich mag die serie auch sehr. finde allerdings philip glenister noch um ein vielfaches großartiger als john simm.
Zitat von Mory im Beitrag #716Sobald mein Mann zur Arbeit entschwindet, werde ich Katerpflege betreiben und mir endlich weiter "Life on Mars" ansehen. Ich finde die Serie ziemlich gelungen.
ich mag die serie auch sehr. finde allerdings philip glenister noch um ein vielfaches großartiger als john simm.
Das Kranksein hat auch sein Gutes. Ich habe endlich mit "Firefly" angefangen. War ich vom Pilotfilm noch enttäuscht (die Handlung einer Folge wurde auf zwei ausgedehnt), fand ich die drei Folgen danach einfach nur klasse. Allerdings kann ich auch nachvollziehen, warum das gefloppt ist. Wilder Westen meets Science-Fiction, zu viele Hauptcharaktere, eher bedächtig erzählt, manchmal vielleicht auch etwas naiv. Aber ich kann genauso nachempfinden, warum es Kult ist. Ich freue mich auf die weiteren zehn Episoden.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Gucke ich das falsche "The Leftovers"? Irgendwie will mir die zweite Staffel partout nicht gefallen. Immerhin ist die obligatorische ultraöde Matt Episode überstanden. Große Lust zum weiterschauen habe ich im Moment keine. Die tolle Stimmung der ersten Staffel ist weg und die Figuren möchte man allesamt an die Wand klatschen.
Daher spontan in "Transparent" reingeschaut und die erste Staffel binge gewatched. Sehr toll und perfekt besetzt. Das Thema wird berührend und feinfühlig erzählt ohne auf billige Lacher oder Shock Value zurückzugreifen, ist dabei aber oftmals urkomisch. Staffel zwei habe ich schon zur Hälfte durch.
Immer wieder zwischendurch läuft "NewsRadio". Kurz: beste Office Sitcom wo gibt. Leider irgendwe in Vergessenheit geraten. "One of the best ensemble casts" proklamiert die Verpackung. Stimmt, und das trotz oder vielleicht gerade wegen Joe Rogan und Andy Dick. Urkomisch jedenfalls, später wird dann ob des schwierigen Standes, den die Serie bei NBC hatte, noch ein gesunder Schuss Metahumor injiziert. Auch schön, dass man sich hier beim obligatorishen Büropärchen nicht mit 100 will-they-won't-they-Folgen aufhält, sondern die beiden direkt zusammenkommen lässt und sich dann eher die Frage stellt, wie die beiden im Arbeitsumfeld überleben können. Und dann ist da noch Bill McNeal (vom gottgleichen Phil Hartman verkörpert). Spätestens nach der "Smoking" Episode hatte er in meinem persönlichen Pantheon der großartigsten Serienfiguren einen sicheren Platz.
ZitatDie tolle Stimmung der ersten Staffel ist weg
Tolle Stimmung? Tolle Stimmung???????? Mir scheint, du hast tatsächlich das falsche "The Leftovers" gesehen....ich kenne keine Serie, die eine miesere Stimmung transportiert als The Leftovers in der ersten Staffel. In der zweiten ist die Stimmung natürlich nur unwesentlich besser, aber die ganze Staffel ist dichter, konzentrierter und spannender inszeniert (finde ich).
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Nach anderthalb Folgen habe ich "Kingdom" drangegeben. Schon von vornherein finde ich eine Geschichte über eine Kampfsportschule schon eher uninteressant, aber eine Chance geben wollte ich der ersten Staffel schon. Doch ach: Das Gym ist pleite, der eigentlich beste Kämpfer kommt gerade aus dem Knast und hatte was mit der Frau des Gym-Besitzers, dann noch Familienprobleme (wobei die Sohne beinahe so alt aussehen wie der Vater). Neee, das war nix für mich.
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Bin jetzt durch mit Mr Robot. Zwischenzeitlich war ich sehr genervt von der verwirrenden Story, den Nebensträngen und vor allem der totalen over the top-Entwicklung von Tyrell Wellick, aber die letzten beiden Folgen haben mir dann wieder besser gefallen. Die E(vil) Corporation und ihr CEO sind schon richtig fiese Gegner. Die schon aus The Leftovers zur Genüge bekannte Pianoversion von Where Is My Mind hätte ich nicht auch noch gebraucht, um die Fight Club-Referenzen auf die Spitze zu treiben, aber gut. Insgesamt eine okaye Serie, aber auch nicht mehr.
Next stop: The Knick, S02.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Hatte früher nur mal ab und zu reingesehen, wenn es im deutschen Fernsehen lief. Dadurch hatte ich einen komplett falschen Eindruck bekommen.
Soeben in einer Kritik gelesen: Die Serie klopft mit der 2.Staffel an die Tür zum Serienolymp. Das kann ich nur unterschreiben. Ist auf jeden Fall unter meinen 5 Lieblingsserien ever. Unglaublich spannend. Die "Fehler" der ersten Staffel wurden in der 2.Staffel weitgehend ausgemerzt. Ich muss jetzt dringend wissen, wie es mit Philipp und Elizabeth und Nina und Clark und Martha weitergeht.
Fand die dritte Staffel sogar nochmal ein Stück besser. Hatte oben ja schon mal geschrieben, dass die Serie am besten ist, wenn die familiären Konflikte in den Vordergrund treten, und das passiert in Staffel 3. Ich freue mich sehr auf Staffel 4 - gut ausgehen kann das ja nun nicht für unsere "Helden", wenn man weiß, wie die Weltgeschichte so weitergegangen ist.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)