ja, äh, heute abend (da schon wieder auf dem nächsten konzert) ist mir wieder eingefallen, dass ich da ja noch was schreiben wollte. jetzt bin ich aber zu müde. morgen dann ...
meh, ich hab gerade schreibhemmung. daher nur so viel:
sophie hunger: gigantisch julien baker: sehr gut - mit abzügen in der b-note they might be giants: ohne gleichen - gut, dass ich mir das nicht hab entgehen lassen darwin deez (soeben): hach ...
Eigentlich schon, weil ich deine Berichte immer gerne lese,schließlich lebst du meinen Traum (jede Woche drei Konzerte, das ist auf dem Land nur mit massiven Qualitätsverlusten machbar).
Zu They Might Be Giants hätte ich gerne mehr erfahren:
1. Ist das Live so ne Art Comedy-Show? 2. Waren viele Leute da? 3. Zu zweit oder Band? 4. Haben Sie Ana Ng gespielt? 5. Warum lasse ich mir das jedes Mal entgehen?
Gestern hatten wir das Willy Michl Konzert bei uns im Dorf. Hatte ich lange vor, war aber doch bissl nervös, er kann ja auch schwierig sein.
War aber großartig, ein sehr schöner Abend. Mit 120 Leuten ausverkauft, er war gut drauf, hat sehr präzise gespielt und gesungen (besser als vor ein paar Jahren, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe), wunderbar Geschicjten erzählt (da kann das Isarflimmern dann auch 20 Minuten dauern), und hat sich erst nachts um eins davon gemacht. Mich nennen Sie, auch auf der Bühne, nur Herr Frodo, weil Cora vom ersten Mal an fand, dass ich wie der aussehe. Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll ;-) habe den Film aber auch nicht gesehen.
Konzert war jedenfalls ein Kraftakt, aber erfolgreich.
Gestern hatten wir das Willy Michl Konzert bei uns im Dorf. Hatte ich lange vor, war aber doch bissl nervös, er kann ja auch schwierig sein.
War aber großartig, ein sehr schöner Abend. Mit 120 Leuten ausverkauft, er war gut drauf, hat sehr präzise gespielt und gesungen (besser als vor ein paar Jahren, als ich ihn das letzte Mal gesehen habe), wunderbar Geschicjten erzählt (da kann das Isarflimmern dann auch 20 Minuten dauern), und hat sich erst nachts um eins davon gemacht. Mich nennen Sie, auch auf der Bühne, nur Herr Frodo, weil Cora vom ersten Mal an fand, dass ich wie der aussehe. Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll ;-) habe den Film aber auch nicht gesehen.
Konzert war jedenfalls ein Kraftakt, aber erfolgreich.
Hat sich jemand (der lieber anonym bleiben möchte, weil er es bereut, dass er das Event aufgrund des begrenzten Platzangebots nicht einfach unkompliziert und frühzeitig als allgemeines Forentreffen angeboten hat - vielleicht hätten sich ja ein paar Fahrgemeinschaften gefunden und ein paar Leute mehr hätten dann doch noch reingepasst) für den 40.Geburtstag von sich, seiner Frau und schließlich the Cure selbst gebucht, auch ein wenig aus Eigennutz heraus. Als Location diente dafür unsere leider seit Jahren geschlossene ehemalige Dorfkneipe, die hierfür einen Abend wieder zum Leben erweckt wurde. Gut, das Publikum war lokaltypisch schnell bierselig und somit sehr dankbar, die schummrige Location tat ihr übriges zur guten Stimmung, aber auch ungeachtet dieser günstigen Rahmenbedingung war das ein beeindruckend guter Auftritt der The Cure Coverband aus dem Odenwald, die sich noch dazu als durchweg sympathisch und unkompliziert herausgestellt hat. Mit einem sehr druckvollen und klaren Sound ging es einmal quer durch die Cure Discographie von 1979 bis 1992 (ein Set 1993 bis 2018 hätte wohl nur mich interessiert ), natürlich mit einem unausweichlichen Schwerpunkt auf den Hits, drei davon auf deutsch gesungen, was sich als schöne Idee entpuppte, dazu das halbe 17 Seconds Album ("A forest" in einer sehr tollen epischen Version, dann noch "Play for today", "M" und "In your house") aber selbst "The Figurehead" und "The hanging garden" (beides Lieblingssongs des Sängers) und als letzte Zugabe "Plainsong" wurden vom Publikum gut aufgenommen. Die Jungs waren wirklich sehr motiviert und sicher an ihren Instrumenten, der Sänger war hochkonzentriert und klang täuschend echt wie der noch recht junge Robert Smith, mit geschlossenen Augen war bei den meisten Songs kaum ein Unterschied zum Original wahrzunehmen. Mir hat der Abend sogar noch mehr Freude gemacht als das diesjährige Jubiläumskonzert von Robert Smith und Co. im Hyde Park, deshalb war es jeden Cent wert (oha, für den anonymen User natürlich). Ein komisches Gefühl auch, eine Setlist mit Songs der Lieblingsband vor dem Auftritt abnicken zu dürfen, welcher Fan hat nicht gelegentlich diesen Traum? Bild entfernt (keine Rechte)
Danke. Ja, wenn Leute, die jedes Lied von Andreas Gabalier oder Helene Fischer kennen auf einmal zu "A forest" tanzen, ist das ein schöner Anblick (und für diejenigen, die nichts damit anfangen konnten, gab es anschließend noch ein bunt gemischtes DJ-Set, allerdings ebenfalls ohne Gabalier und Helene Fischer). Das Grobkonzept für den 50. Geburtstag des "anonymen Users" im Jahr 2028 steht, inklusive allgemeiner Einladung ans Forum.
Zitat von Squonk im Beitrag #807Zu They Might Be Giants hätte ich gerne mehr erfahren:
1. Ist das Live so ne Art Comedy-Show? 2. Waren viele Leute da? 3. Zu zweit oder Band? 4. Haben Sie Ana Ng gespielt? 5. Warum lasse ich mir das jedes Mal entgehen?
oh, das hatte ich übersehen:
1. nein, die band macht musik und keine comedy - evtl. musik mit einem gewissen comedy-faktor, aber das ist beim konzert eher zweitrangig 2. ja, es war proppevoll 3. mit band, und gut so 4. nope 5. tja, das weiß der geier. aber mir ging's bis dieses jahr genauso.