Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #1830Der ProSieben-Zuschauer war wohl überfordert.
Zitat von meedia.de 1. Katastrophenstart für „This is us“: nur 5,7% im jungen Publikum
Ganze 550.000 14- bis 49-Jährige interessierten sich am Mittwoch um 21.15 Uhr für die ProSieben-Premiere der tollen US-Serie „This is us“, der Marktanteil lag damit bei ganzen 5,7% – ein völliger Fehlstart. „Grey’s Anatomy“ kam vorher auf etwas bessere, aber auch nicht wirklich befriedigende 730.000 und 8,5%. Insgesamt sahen „This is us“ 840.000 Leute, das reichte nichtmal für die Tages-Top-50. Der Gesamtpublikums-Marktanteil lag bei desaströsen 2,9%.
muss ich mich jetzt schuldig fühlen?
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Nee, das hat mich nicht überzeugt, speziell das Ende. Die ersten paar Folgen sind gewohnt gut, mit der üblichen tollen Atmosphäre und den brillanten Schauspielern. Aber dann fällt alles auseinander, fühlt sich gehetzt und verkürzt an. Ohne die extrem irritierende neunte Folge hätte mir der eigentliche Schluss vermutlich besser gefallen, aber damit bin ich jetzt nicht zufrieden. Schade. Aber es bleibt ja immer noch die fantastische erste Staffel, die ich mir sicher noch mal anschauen werde irgendwann.
ich hab seinerzeit schon die erste staffel gebingewatcht - und das will was heißen, wo ich doch sonst fast nie fernsehe, und schon gar keine serien -, und schenk mir jetzt gerade jeden abend noch ein bis zwei folgen zum ausklang des tages ein. zombies, drogen, krimis, das kann mir alles gestohlen bleiben; aber ich will unbedingt wissen, wie es mit gus und mickey weitergeht. judd apatow ist ja ohnehin ein großer held von mir; nicht unbedingt, weil er so überragende filme macht, sondern eher aus dem gegenteiligen grund: weil das alles so schön unspektakulär ist, und die figuren dafür aber wirklich leben (apatows art, mit seinen schauspielern umzugehen, wird in ein paar jahrzehnten thema in filmhochschulseminaren sein, da bin ich mir sicher). nachdem es in der ersten staffel darum ging, wie es jemals dazu kommen kann, dass die beiden sich finden, geht es in der zweiten darum, dann tatsächlich auch zusammenzubleiben (was ja bekanntermaßen genauso schwierig sein kann), umringt von den (vermutlich recht realistischen) problemen der mittelschicht hollywoods, in der man sich mit existenzängsten, narzisstischen idioten und nicht erwachsen werden wollenden erwachsenen herumschlägt (und die erwachsenste figur von allen ein desillusionierter kinderstar ist). leider hat die synchro, vorsichtig gesagt, qualitativ eine große spannbreite. die hauptrollen machen es eigentlich allesamt großartig, aber jedesmal, wenn randy auf den plan tritt, bin ich kurz davor, doch die tonspur zu wechseln (ich lass es dann aus beruflicher solidarität). und textlich liegt auch manches im argen - ich krieg ja pickel, wenn ich in synchros lauter superlockere endzwanziger permanent im präteritum parlieren höre. und wieviele menschen sagen ernsthaft "ich bin hungrig" (statt "ich hab hunger"), wenn sie betrunken aus einer kneipe auf die straße fallen?! na ja, first world problems. guckt LOVE von mir aus im original, aber guckt es, denn es ist sehr gut!
Die fünfte Staffel "House of Cards" ist gestern gestartet. Was soll man sagen, wenn der echte Wahnsinn im Weißen Haus sitzt? Frank und Claire Underwood tun alles dafür, dass Frank Präsident bleibt und sind noch skrupelloser als je zuvor (wenn man mal von der U-Bahn-Szene in Staffel 2 absieht). Der Einstieg in Staffel 5, also der Prolog, der immer vor dem Vorspann kommt, war großartig. Das könnte eine vielversprechende Staffel werden.
Ansonsten gab es unfreilwillig ein bisschen Reinemachen auf dem Festplattenreceiver. Letzten Donnerstag habe ich vergessen, die Doppelfolge "Orange Is the New Black" einzuprogrammieren - eine Wiederholung gibt es nicht. Deshalb habe ich jetzt die bereits aufgenommenen Folgen gelöscht. Das gleiche gilt für die zweite Staffel Peaky Blinders. Da hatte ich immer geglaubt, ich hätte auf dem alten Receiver noch die erste Staffel. War aber nicht so. Hupps!
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Hier: Die erste Folge 4 Blocks gesehen und ziemlich begeistert, wenn auch wirklich nicht perfekt. Sowas hat mir in D trotzdem echt noch gefehlt. Der Schnittmeister gab auch zu, dass er sich Sicario als Vorlage gegönnt hat.
P.S. Bei Unbreakable Kimmy Schmidt muss ich meine Lobeshmynen bezüglich der dritten Staffel erneuern und in die Eskalation rennen lassen. Episode 5 ist für mich jetzt schon ein TV-Klassiker. Was für ein Pensum. Was für Gags. Was für Ideen. Was für ein Tempo. Liebe.
Zitat von Olsen im Beitrag #1834Bloodline Season 3
Nee, das hat mich nicht überzeugt, speziell das Ende. Die ersten paar Folgen sind gewohnt gut, mit der üblichen tollen Atmosphäre und den brillanten Schauspielern. Aber dann fällt alles auseinander, fühlt sich gehetzt und verkürzt an. Ohne die extrem irritierende neunte Folge hätte mir der eigentliche Schluss vermutlich besser gefallen, aber damit bin ich jetzt nicht zufrieden. Schade. Aber es bleibt ja immer noch die fantastische erste Staffel, die ich mir sicher noch mal anschauen werde irgendwann.
Ich fand ja schon die zweite Staffel nur noch lauwarm. Weiss nicht, ob ich mir die dritte überhaupt geben soll.
Ich fand tatsächlich alle sehr gut und die letzte geradezu überragend, gerechnet hätte ich damit kaum, mich packte das alles einfach permanent. Der Start für S5 war vielversprechend. Es ging nahtlos weiter, alles ist im Eimer und jeder kämpft seinen eigenen Kampf. Jetzt muss ich die Serie wieder irgendwie in meinen Zeit-/Schau-Plan einarbeiten und möcglichst lange was davon haben.