Ich bin Pro-Mais und kann gebe der Frau Heisterkamp ein virtuelles High-Five aus zwei Metern Abstand.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Gestern wurde auch eine landesweit bekannte Käuferin (mit Toilettenpapier, Seife, Wein und Schattenmorellen im Einkaufswagen) in Berlin-Mitte gesichtet...
Akri wird älter. Statt Jeanette kommt jetzt Angie.
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Mein Neffe wurde am Montag getestet. Wenn er in 24 Stunden nicht hört, dann ist alles gut. Bis Mittwoch hat er dann gewartet, kein Anruf. Also wieder ins "normale" Leben. Am Freitag kam der Anruf, positiv.
Vorhin war dann meine Schwester und Schwager beim Test.
wir sind vorhin mit dem rad dem lockruf der sonne gefolgt, und einmal um den müggelsee geradelt. die leute waren größtenteils brav und auf abstand, maximale zusammenballiung war eine vierköpfige familie. in der bäckerei gabs zunächst absperrband und zahlreiche schilder, bis wir dann auf die einsamen, aber mit handschuhen und mundschutz ausgerüsteten damen hinterm tresen stießen, die letzte woche um dieselbe zeit noch eine drängelnde schlange unbesorgter kunden mit bloßen fingern bedienten und abkassierten. so schnell ändert sich der zeitgeist.
€: mais könnte ich auch mal wieder irgendwo reintun, njam.
Zitat von faxefaxe im Beitrag #547Und hört sofort auf, überall Mais reinzutun, wie so ein schlechter Free Choice Lieferdienst!
Danke! Bei Chili sind ja eigentlich schon die Bohnen ein Kompromiss. Ich habe nichts gegen Mais, gerne als Kolben vom Grill, als Polenta, als Tortilla, sogar im richtigen Salat (z.b. mit Zwiebeln, grüner Paprika und Kidneybohnen). Aber oft wird Dosenmais eingesetzt wie die lieblose, wässrig-griesige Tomatenscheibe mit Salatblatt neben dem Schnitzel - gedankenlose "Deko", die kulinarisch nix reißt.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Und wie welche fühlst du dich gerade? Vorne rechts wirkt etwas hilflos, hinten links ein wenig verzweifelt, weil sie ihre Ruhe haben will.
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Die Beschränkung auf maximal zwei Konservendosen pro Einkauf gibt es auch hier im Ort. So lässt etwa die Supermarktkette "real" aktuell die einzelnen Märkte vor Ort entscheiden, mit welcher Kaufbeschränkung man auf die jeweilige Nachfrage reagiert. Sehr lange haltbare Produkte wie eben Konserven sollen dabei bewusst in der Menge beschränkt werden, da sie ja zumeist auch von den Hamsterkäufern mitgenommen werden. Für stark nachgefragte Produkte wie Toilettenpapier, Konserven, Nudeln, Getränke und Hygieneprodukte haben die meisten Filialen derweil ohnehin Mengenbeschränkungen eingeführt. Ich war gestern in einem Netto, da gab es kein Fabrik-Brot mehr, wohl aber Backwaren aus dem Ofen. Aber es fehlten Pflanzenöl, Eintopf-Konserven sowie Mineralwasser.
Mir ist das aber eher „wurscht“, da hier im ländlichen Bereich ohnehin für einige Monate Vorräte im Keller lagern (Schrank, Regale, Tiefkühltruhe und die berühmte Kartoffelkiste). Mit einem Nachbarn hatte ich aber schon eine Diskussion (es waren diverse Meter Entfernung) darüber, ab man für 2020 die Anpflanzungen zur Eigenversorgung ausweiten sollte. Mein Großvater war noch bis auf Milch, Käse, Wurst, Fleisch und Bier quasi Selbstversorger (allerdings noch mit einem zweiten externen Garten). Zu Zeiten meines Vaters wurde dann alles mehr und mehr auf Zier- und Obstgarten umgestellt. Es ist immerhin so, dass Deutschland derweil rund 75 % seiner Obst/Gemüseprodukte aus dem Ausland bezieht. Da denkt man schon einmal darüber nach, dass die Nahrung letztlich ja auch nicht aus dem Supermarktregal kommt (wie eben der Strom aus der Steckdose und das Wasser aus dem Hahn).
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)