Ist doch egal aus welchem Background Boyd Hollbrook (der Blasse) kommt. Als Schauspieler muss er alles spielen können. Diese Geschichten- ich ging die Strasse lang und da entdeckte mich ein Agent- sind schön fürs Image aber immer unwahr. Man ist nicht einfach so Schauspieler, wer eine Hauptrolle in einer Serie schiesst hat Schauspielunterricht hinter sich, viele Castings durchlaufen und man befand ihn für den Besten. Wie er es spielt/ spricht, dafür sind auch andere verantwortlich. Ich glaube, die wollten das so 70er Jahre mässig.
Ich meinte das auch eher als Scherz, weil sein Kentucky-Schreiner-Hintergrund so schön zum Klischee passte. Und mit Narcos fange ich an, wenn meine Masterarbeit mich nicht mehr ganz so leer und vorwurfsvoll anstarrt.
Mich würden auf den ersten Blick "The Player" und "The Man In The High Castle" interessieren. Ich habe den Philip K. Dick Roman vor ewigen Zeiten gelesen und bin gespannt.
und dann noch: weil sie 7x für die Emmys nominiert war, habe ich mir gestern 2 Folgen der Serie "Unbreakable Kimmy Schmidt" angesehen. Von meiner Seite aus: Komplettes Unverständnis. Weder lustig noch intelligent.
Ich habe begonnen THE WALKING DEAD zu schauen. Ich bin jetzt bei Staffel 1 Folge 4 und werde langsam ungehalten .... bleibt das so billig gemacht, oder entwickeln sich da noch Handlungsbögen und Charaktere? Ich habe nämlich etwas das Gefühl, daß ich meine Zeit verschwende ... Ich nenne es mal den "Falling Skies"-Effekt.
ME-Leser 1984 bis 2016 - ME-Forum seit 30.04.2003 - Erster Beitrag: "Wo kann ich mich hier wieder abmelden?" Heavy Rotation → ◉ Jake Bugg (2024) A Modern Day Distraction ◉ Julie (2024) The Ant-Aircraft Friend ◉ Towa Bird (2024) American Hero ◉ The Courettes (2024) The Soul Of... The Fabulous Courettes ◉ Noga Erez (2024) The Vandalist
We are saddened to hear of the passing of Catherine E. Coulson, known and loved by millions as Twin Peaks' Log Lady. Our thoughts are with her family and friends at this difficult time.
Die zweite Staffel von "Dexter" ist außerordentlich gelungen und gefällt mir besser als die erste. Und, ein paar hier werden es gerne vernehmen, ich habe es oft im Originalton gehört. Das lag daran, dass mir die Porno-Stimme von Lila tierisch auf den Keks ging und gleichzeitig auch Debra besser klingt.
Leider habe ich diese Woche oft Abendtermine gehabt, sodass ich dieses Wochenende noch "Veep", "True Detective" und "Shameless" aufholen muss. Und beim Amazon schaue ich mir derzeit "Turn" an. Gar nicht mal schlecht. Gefiel mir "Hannibal" am Anfang noch sehr gut, finde ich das mittlerweile etwas mühsam. Aber die letzten drei Folgen von Staffel 1 schaffe ich auch noch...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Der Lokus im Beitrag #292Ich hätte da mal eine Frage:
Ich habe begonnen THE WALKING DEAD zu schauen. Ich bin jetzt bei Staffel 1 Folge 4 und werde langsam ungehalten .... bleibt das so billig gemacht, oder entwickeln sich da noch Handlungsbögen und Charaktere? Ich habe nämlich etwas das Gefühl, daß ich meine Zeit verschwende ... Ich nenne es mal den "Falling Skies"-Effekt.
Also bis auf die erste Folge fand ich Season 1 schwach. Das wird schon etwas besser auch in der Charakterzeichnung. Gerade Season 2, die von vielen als öde abgekanzelt wird, hat mir da sehr gut gefallen. Am Ende bleibt das natürlich schon Popcorn-Serie, was ich auch völlig ok finde. Nicht jede Serie muss auf diesen gepimpten HBO Anspruch (als ein Beispielsender) hoch gejazzt werden.
Tatsächlich gibt es aber viele Leute, die Walking Dead irgendwie mit zu den Qualitätsserien zählen. Ich kann das nicht nachvollziehen. Wenn die Serie nur so wahrgenommen würde, dass sie eine Popcorn-Serie ist, hätte ich weniger Probleme damit. Dafür ist sie aber auch schon wieder zu ernst. (Was überhaupt ihr Hauptproblem ist, diese vollkommene Ernsthaftigkeit.)
Richtige Charakterentwicklung gibt es eigentlich nur in der zweiten Staffel, in denen danach werden Veränderungen der Personen immer so hin- und hergedreht, wie es den Autoren gerade gut in den Kram passt. Sohn wird Psychokind? Ups, das passt uns jetzt aber gar nicht mehr, daher Sohn wieder normal. Vater dreht durch? Ach, das hat auch zu nix geführt, alles wieder auf Anfang.
Ich habe zwar alle bisher verfügbaren Folgen von The Walking Dead angeschaut, mich gegen Ende aber auch dabei erwischt, dass ich nur noch darauf gewartet habe, wer aus der Serie rausgeschrieben wird.
Nicht viel erwartet, großes Drama mit hervorragendem Schauspielensemble bekommen. Diesen minmalen Krimi-Anteil hätten sie sich aber schenken können, ich hätte es ohne kein Stück langweiliger gefunden. Überhaupt interessant, dass man eine Geschichte rund um eine Affäre so interessant schreiben kann, dass der Zuschauer zehn einstündige Folgen lang dabei bleibt. Und die zweite Staffel startet ja auch schon heute.
Die Schauspieler fand ich auch stark, die Geschichte nicht durchgehend. Ich hätte mir einen ausgiebigeren (aber nicht im Vordergrund stehenden) Krimi-Anteil gewünscht ;-).