Ich werde demnächst mal reinschauen. Bisher habe ich nur ein paar Kritiken gelesen, die sind ja eher vernichtend. (Wie auch weiter oben schon thematisiert.)
Bin kein Schweighöfer-Hasser per se. Ich hab so gut wie nichts mit ihm gesehen, weil mich die Filme, in denen er mitspielt, thematisch einfach nicht interessieren.
"Goliath" angeschaut und ich bin etwas zwiegespalten. Teilweise wirklich sehr spannend inszeniert und ein überragende Billy Bob, aber manche Charaktere bleiben irgendwie zu unscheinbar und das Staffel-Finale war nun wirklich ziemlicher Mist. Bei der nächsten Season bin ich trotzdem dabei.
Zitat von sunday im Beitrag #1776BILLIONS nach 2 Folgen ausgestiegen. Das Thema Finanzwelt interessiert mich einfach nicht. Obwohl Maggie Siff und Damien Lewis mitspielen.
SNEAKY PETE nach 4 Folgen ausgestiegen. Ging nix voran.
"Billions" nehme ich seit der ersten Folge fleißig auf - steht aber relativ weit unten. Bei "Sneaky Pete" bist du zu früh ausgestiegen. Ab Folge 6 wird's richtig gut.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Ich bin bei "Billions" auch nach den ersten zwei Folgen ausgestiegen. Es geht leider nur am Rande um die Finanzwelt und mehr um diese beiden Alphatiere, die sich beharken. Fand ich ein bisschen platt irgendwie.
You Are Wanted, die ersten drei Folgen
Ein herrlicher Spaß! Da soll noch mal einer sagen, ich würde keine Comedy-Serien mögen. Wunderbar, wie hier ausschließlich mit Klischee-Versatzstücken amerikanischer Vorbilder herumgespielt wird. Wie sich die Autoren gleichzeitig über die mangelnden Dialogschreibefähigkeiten ihrer deutschen Kollegen lustig machen und sie imitieren. Wie auf köstliche Art und Weise das Phänomen parodiert wird, die eigene (deutsche) Identität bei großen Produktionen zu verleugnen. Wobei, das stimmt auch nicht komplett. Diese Hinzunahme von den schlechten Tatort-Elementen, sehr gekonnt. Wie ich bei jedem Auftritt dieser "Kommissarin" oder ihres wunderbar schlecht gespielten Kompagnons schallend gelacht habe. Wie die technischen Details absichtlich versaut werden. "Netz überlastet" als Anzeige auf einem Handy? "Destroy partition c:" als Befehl? Einfach großartig, feine Komödienkunst. Moment, was sagen Sie da? Das sei alles ernstgemeint? Hier handele es sich um eine Drama-Serie? Öh, wenn das so ist, dann höre ich jetzt nach der Hälfte auf. Und trink noch 'ne Dose Redbull. Oder fahr mit meinem Mercedes rum. Oder hör mir was mit meinem Philips-Soundsystem an.
Ich Depp habe gestern vergessen, die beiden letzten Folgen der ersten Galavant-Staffel aufzunehmen. Und in der Mediathek vom Disney Channel gibt es die Serie nicht. Mööh.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Die erste Staffel war ja auch schon teilweise krude, aber diese hier... Junge, Junge. Schwach wie Flasche leer. Das Ende wirkt auch nicht so, als sei den Autoren wirklich bewusst gewesen, dass hiernach Schluss ist. Obwohl Amazon deutlich gesagt hat: Das ist die letzte Season. (Danke schon mal dafür.) Oder ist das wieder die übliche Feigheit amerikanischer Drehbuchautoren? Denn:
Wenn man zwei Staffeln einem Arschloch dabei zusieht, wie er ständig das Gesetz bricht, dann muss der am Ende in den Knast. Oder von mir aus auch sterben. Aber nicht einfach so weitermachen wie vorher. Das gibt dem Ganzen einen sehr unangenehmen Beigeschmack, so als wären all diese Methoden legitim, wenn es nur um ein hehres Ziel geht.
Ich hänge ein bisschen hinterher bei "Legion" (eine Folge, um genau zu sein, weil ich die Serie wirklich nur dann gucken kann, wenn die Kinder nicht zusehen). Aber ich blebe bei der Meinung: Was für ein Mindfuck. Jede Folge ein neues Verwirrspiel und man weiß nie: Sind die jetzt doch alle irre? Ist das alles gar nicht echt? Ich bin auf die zwei letzten Episoden der ersten Staffel gespannt.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
so, jetzt ist sie vorbei, die serie. in deutschland hat sie leider nie viel anklang gefunden, und das völlig zu unrecht. bis auf einen nervigen handlungsstrang in der 5. staffel war die serie durchweg grandios. die vielen referenzen auf die früheren staffeln deuteten den kommenden schluss an. ansonsten wurden derart viele fässer aufgemacht, dass ich mich laufend fragte, wie diese serie so schnell zum abschluss gebracht werden soll. nunja, es hat funktioniert, und das durchaus gelungen. das ganze bemühen von der "guten ehefrau" zu einer selbstbestimmten frau, der rote faden, der sich mal mehr und mal weniger unterschwellig durch die serie zog, wurde symbolträchtig zum ende geführt. mir fehlt die serie jetzt.
The Night Of…
all den leuten, die die serie so hoch gelobt haben, möchte ich nicht widersprechen. die serie, für sich genommen, war schon sehr spannend. allerdings gibt es doch einiges, was mir an dem britischen original Criminal Justice besser gefiel. das martyrium der hauptfigur wurde noch viel eindringlicher dargestellt und die kritik am polizei- und justizapparat, in dem der tatsächliche tathergang kaum eine rolle zu spielen scheint, stand viel weiter im vordergrund. es lohnt sich auf jeden fall, beides anzuschauen. allerdings gibt es von Criminal Justice keine synchronfassung, so weit ich weiss.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.