Zitat von Reverend im Beitrag #254Ich habe jetzt Les Revenants / The Returned beendet. Größte Stärken der Serie sind das realistische Setting und die Musik von Mogwai. Schauspielerisch waren einige (vor allem männliche) Darsteller leider überfordert, es gab zu viele Logiklücken (bzw wie man's nimmt: nicht weiter vertiefte Rätsel) und richtig spannend fand ich's zum Ende hin auch nicht mehr. Insgesamt aber doch eine wirklich gute, originelle Variante des Zombie-Genres. Freue mich trotzdem mehr auf die neue The Walking Dead-Staffel als auf Season 2 von Les Revenants.
Schockierend, diese Aussagen. The Walking Dead (das ich durchaus ganz gerne sehe) ist ziemlich minderbemittelter Kram für den kleineren Intellekt, Les Revenants spielt da in einer ganz anderen Liga. Zudem ist das für meine Begriffe keine Zombieserie, der Vergleich hinkt also eh.
Ich schaue gerade Narcos, hab drei Folgen hinter mir. Gefällt mir ganz gut, ist aber wieder eine dieser okayen Netflix-Serien, die noch deutlich Luft nach oben haben. Wenn sie mal irgendwann qualitativ zu HBO oder AMC aufschließen wollen, müssen sie dramaturgisch von der Figurenentwicklung her mal eins drauflegen.
Dass der Vergleich mit The Walking Dead hinkt, möchte ich überhaupt nicht bestreiten. Ein Vergleich macht quasi gar keinen Sinn. Ich habe ihn auch nur extrem oberflächlich und gedankenlos eingestreut. Es geht in beiden Serien um Untote. Da endet der Vergleich schon.
The Walking Dead ist für mich in erster Linie guilty pleasure, und ich möchte auf keinen Fall Zeit damit verschwenden, die vielen Schwächen dieser Serie zu verteidigen. Die Staffeln 2-4 habe ich auch nur widerwillig verfolgt. Ich fand allerdings, dass sie sich dann zunehmend gesteigert hat, als das Schema Mensch vs Walker aufgebrochen wurde in Richtung Mensch vs Mensch. Die Verrohung der Hauptfiguren, insbesondere die von Rick, war doch auch ziemlich überzeugend dargestellt. Spannend fand ich die letzten beiden Staffeln auch eigentlich durchgehend. Daher auch meine Vorfreude auf die kommende Staffel.
“Troubled times, kids, we got no time for comedy.” (Phife Dawg)
Ich habe gestern "Narcos" begonnen und finde es bislang absolut fantastisch. Übrigens gibt es hier ein Wiedersehen mit Oberyn. Ausstattung, Erzählweise, Darsteller, bislang bin ich positiv überrascht. Unbedingt mal reinschauen.
Lange auf der Liste gewesen, jetzt aber nach kurzer Zeit die erste Staffel beendet: The Shield Erinnert mich an ein schneller getaktetes "The Wire" und macht dementsprechend Spaß. Zu Beginn war es mir ein wenig zu seicht, aber die Charakterentwicklung wurde zum Ende hin immer stärker und hat mit einer sehr starken Folge abgeschlossen. Vic Mackey natürlich eine extrem geile Figur, bei der man permanent zwiegespalten ist. Der Schauspieler, der "Lem" verkörpert, verfolgt mich durch sämtliche Serien
Zitat von Nullerbank im Beitrag #253Gestern habe ich die Empfehlung aus dem aktuellen ME aufgegriffen und mit Wayward Pines begonnen. Erst einmal war es schön, Matt Dillon wiederzusehen. Shyamalan bediente sich mit kleinen Portionen aus Twin Peaks, Lost, American Horror Story und einer großen Prise der Truman-Show. Eine sehr intensive Auftaktfolge, ich bleibe auf alle Fälle dran.
Zwischendurch hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mit der Serie aufzuhören. Ich war dann froh, dass ich doch bis zu Ende geschaut habe. Bin mal gespannt, was du am Ende sagst.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Olsen im Beitrag #256 The Walking Dead (das ich durchaus ganz gerne sehe) ist ziemlich minderbemittelter Kram für den kleineren Intellekt...
