Danke fürs Feedback. Ja, so Festivalauftritte sind natürlich immer so "muss man dabeigewesen sein"-Momente, auf Platte dann meist nicht mehr so packend. Die Band wirkte aber irre genug als dass da noch ein paar überraschende Stiländerungen kommen könnten.
Zitat von tenno im Beitrag #1839als nichtbeteiligter bin ich gerade genauso drüber gestolpert, und finds auf anhieb super. das wollte ich nur kurz einwerfen. weitermachen!
Dito!!
You all want the whole world to be changed so you will be different.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Mir gefallen Melodie und musikalische Umsetzung sehr, aber der Gesang ist mir zu mädchenhaft-piepsig, derlei stört mich leider immer, zumindest bei deutschsprachigen Songs. Schade, eine Stella Sommer oder Charlotte Brandi am Mikrofon und es wäre vermutlich ein Volltreffer bei mir. Trotzdem danke für die Empfehlung.
Ich mache mal weiter mit einer anderen diesjährigen Haldern-Entdeckung, Lanterns on the Lake:
Der Song ist charmant eingespielt, in sich stimmig und auch angenehm zu hören. Mir ist jetzt nichts aufgefallen, was unbedingt heraussticht. Insofern würde ich gern mehr darüber schreiben, als dass es einfach nur hübsch und rund klingt, aber vielleicht nicht unbedingt aufregend.
Ich denke mir was aus für die nächste Runde. Könnte aber etwas dauern — hab gerade viel um die Ohren.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Zitat von LFB im Beitrag #1850Mir gefallen Melodie und musikalische Umsetzung sehr, aber der Gesang ist mir zu mädchenhaft-piepsig, derlei stört mich leider immer, zumindest bei deutschsprachigen Songs. Schade, eine Stella Sommer oder Charlotte Brandi am Mikrofon und es wäre vermutlich ein Volltreffer bei mir.
Danke für deine Einschätzung, die mir Mut macht. Wenn es Menschen gibt, die sich aus freien Stücken wünschen, dass Charlotte Brandi ein Lied singt, anstatt einer Sängerin, die tatsächlich ein wenig singen kann, dann gibt mir das Hoffnung. Hoffnung, dass irgendwann irgendwo auf der Welt eine Frau morgens aufsteht und sagt: "Mhh nee, Ryan Gosling, Idris Elba & Chris Evans sind mir viel zu männlich-attraktiv. Der Larry hingegen erinnert mich ein wenig an Herman Munster, ich schmelze dahin!"
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Sollte das Date nicht gerade LFB oder Charlotte Brandi heißen, sollte das kein großes Problem darstellen.
I'm a septic tank half full kind of guy / got a twinkle in my eye / that I've been told is just astigmatism / I've got a s-skip in my step like / the undead half risen
Ich versuche mal was Gewagtes, weil in Überlänge. Aber eine Rezension auf der Seite von The Quietus weckte mein Interesse, des obskuren wie düsteren Titels wegen. Reinhören kostet nichts, dachte ich mir, und bin echt schnell eingetaucht in dieses Musique Concréte-artige Gebilde aus orchestralen Klängen mit Lo-Fi-Loops, die teilweise wie aus einem Blecheimer eingespielt klingen. Dazu gibt es vereinzelt eingesprochene Passagen und atmosphärische Gesänge. Ich fand es alles in allem überraschend zugänglich, gemessen an der Schrägheit der Klänge. Wie weit überfordere ich jetzt @tenno und @Mory damit oder können sie das vielleicht auch genießen? Haben sie überhaupt die Zeit dazu? Ich eigentlich auch nicht, aber ich hab's gemacht.
Wenn ich gerade etwas habe, dann ist es Zeit. Also hab ich mir das ganze Ding angehört - anfangs sehr skeptisch, dann - als ich mich ein klein wenig an "Boards of Canada" erinnert fühlte - enthusiastischer, irgendwann ein wenig übersättigt. Es ist zu lang, besonders die Stimmpassagen hätte ich jetzt gar nicht gebraucht. Aber es ist auch interessant, läuft gut im Hintergrund, drängt sich aber auch immer wieder nach vorne, sodass man innehält in dem, was man tut, um fasziniert zu lauschen. Da weiß jemand, was er macht, und das merkt man. Ich weiß zwar nicht, ob ich es mir nochmals anhören oder den Künstler weiterhin verfolgen würde, aber danke für diesen zwanzigminütigen Trip!
(EDIT: Der Titel ist ziemlich geil: "Molch, Pfütze, Schilf & Stein" passt erstaunlich gut.)
Was halten denn @LFB oder @gnathonemus von den Kölnern von Ropes of Night?
You all want the whole world to be changed so you will be different.