Überstunden. Umstrukturierung. Zum Kindergarten hetzen müssen. Platzende Ballons und Tränen. Kopfstosser und Tränen. Ausrutscher auf Eichelmeer und Tränen. Tiefenentspannte gutgelaunte Mütter mit unendlich viel Zeit. Matsch. Matsch an mir. Hunger. Paketshop, der während Öffnungszeiten schließt und Verkäufer, der nach dem Öffnen nach Hasch riecht. Frustriertes Kind. Automarder. Immerhin ist heute nicht Zehennägel schneiden dran.
Erster Arbeitstag nach einem sehr erholsamen freien Wochenende: ich bekam es dafür heute serviert. "Verrückte extrem!" oder "Verrückte am Limit" ... gute Titel für eine Doku auf n - 24. Aber hier stimmt es leider. Die Beleidigungsfrequenz war heute nahezu ausgeschöpft. Aber immerhin: "Schlampe" hat mich noch nie jemand genannt. Eine Premiere.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Wenn du wüsstest, wie wir hinter deinem Rücken über dich reden, du Bitch!
Kopf hoch! Gehört wohl zu deinem Beruf dazu.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Klar, hab ich ja an anderer Stelle bereits geschrieben. Ich bin es gewohnt, täglich angeschrien, beleidigt und bedroht zu werden. Das gehört zu meinem Job, und das müssen wir aushalten können. Aber manche Tage sind trotzdem nerviger als andere. Gestern hat jemand auf den Nerven meiner Kollegin und denen von mir Kontrabaß gespielt. Wir machten beide bei Feierabend drei Kreuze.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Blöde, aber ernstgemeinte Frage: Wie hoch ist denn die Alkoholikerrate in deinem Job? Irgendwie muss man das Erlebte ja kompensieren?
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Grundsätzlich freue ich mich ja auf meinen Urlaub. Aber irgendwie ist das wieder ein Urlaub ohne Erholung. So wie das jetzt wohl immer der Fall sein wird. Von fünf Urlaubstagen habe ich an dreien die Kinder. Und jetzt kommt die Anfrage, ob ich am vierten auch noch mit den Zwillingen zum Arzt fahren kann. Den Termin hatte sich bisher meine Frau fest für sich vorgenommen. Ich hatte mir den Tag jetzt teils anders verplant, unter anderem fahre ich 50 Kilometer, nur um gute Bewerbungsfotos zu machen. Mal schauen, was jetzt passiert. Naja. Immerhin auf den Donnerstag in einer Woche freue ich mich uneingeschränkt. (Und damit das jetzt nicht falsch rüberkommt: Auf die Tage mit den Kindern auch - nur ist das meist nicht erholsam...)
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Mein Anschlusszug war schon da. Und er verfügte über Steckdosen (yay: Arbeiten trotz leeren Notebook-Akkus!!) und saubere Toiletten. Mit echter Seife! Ich bin versöhnt. Jetzt nerven zwei Stunden im doofen ICE ohne WLAN.