Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #825 Diese Diskussion ist auch nicht allein eine zwischen "Modernisierern" und "Traditionalisten", sondern zu einem guten Teil zwischen Fans und Konsumenten, denen Fußballvereine egal sind, so lange sie unterhaltsam spielen und das Spiel einen Eventcharakter behält. Wahre Leidenschaft kann man nur unzulänglich vermitteln.
Nur mal so zwischendurch. Fußball=Event und für einen tollen Event, kann ich auch Leidenschaft entwickeln. Diese "emotionale Verbundenheit" mit einem Fußballverein, finde ich affig. Nicht, die Vorliebe für einen Verein, sondern der daraus eventuell entstehende Hass gegen einen anderen Verein. Affig und unterste Schublade. Man merkt schon, Fußball ist nicht so meins, obwohl ich es gerne mal anschaue und mich sehr freue, dass Freiburg aufgestiegen ist. Jetzt spielen sie halt gegen Leipzig, na und?
Zitat von LFB im Beitrag #822 - Hoffenheim ist tatsächlich ein "richtiger" Retortenclub, der aber eben nicht aus persönlicher Eitelkeit, kurzfristigem Gewinnstreben oder aus Marketinggründen entstand, sondern aus tatsächlicher regionaler Verbundenheit eines uneitlen Selfmade-Milliardärs, der sich vermutlich mehr als einmal gewünscht hat, er hätte stattdessen sein Geld samt Wohnsitz weitgehend anonym in der Schweiz geparkt.
Hätte das "Projekt Region" seinen Platz in Heidelberg gefunden, bzw. wäre es dort nicht an ordentlich Widerstand gescheitert - ich würde heute vermutlich irgendwie geartet dahinter stehen. Aber ich fahr doch nicht nach Sinsheim, bin doch nicht bekloppt. Da aber auch Heidelberg seit Menschengedenken nie in den ersten 10 Ligen statt gefunden hat, hätte man hier auch nicht automatisch traditionsreiche Rivalitäten. Vermutlich sähe es dumm aus, wenn sich Ultras vor der malerischen Kulisse Heidelbergs eine Straßenschlacht mit dem SV Sandhausen liefern würden. Wobei, Die Monnemer!
Zitat von zickzack im Beitrag #826Nicht, die Vorliebe für einen Verein, sondern der daraus eventuell entstehende Hass gegen einen anderen Verein. Affig und unterste Schublade.
Das gehört einfach dazu, und solange es beim Verein bleibt und man Mensch und Verein trennen kann, ist das auch ok. Deswegen wünsche ich keinem von RB Leipzig ernsthaft den Tod, und ich kenne Waldhof- und Mainzfans, mit denen ich mich gut verstehe. Und mit meinen KSClern gibt es bei Spielen gegeneinander drei Stunden keine Freundschaft, und danach geht man zusammen Bier trinken. Wo ist das Problem? Bei denjenigen, die eins damit haben, denke ich mir immer: get a life.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #825 Diese Diskussion ist auch nicht allein eine zwischen "Modernisierern" und "Traditionalisten", sondern zu einem guten Teil zwischen Fans und Konsumenten, denen Fußballvereine egal sind, so lange sie unterhaltsam spielen und das Spiel einen Eventcharakter behält. Wahre Leidenschaft kann man nur unzulänglich vermitteln.
Nur mal so zwischendurch. Fußball=Event und für einen tollen Event, kann ich auch Leidenschaft entwickeln. Diese "emotionale Verbundenheit" mit einem Fußballverein, finde ich affig. Nicht, die Vorliebe für einen Verein, sondern der daraus eventuell entstehende Hass gegen einen anderen Verein. Affig und unterste Schublade. Man merkt schon, Fußball ist nicht so meins, obwohl ich es gerne mal anschaue und mich sehr freue, dass Freiburg aufgestiegen ist. Jetzt spielen sie halt gegen Leipzig, na und?
Ich bin ja Fan von allen Bayern-Spielern bei Facebook. Aber diese Götze-Werbung für Sky geht mir tierisch auf den Sack. Er soll schon allein deshalb wechseln, damit ich ihn guten Gewissens entfolgen kann.
Zur Meldung: Ancelotti hat ja offenbar nicht gesagt, dass er nicht mit ihm plant. Er plant aber nicht so mit ihm, wie Götze sich das wünscht, heißt: Es gibt bei Bayern Spieler, die vor Götze stehen und daran wird sich auch nichts ändern. Wenn Götze damit nicht einverstanden ist und spielen will, dann empfiehlt Ancelotti ihm zu gehen.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Falls dieses Gespräch tatsächlich stattgefunden hat, dann frage ich mich, wie Ancelotti das jetzt schon wissen kann, wo er doch noch nie mit Götze gearbeitet hat, und auch noch mit keinem anderen Spieler aus dem Bayern Mittelfeld.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Derweil konnte ich schon zur Tat schreiten und Mats Hummels unfrienden. Seine "ausführliche Erklärung" war erwartungsgemäß eher eine Standard-PR-Berater-Mitteilung, die die üblichen Punkte (Familie, Heimatverein, neue Herausforderung) nochmal wiederholte und auf keinen der kritischen Punkte einging. Privat alles Gute, Mats (was das im Zusammenhang mit Cathy auch immer heißen mag), aber sportlich darf gerne Schluss sein. Bei Mario und Lewa ist das Club-Karrierehighlight ja auch weiterhin die CL-Finalteilnahme.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
"Drecksmeldung", "noch alles möglich", inwiefern "neue Herausforderung", alte Aussagen über Götze, Wechsel zu den Bayern generell, Zeitpunkt der Verkündung, etc.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."