Zitat von G. Freeman im Beitrag #3652Ich hab's nicht gesehen, aber vielleicht sollte man darauf vorbereitet sein, dass das nach S2 abgesetzt wurde (5 waren angedacht) und deshalb kein richtiges Ende hat.
Ja, das weiß ich. Mal sehen, wie schlimm sich das anfühlen wird ;-)
Ich fand das Ende ziemlich gut, sehr verblüffend, erzählerisch toll und irgendwie hätte ich mir nicht vorstellen können, wie man da noch weitermachen könnte, aber andererseits wäre das sicher auch interessant gewesen.
the girl from plainville ein junges mädchen ist in einen suizidalen jungen verliebt. beide sind gut medikamentiert und schließlich bringt er sich um. in der folge wird aufgeklärt, was da passiert ist und juristisch beurteilt (ein urteil, das mich etwas fassungslos zurück lässt). mit elle fanning und chloe sevigny. miniserie, hulu
ted lasso aufgrund der trailer hatte ich da immer einen großen bogen drum gemacht. dann gab es aber viel zu viele empfehlungen und scheiße ist das entwaffnend liebenswert alles. so geht kitsch. apple+
suspicion eher maues agententhriller-whodunnit-ding. hab ehrlich schon wieder etwas vergessen, was das genau wollte. was man aber apple lassen muss, dass sie bock haben ihre stoffe nicht entlang von ploteffekten zu erzählen und sich gerne auch für dialoge zeit lassen. bringt nochmal eine eigene sprache mit ins streaming game. geht hier für mich aber nicht auf. apple+
atlanta ich hänge noch ein wenig hinterher. aber das ist alles schon wieder so brillant. man entwickelt ja über die jahre so einiges an plotkompetenz, da sich die muster ständig wiederholen. da ist es geradezu einzigartig, wie sehr es herr glover vermag, mich während jeder folge emotional so in der luft hängen zu lassen. das setzt sich genretechnisch immer wieder zwischen die stühle und spielt mit allen erwartungen. unangenehm großartig ist das.
jetzt stehen an: the offer, we own this city (david simon widmet sich wieder baltimore), shining girls, the staircase (toni collette und colin firth!) und gaslit.
herrje, jetzt kommst du mir so! ich schaue das immer mit nem freund und muss bis montag warten, dass es weiter geht. haben vorgestern drei folgen am stück geschaut und waren nach der folge in budapest einfach durch.
jetzt stehen an: the offer, we own this city (david simon widmet sich wieder baltimore), shining girls, the staircase (toni collette und colin firth!) und gaslit.
Es gibt ne shining girls Serie? Ich hab das Buch zur Hälfte gelesen und dann im Flugzeug vergessen. Das gefiel mir aber schon ganz gut mit diesem Zeitreiseserienkiller. Wo läuft das denn?
Zitat von G. Freeman im Beitrag #3664Bin gespannt was du zum Cameo in der achten Atlanta sagst. Hab da noch keine richtige Meinung zu.
so! haben uns grad auf den neuesten stand gebracht. fand das cameo ziemlich gut, muss ich sagen. ihn die erkenntnis sagen zu lassen, dass man als weißer nichts zu lernen brauch, wenn man nicht möchte, ist schon sehr stark. mehr noch hat mich aber gefreut, dass sie stereolab gehört haben :)
oh, derry girls ist toll! ich hatte bei meinem letzten irland-besuch gelegenheit, mich in die mädels zu verlieben; wusste gar nicht, dass die auch bei uns auf netflix sind (irgendwie hatte ich sie damals nicht gefunden). sehr schön!
Ich würde gerne einen langen, emotionalen Text über diese Serie schreiben, die nun zu Ende gegangen ist. Was sie mir bedeutet hat, wie sie mein Gefühlszentrum so oft getroffen hat, wie ich mit den Figuren gelacht und geweint habe. Wie echt sich all diese Menschen angefühlt haben und wie sehr ich sie vermissen werde. Und wie genau ich weiß, dass ich alle Staffeln in den nächsten Jahrzehnten noch oft anschauen werde. Aber ich hätte die richtigen Worte dafür nicht. Wie soll ich ausdrücken, warum ich so so eine Serie in meinem Leben brauche? So eine unzynische, schöne, herzliche, lustige, traurige Show ohne Kriminalität, Waffen, Drogen, Superhelden, ferne Welten oder sonstwas? Eben. Nur einen Satz noch: Das Ende ist perfekt, besser geht es nicht. Danke, Dan Vogelman.
Nachdem ich nach drei, vier Folgen etwas Pause gemacht habe, kam mir die Tage in den Sinn, es mal wieder zu probieren. Die letzten beiden Episoden waren mindestens fantastisch, gerade das Finale das spannendste, was ich seit langem gesehen habe. Die Serie hat noch viel mehr zu sagen, was sie hoffentlich in der nächsten Staffel auch tun wird.
Zitat von Olsen im Beitrag #3673This Is Us Season 6
Ich würde gerne einen langen, emotionalen Text über diese Serie schreiben, die nun zu Ende gegangen ist. Was sie mir bedeutet hat, wie sie mein Gefühlszentrum so oft getroffen hat, wie ich mit den Figuren gelacht und geweint habe. Wie echt sich all diese Menschen angefühlt haben und wie sehr ich sie vermissen werde. Und wie genau ich weiß, dass ich alle Staffeln in den nächsten Jahrzehnten noch oft anschauen werde. Aber ich hätte die richtigen Worte dafür nicht. Wie soll ich ausdrücken, warum ich so so eine Serie in meinem Leben brauche? So eine unzynische, schöne, herzliche, lustige, traurige Show ohne Kriminalität, Waffen, Drogen, Superhelden, ferne Welten oder sonstwas? Eben. Nur einen Satz noch: Das Ende ist perfekt, besser geht es nicht. Danke, Dan Vogelman.
schön be- und geschrieben, wir warten sehnsüchtig auf die hiesige VÖ der vierten Staffel (Kauf, Verleih), und das warten nervt, aber das Gute daran: so haben wir noch einiges vor uns.