"This Is Us" beendet. Klasse! Morgen beginnt dann endlich die finale "The Leftovers" Staffel. Und am Mittwoch Staffel 3 von "Fargo". Und dann ist auch nicht mehr lange hin bis zu "Twin Peaks"!
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #1796Ich habe mal mit der Mini-Serie "Big Little Lies" angefangen. Nach drei von sieben Folgen bin ich begeistert. Und der Cast: Reese Witherspoon, Nicole Kidman, Shailene Woodley, Laura Dern - die Männer spielen nur Nebenrollen.
die wurde mir auch schon empfohlen. ich krieg ja wenig mit (und wenn, dann meist den mist); mal sehen, ob ich die zeit dafür finde.
Ich habe gestern die zweite Folge gesehen und finde es auch ziemlich gut. Ich mag ja grundsätzlich Serien über das ganz normale Drama des Lebens viel lieber als Fantasy, Mitstery, Crime oder gar SciFi. HBO hat da mit "Six Feet Under" und "Olive Kitteridge" schon das richtige Augenmaß bewiesen und auch "Big Little Lies" läuft gut an. Schöne Verstrickungen, Wunden des Alltags und der Vergangenheit, spannender Erzählstil mit zwei Zeitebenenen und dazu diese tolle kalifornische Küstenlandschaft. Finde ich super.
So, jetzt die erste Staffel von "Big Love" gesehen und bin noch etwas zwiegespalten. Es gibt immer wieder Momente, die wirklich toll sind (z.B. wenn sich Bill wieder in seine erste Frau verliebt), aber so ganz packen kann mich die Serie noch nicht. Zumindest für HBO-Verhältnisse nicht. Ich bleib aber natürlich noch dran.
Amazon hat ja wieder ein paar Piloten im Angebot. Eben habe ich "The Marvelous Mrs. Maisel" gesehen und mich doch sehr amüsiert. Rachel Brosnahan (die man aus "House of Cards" kennt) spielt eben jene Mrs. Maisel, eine unkonventionelle Ehefrau Ende der 50er-Jahre, die alles für ihren Mann tut, dann aber doch von ihm verlassen wird und rausfindet, dass nicht er, der Stand-up-Comedian werden will, komisch ist, sondern sie selbst. Ich weiß, das Prädikat "spritzig" ist abgedroschen, aber das sind die 50er-Jahre auch. Der Pilot macht auf jeden Fall Lust auf mehr.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Man merkt dem Look und der Inszenierung natürlich sehr an, dass das eine Amy Sherman-Palladino Serie ist, aber das ist ja nichts Schlechtes. Noch lieber wäre mir von ihr aber eine zweite Staffel Bunheads (New In Paradise) gewesen.
Für alle Nicht-Netflix-Abonnenten: Heute Nacht startet "Orange Is the New Black" bei ZDFneo. Und die zweite Staffel wird direkt drangehangen. Leider nichts zum Direktgucken, sondern nur zum Aufnehmen, da die Folgen spätabends bis mitten in der Nacht ausgestrahlt werden.
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Das ist ja mal ganz großes Kino hier. Paolo Sorrentino hat eine herrlich überdrehte Farce mit surrealistischen Elementen gedreht und das Ganze im Vatikan angesiedelt. In den zehn Folgen ist gefühlt nicht eine einzige langweilige Minute. Herrlich, welche boshaften Dialoge sich die Figuren hier bisweilen um die Ohren hauen. Der originelle Musikeinsatz tut sein Übriges und wie immer bei Sorrentino gibt es sehenswerte Bildkompositionen und herausragende Kameraarbeit. Eine Folge ist dann plötzlich sehr ernsthaft und setzt sich mit einem aktuellen Kirchenthema auseinander. Jude Law spielt bestechend gut, aber mein Highlight war Silvio Orlando als Kardinal Voiello. Super, her mit Staffel zwei.
