Das beschissen undurchsichtige Meldesystem der VG Wort. Hab denen jetzt nen Brief geschrieben - handschriftlich, denn das entspricht ungefähr dem Grad an Professionalität ihrer dämlichen Website ...

glaub mir, die werkmeldungen bei der VG wort sind gold gegen die bei GEMA und GVL.

arbeit nervt. die arbeit selbst eigentlich nicht, sondern das kollegium. wobei auch das kollegium nicht nervt, sondern die umstände: wir befinden uns in der hälfte der 3. schulwoche. in den ersten 2 schulwochen gab es bereits 3 krankenstände, einen zweiwöchigen und zwei zweitätige. am montag waren wir dann endlich vollständig. gestern ist dann der kollege, der die ersten beiden wochen durchgehend im krankenstand war, aber aufgrund eines problems mit seinem arbeitsvertrag in sein heimatbundesland (burgenland) zitiert worden. und jetzt sitzen wir also die dritte woche schon unterbesetzt da und versuchen zu überleben. es werden stunden, werkstätten und schüler hin und hergeschoben, mein freier tag ist kein freier tag mehr und aus der einzelbetreuung wurde eine zweierbetreuung. ich mach drei kreuze, wenn wir endlich vollständig sind und normal arbeiten können.

Ich habe vergessen, dass der Redaktionsschluss für das Gemeindeblatt wegen des Feiertages nächste Woche um einen Tag vorgezogen wurde und muss HEUTE noch alles fertigmachen - und nicht erst morgen. Naja, ich bleibe dennoch entspannt. Nützt ja nix.

Zahnschmerzen. Höllische.
Ibu hilft nicht. Schlafen geht nicht.
Gefühlt alle 20 Sekunden kaltes Wasser beruhigt kurz.
Zu kurz, um in der Zeit einschlafen zu können.
Das ganze natürlich unter der neuen Brücke.
Natürlich.
Blöd. Blöd. Blöd.

Und es dauert noch so lange, bis die Praxis öffnet.

Notdienst?

Nein. Nie wieder. Aber trotzdem Dankeschön.

Muss nur durch die Nacht. Dann wird alles gut.
Im Sitzen mit Wasser im Mund geht es.
Liegen geht überhaupt nicht.

Zitat von miam im Beitrag #2600

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Zu kurz, um in der Zeit einschlafen zu können.
Das ganze natürlich unter der neuen Brücke.

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Alles wieder gut. Bin schmerzfrei.
Und schmerzbefreit ja eh.
Der Zahnnerv war einmal.

Guter Morgen. Über Nacht war der Kühlschrank auf (keine Ahnung, wer zuletzt dran war) und die Innentemperatur betrug 16 Grad statt 7. Irgendein Vater eines anderen Kindes drückt heute Morgen erstmal zwei Sprüche. Die Nachbarin bringt unseren Hund total verdreckt zurück, der zuerst mal geduscht werden muss. Und dann läuft der Sack auch noch "sickenass", wie der Eifeler sagt, ins Haus, das ich jetzt auch grob geputzt habe. Hinzu kommt noch der Welpe, auf den ich aufpasse, anstatt zu übersetzen. Da komme ich heute voraussichtlich gar nicht zu - und am Sonntag auch nicht. Ist ja nur der bisher wichtigste und umfangreichste Text.

Seit Wochen macht mein Chef Druck, dass eine von uns gestaltete Zeitschrift ein neues Layout erhält. Eine externe Layouterin, mit der wir zusammenarbeiten, hat auch etwas erstellt. Ich sollte mehrfach beim Kunden für das neue Layout vorsprechen. Jetzt haben sie sich dazu durchgerungen - und mein Chef entscheidet spontan, dass er das ganze abblasen will, weil die Layouterin mehr Geld für ein 68-seitiges Magazin haben will als für ein 20-seitiges. Ich bin nicht nur der leidtragende Bote, der ständig zwischen den Stühlen hängt als Überbringer der Nachrichten zwischen Kunde, Chef und Layouterin, sondern habe jetzt auch noch das Layout eines 68-seitigen Magazins an der Backe, für das ich auch noch jede Menge Texte beisteuern muss. Redaktionsschluss ist heute in zwei Wochen - da kommt ja noch der übliche Arbeitskram dazu...

... dass jedesmal wenn ich beim Ertönen der Türklingel durch die Weiten unseres Hauses zur Haustür eile, der Postbote bereits bei den Nachbarn klingelt und mit dem immergleichen Gesichtsausdruck feststellt "oh, da ist ja doch jemand Zuhause!"
Wir reden jetzt von vier Jahren und hunderten Päckchen und Paketen, warum können sich die Herren (so viele sind das nicht) so etwas nicht merken? Unser Haus sieht doch wirklich nach langen Wegen zur Haustür aus.

Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #2607

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Seit Wochen macht mein Chef Druck, dass eine von uns gestaltete Zeitschrift ein neues Layout erhält. Eine externe Layouterin, mit der wir zusammenarbeiten, hat auch etwas erstellt. Ich sollte mehrfach beim Kunden für das neue Layout vorsprechen. Jetzt haben sie sich dazu durchgerungen - und mein Chef entscheidet spontan, dass er das ganze abblasen will, weil die Layouterin mehr Geld für ein 68-seitiges Magazin haben will als für ein 20-seitiges. Ich bin nicht nur der leidtragende Bote, der ständig zwischen den Stühlen hängt als Überbringer der Nachrichten zwischen Kunde, Chef und Layouterin, sondern habe jetzt auch noch das Layout eines 68-seitigen Magazins an der Backe, für das ich auch noch jede Menge Texte beisteuern muss. Redaktionsschluss ist heute in zwei Wochen - da kommt ja noch der übliche Arbeitskram dazu...

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