Sicherlich in ähnlicher Form schon hundertfach gesehen (Killerjunkie scheitert am letzten Opfer, zu dessen Beschützer er sich letztendlich aufschwingt), aber dennoch sehr spannend.
181 Minuten, die wie im Flug vergehen. 181 Minuten, in denen ich Tränen gelacht und Tränen geheult habe. Auch wenn ich die meisten Filme aus dem Marvel Cinematic Universe gesehen habe: Endgame ist einer der besten. Kurzweilig, imposant, emotional. Ja, der Film hat Logiklücken so groß wie ein Scheunentor. Er hat aber auch überraschende Abschiede, er hat witzige Einfälle. Es ist der krönende Abschluss von Phase 3. Und es ist das Ende der Avengers, wie wir sie bislang kennengelernt haben. Die Avengers müssen sich nun neu erfinden - ich bin gespannt, wie es weitergeht. 8/10
nein ich werde diesen kalkulierten scheiß nicht anschauen, nein, nein, nein, oder doch?
Lieber nicht. 3 Stunden einfallsloser Schrott, sowohl visuell als auch inhaltlich. Immerhin macht der ewig gute Paul Rudd das ganz noch halbwegs erträglich. Armond Whites Rezension bringt das Grauen eigentlich sehr gut auf den Punkt.
Wo Jack gerade dabei ist, mache ich direkt mit:
Iron Man - 7/10 The Incredible Hulk 3/10 Iron Man 2 - 5/10 Thor - 6/10 Captain America: The First Avenger - 4/10 The Avengers - 5/10 Iron Man 3 - 3/10 Thor: The Dark World - 2/10 Captain America: The Winter Soldier - 5/10 Guardians of the Galaxy - 8/10 Avengers: Age Of Ultron - 3/10 Ant-Man - 7/10 Captain America: Civil War - 4/10 Doctor Strange - 6/10 Guardians of the Galaxy Vol. 2 - 5/10 Spider-Man: Homecoming - 1/10 Thor: Ragnarok - 6/10 Black Panther - 5/10 Avengers: Infinity War - 3/10 Ant-Man And The Wasp 5/10 Captain Marvel - 2/10 Avengers: Endgame - 2/10
Ui, da fehlen mir noch so einige, zumal ich Superhelden-Filme meistens nicht so mag (vor allem, wenn ich sie nicht im Kino, sondern zu Hause auf meinem kleinen Fernseher schaue). Aber das ist zumindest mal ein Anreiz, die Lücken zu schließen.
Gestern: Zwielicht
Ein Erzbischof wird ermordert und Edward Norton, ein altar boy, wird in blutigen Klamotten von der Polizei verhaftet. Star-Anwalt Martin Vail (Richard Gere) nimmt sich des Falls an. Es folgt ein bisschen Justiz-Krimi mit einem großartig spielenden Norton. Die Twists, die der Film zu bieten hat, waren mir leider etwas zu absehbar. Ansonsten aber trotzdem sehr unterhaltsam - eben ein typischer 90er-Jahre Krimi. 7/10
Heavy Rotation → ◉ Fleetwood Mac - Tango in the Night ◉ Bonobo - Black Sands ◉ The Decemberists - As It Ever Was, So It Will Be Again ◉ Interpol - Our Love to Admire ◉ Skeewiff - Something Like That?
Aus meiner Reihe "Klassiker, die offenbar jeder auf dem Planeten kennt, abgesehen von mir" lief eben John Carpenter's HALLOWEEN von 1978. Habe schon lange nicht mehr so einen trägen und langweiligen Film mit schwachsinnigen Dialogen, ohne Handlung und jämmerlicher Regie gesehen. Das maximal vorstellbare Grauen wäre hier noch einen weiteren Teil ansehen zu müssen.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
Zitat von Der Lokus im Beitrag #2359Aus meiner Reihe "Klassiker, die offenbar jeder auf dem Planeten kennt, abgesehen von mir" lief eben John Carpenter's HALLOWEEN von 1978. Habe schon lange nicht mehr so einen trägen und langweiligen Film mit schwachsinnigen Dialogen, ohne Handlung und jämmerlicher Regie gesehen. Das maximal vorstellbare Grauen wäre hier noch einen weiteren Teil ansehen zu müssen.
so gings mir seinerzeit schon mit "the fog". "halloween" hab ich mir dann geschenkt. der einzige carpenter-film, der mir halbwegs gefallen hat, war "die klapperschlange". und "dark star" natürlich, aber der fällt ja eh aus der reihe (auch wenn er ebenso unter den typischen carpenter-schwächen wie dieser fantasielosen nummern-dramaturgie leidet).
Carpenter kann man getrost vorwerfen, jeglichen intellektuellen Anspruch konsequent zu vermeiden - m.E. nirgendwo so deutlich wie bei "They Live", der prinzipiell Potenzial gehabt hätte, in dieser Richtung. Dennoch hat er bei einigen Filmen ein Händchen für Unheimliches bewiesen. "Halloween" finde ich tatsächlich überschätzt, jede Fortsetzung davon nochmal umso mehr. "Prince Of Darkness" ist einer meiner Lieblingsfilme von ihm.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
in memoriam hannelore elsner - vermutlich ihre beste schauspielerische leistung und - man kann von roehler halten was man will - der film als solcher ist auch großartig.
Ein sehr spannendes Drehbuch wieder von Taylor Sheridan. Auch optisch gibt's nix zu meckern. Das übernommene Duo gewinnt mehr an Profil, die neuen jungen Darsteller sind absolut überzeugend. Das Plus an Action dient nicht dem Selbstzweck, zu keinem Zeitpunkt hätte ich gewußt welche Richtung die Story nimmt.
Jetzt auch mal noch den dritten Film von Ozons Trilogie über die Trauer gesehen. Ich mag seinen Erzählstil sehr und auch diese Geschichte hat mich berührt. Ozon führt einen nah an seine Figuren heran, lässt ihnen aber immer auch etwas Geheimnisvolles. Schöne Bilder von einem Badeort am Atlantik gibt es auch zu sehen. Der Hauptdarsteller Louis-Ronan Choisy hat auch einen recht schönen Soundtrack für den Film geschrieben.
Zitat von Krautathaus im Beitrag #2363Sicario 2 - Stefano Sollima ****
Ein sehr spannendes Drehbuch wieder von Taylor Sheridan. Auch optisch gibt's nix zu meckern. Das übernommene Duo gewinnt mehr an Profil, die neuen jungen Darsteller sind absolut überzeugend. Das Plus an Action dient nicht dem Selbstzweck, zu keinem Zeitpunkt hätte ich gewußt welche Richtung die Story nimmt.
Ja, stimme dir vollkommen zu. Sheridan ist momentan mein Lieblingsdrehbuchschreiber. Nach Wind River setze ich auch große Hoffnungen als Regisseur auf ihn.
Gestern Abend in der ARD-Mediathek:
Der König von Berlin (Lars Kraume, 2017)
Nette und unterhaltsame Adaption des Buches von Horst Evers (der auch eine Minigastrolle hat). Das Buch ist in der Gesamtbetrachtung zwar einen Tick besser, Kraume hat es allerdings recht gut umgesetzt. Da gibt es nichts zu meckern.
frauen am rande des nervenzusammenbruchs, pedro almodovar, 1988
unschlagbares double feature mit einem der anrührendsten filme und einer der überkandideltsten komödien überhaupt. im überschwang gleich nochmal meine imdb-wertungen um je einen punkt erhöht: 9/10 und 10/10