Die Serie, über die momentan in den USA diskutiert wird (Stichwort "Werther-Effekt"). Über 13 Episoden ist mir der nacherzählte Prolog zum Selbstmord einer 17-jährigen High-School-Schülerin ein wenig zu lange gezogen. Eigentlich wollte ich dann schon nach 3 bis 4 Folgen überwiegend nur noch wissen, inwiefern der Protagonist in die ganze Geschichte verwickelt war. Vor dem Suizid nahm "Hannah Baker" - so ihr Name - eine Handvoll Kassetten auf, auf welchen sie ihr Drama und den Prozess, der zum verzweifelten Vorhaben führt, schildert. Je Kassetten-Seite und Folge bekommt eine Person, von der sie enttäuscht wurde, ihr Fett weg. Der Protagonist "Clay" durchlebt wie der Zuschauer also nochmal die ganze Geschichte anhand der Tapes. Nicht unbedingt erstklassig oder sehr anspruchsvoll, aber doch ein mutiges Thema für eine TV-Serie. Ein paar Folgen stehen noch aus, dann kann ich wohl ein Gesamtfazit geben.
Habe die ersten beiden Folgen der ja ziemlich gefeierten neuen Amazon-Serie "American Gods" geschaut und bin (noch?) alles andere als begeistert. Kenne zugegebenermaßen die Buchvorlage nicht, aber mir erschließt sich noch nicht ganz, was an dieser Serie so toll sein soll. Die CGI-Effekte sind ja mal unfassbar schlecht und der Hauptdarsteller spielt so hölzern, das ist kaum erträglich. Lichtblick ist einmal mehr Ian McShane in seiner Paraderolle als zwielichtiger Charakter mit Charme.
Ich habe es auch zuerst mal geschoben und schaue weiter "Taboo", die vierte Staffel "Ripper Street" und habe endlich mal mit "How to Get Away With Murder" angefangen. Die Festplatte ist zu 90 Prozent voll, da muss mal was weggeguckt werden.
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Zitat von RegularJohn im Beitrag #1809Habe die ersten beiden Folgen der ja ziemlich gefeierten neuen Amazon-Serie "American Gods" geschaut und bin (noch?) alles andere als begeistert. Kenne zugegebenermaßen die Buchvorlage nicht, aber mir erschließt sich noch nicht ganz, was an dieser Serie so toll sein soll. Die CGI-Effekte sind ja mal unfassbar schlecht und der Hauptdarsteller spielt so hölzern, das ist kaum erträglich. Lichtblick ist einmal mehr Ian McShane in seiner Paraderolle als zwielichtiger Charakter mit Charme.
ich war ganz gespannt drauf, weil ich das buch seinerzeit ziemlich begeistert gelesen, und nur aus zeitmangel temporär beiseite gelegt (aber bis heute nicht wieder aufgenommen ) habe. aus ebenjenem zeitmangel hab ich aber noch nicht mit der serie angefangen; dein urteil entspannt mich diesbezüglich etwas.
Musste leider nach dem Intro mit den Wikingern (?) müdigkeitsbedingt abbrechen und habe noch nicht weitergeschaut. Die Meinungen bisher gehen ziemlich stark auseinander. Bin auf jeden Fall gespannt, Bryan Fuller hat nach "Hannibal" bei mir auf ewig einen Stein im Brett.
Definitiv riesig ist hingen die dritte Staffel von "The Leftovers". Hat im Moment das Zeug, eine der stärksten Finalstaffeln überhaupt zu werden. Aber nächste Woche kommt ja die taditionelle Matt Episode, die fand ich bisher immer am ödesten.
Ansonsten habe ich vor kurzem Staffel 1 von "Prison Break" geschaut. Ganz nett für zwischendurch, manches wurde zu sehr in die Länge gezogen und mir altem Romantiker kam die Lovestory viel zu kurz. Vielleicht wäre das als Mini Serie noch packender geworden. Mindestens die zweite Staffel werde ich mir aber noch ansehen.
Und nächste Woche Sonntag startet ja dann schon Twin Peaks. Bekomme langsam feuchte Hände.
Ich bin sehr froh, dass Master of None wieder da ist. Schöner sieht kaum eine Serie aus. Und wer nicht mehr weiß, worum es im "Fahrraddiebe" ging, kann das mit der ersten Folge der zweiten Staffel nachholen.