Arno Frank - So, und jetzt kommst du -- lange hat mich kein mehr so sehr beeindruckt. Allerdings hab ich auch die letzten Austers noch nicht gelesen, weil keine Zeit. (Respektive kein Mut - ich liebe Auster, lebe aber in der ständigen Angst, zu dumm für sein Werk zu werden...)
Und natürlich mein wundervolles "'Kopf hoch', sagte der Silberfisch in meiner Badewanne'. klasse Buch! ;-)
Ach ja, und Klaus Märkert ist auch super, meine "Neuentdeckung 2016" quasi. "Schatten voraus" ist ein sehr skurriles, unterhaltsames und gut erzähltes Buch.
Maxim Billers Biografie (Roman). Das ist keine, der Roman heißt nur so, und man kommt aus dem Lachen nicht mehr raus.
Ich mag ja auch Gerhard Hentschels autobiografische Martin Schlosser Romane und habe Arbeiterroman (2017), Künstlerroman (2015) und Bildungsroman (2014) gelesen, die decken die 80er Jahre ab in denen der Romanheld studiert.
Noch ein Lieblingsbuch: Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 von Witzel. Dass so ein Buch mal einen Preis kriegt, hätte ich aber auch nie gedacht. edit: Es gibt auch eine Hörspielfassung http://www.br.de/radio/bayern2/inhalt/ho...enager-104.html Hat auch einen Preis bekommen und kann für umme gehört/gedownloaded werden, wenn man den link anklickt und etwas runterscrollt.
Leif Randts Planet Magnon - Achtung! Science Fiction.Aber kein fantasy-Raumschiff-Quatsch, sondern eine Utopie in Tradition von Brave New World und Co.
Tschick ist wirklich so gut, wie alle sagen. Wollte ich auch erst nicht glauben.
Oskar Roehlers Mein Leben als Affenarsch. Die 80er in Berlin. Punk. Köstlich. (Hat er auch verfilmt als "Tot den Hippies").
"Der Nationalsozialismus hat sich vorsichtig, in kleinen Dosen, durchgesetzt – man hat immer ein bisschen gewartet, bis das Gewissen der Welt die nächste Dosis vertrug." Stefan Zweig
kate tempest - the bricks that built the houses (so poetisch, so liebevoll in der behandlung der personen) patti smith - just kids (patti erzählt vom beginn ihrer unglaublichen karriere, auch sehr poetisch - den nachfolger "m-train" kann ich auch sehr empfehlen)) georg klein - die zukunft des mars (gehört zwar nicht zu meinen favoriten von klein [das sind und bleiben "libidissi", "babar rosa" und "roman unserer kindheit"], aber ich liebe seine art des erzählens und v.a. sein talent dem leser in aller selbverständlichkeit surrealistisches aufzutischen.) joachim lottmann - endlich kokain (total absurder quatsch, aber seeehr amüsant. sehr gut geeignet für freibad oder strand) simon reynolds - retromania (detailliert, hochinformativ und keine minute langweilig. lässt bei der beschreibung des retro-phänomens keine wünsche offen.)
Zitat von Mirabello im Beitrag #302Maxim Billers Biografie (Roman). Das ist keine, der Roman heißt nur so, und man kommt aus dem Lachen nicht mehr raus.
Ich mag ja auch Gerhard Hentschels autobiografische Martin Schlosser Romane und habe Arbeiterroman (2017), Künstlerroman (2015) und Bildungsroman (2014) gelesen, die decken die 80er Jahre ab in denen der Romanheld studiert.
Noch ein Lieblingsbuch: Die Erfindung der Roten Armee Fraktion durch einen manisch-depressiven Teenager im Sommer 1969 von Witzel. Dass so ein Buch mal einen Preis kriegt, hätte ich aber auch nie gedacht. edit: Es gibt auch eine Hörspielfassung http://www.br.de/radio/bayern2/inhalt/ho...enager-104.html Hat auch einen Preis bekommen und kann für umme gehört/gedownloaded werden, wenn man den link anklickt und etwas runterscrollt.
Leif Randts Planet Magnon - Achtung! Science Fiction.Aber kein fantasy-Raumschiff-Quatsch, sondern eine Utopie in Tradition von Brave New World und Co.
Tschick ist wirklich so gut, wie alle sagen. Wollte ich auch erst nicht glauben.
Oskar Roehlers Mein Leben als Affenarsch. Die 80er in Berlin. Punk. Köstlich. (Hat er auch verfilmt als "Tot den Hippies").
Ich fand Planet Magnon eher öde. Aber der Einband war immerhin sehr schön anzuschauen. Gerade im Vergleich zu den genannten Klassikern fehlte da jegliche Spannung oder Dringlichkeit meiner Meinung nach.
Tschick sollte ich mir auch mal holen, wenn das wirklich so gut ist. Film habe ich absichtlich mal nicht geschaut bisher.
Oskar Röhlers Verfilmung hat mich mega überrascht, weil es so absurd und so bizarr unterhaltsam war. Ob ich das noch als Buch lesen muss weiß ich aber nicht...
Neben schon erwähnten wie Kate Tempest zählt bei mir Junge rettet Freund aus Teich von Heinz Strunk und Unschuld von Jonathan Franzen zu den Lieblingen. Und Skagboys von Irvin Welsh habe ich eigentlich auch ganz gerne gelesen
Übrigens, weil das hier anscheinend einige gelesen haben: ich war heute bei einer Lesung von Leif Randt und er berichtete, dass er gerade an einem Drehbuch zu "Planet Magnon" schreibt und mit einem Regisseur die Idee verfolgt, daraus eine Fernsehserie zu machen. Finanzierung steht aber noch nicht.
Die Longlist für den Deutschen Buchpreis ist draußen. Zwei Bücher habe ich bislang gelesen (Lüscher, Wolf). Sechs Frauen, fünf Österreicher, ein Schweizer. Fürs Forum wohl am relevantesten Sven Regener.
Ich bin überrascht, denn ich hatte mit einem Autor gerechnet, der schon einmal nominiert war und wohl auch fest davon ausging, erneut nominiert zu werden. Offenbar war er aber nur in der engeren Auswahl und hat es leider nicht geschafft. Ich kann/darf leider nicht öffentlich schreiben, um wen es sich handelt...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
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Vielleicht hat ja auch der Verlag selbst zwei ganz andere Autoren bzw. Romane eingereicht. Die Romane für den Deutschen Buchpreis 2017 dürfen ja frühestens im Oktober 2016 veröffentlicht worden sein. Sie mussten bis Ende März 2017 eingereicht werden und pro Verlag sind max. zwei Romane erlaubt. In der Praxis also zumeist Verlagstitel mit fertigem Manuskript aus der Zeit von ca. April 2016 bis März 2017 ... (VÖ ab 10/16 bis max. 09/17)
"Good taste is the worst vice ever invented" (Edith Sitwell)