Ich nominiere dieses Zitat für herausragende Arroganz in einem Internetforum.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Nullerbank im Beitrag #265 Walton Goggins ist der heimliche Held von Justified, aber google ihn mal bei Sons of Anarchy, da wirst du Augen machen
ist ja unglaublich! Die hätte ich auch gern zum spielen.
Bist du dieselbe Person, die auch bei Serienjunkies unter diesem Namen angemeldet ist? Wenn ja, dann wird es leichter für mich, mein Statement, das offenbar so unfassbar arrogant war, zu erklären. Schau dir die Diskussionen zu "The Walking Dead" im Internet an. Die Leute unterhalten sich darüber, was der "geilste Kill" war und finden Szenen mit Charakterentwicklungen "langweilig". Sie erstellen Listen, wer wen wie umbringt. Und da ist es zu drüber, wenn ich sage, dass diese Serie eine ganze Menge hohle Frutten anzieht?
Und seit der dritten Staffel wird das von den Showrunnern auch unterstützt. Gab es in der zweiten erfreulich wenig Gemetzel und es wurde mehr Wert auf die Figuren gelegt, sind sie nach der lautstarken Kritik an der Staffel eingeknickt und liefern seit der dritten emotionsloses Geschlachte am laufenden Band.
Da muss ich dir widersprechen. Gerade in den Staffeln 4 und 5 gab es so unfassbar gute Folgen, in denen eben NICHT Gemetzel, sondern die Charaktere im Vordergrund standen. Ich möchte da vor allen Dingen an die Folge, in der Tyrese, Carol und die beiden Mädchen alleine unterwegs sind ("The Grove"), erinnern.
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Zitat von Olsen im Beitrag #268Speziell für Magnetic Field:
Bist du dieselbe Person, die auch bei Serienjunkies unter diesem Namen angemeldet ist? Wenn ja, dann wird es leichter für mich, mein Statement, das offenbar so unfassbar arrogant war, zu erklären. Schau dir die Diskussionen zu "The Walking Dead" im Internet an. Die Leute unterhalten sich darüber, was der "geilste Kill" war und finden Szenen mit Charakterentwicklungen "langweilig". Sie erstellen Listen, wer wen wie umbringt. Und da ist es zu drüber, wenn ich sage, dass diese Serie eine ganze Menge hohle Frutten anzieht?
Und seit der dritten Staffel wird das von den Showrunnern auch unterstützt. Gab es in der zweiten erfreulich wenig Gemetzel und es wurde mehr Wert auf die Figuren gelegt, sind sie nach der lautstarken Kritik an der Staffel eingeknickt und liefern seit der dritten emotionsloses Geschlachte am laufenden Band.
So ernst war mein Einwand im anderen Thread auch nicht gemeint, der war schon mit einem zwinkernden Auge bezüglich eurer Diskussion hier zu verstehen. Dennoch habe ich dann wohl deine Aussage ein wenig falsch interpretiert. Das The Walking Dead eine Serie ist, die auch, gerade durch ihren Blutfaktor, einige Hirnis, die eben nur das sehen wollen, anzieht, werde ich nie bestreiten. Ich finde nur das macht die Serie per se noch nicht "billig". Ich muss natürlich weiterhin weinen, dass nur Wenige außer mir die 2 Staffel in ihrer Charakterentwicklung (und ihrem Setting) gut fanden, und auch in Season 3 waren mir die "ruhigen" Momente zwischen Rick und dem Governor die Liebsten. Mal davon ab, The Walking Dead ist für mich weit weg davon eine Lieblingsserie zu sein.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #269Da muss ich dir widersprechen. Gerade in den Staffeln 4 und 5 gab es so unfassbar gute Folgen, in denen eben NICHT Gemetzel, sondern die Charaktere im Vordergrund standen. Ich möchte da vor allen Dingen an die Folge, in der Tyrese, Carol und die beiden Mädchen alleine unterwegs sind ("The Grove"), erinnern.
In Staffel 4 war mir das dann aber tatsächlich auch fast ZU ruhig, was aber mehr daran lag, dass die einzelnen Protagonisten so sehr weit verstreut waren. Ein Kammerspiel mit 2 Charakteren muss The Walking Dead dann irgendwie auch nicht werden. ;-)