Nope. Ich muss dann auch auf House of Dragons verzichten, weil ich die nicht mehr zu Ende gucken kann...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von G. Freeman im Beitrag #3750Hat jemand schon den Start der Herr der Ringe Serie gesehen? Ich finde die Filme maximal unerträglich, aber irgendwas in mir will reinschauen. Habt ihr schon?
gestern die erste. ich finde die filme ja gut, vielleicht ist das der erste fehler. kurz gesagt: die serie wirkt wie "der herr der ringe" auf ali express bestellt. hölzerne dialoge, blasse schauspieler, dünne story und unerträgliche hobbits (die irgendwie gar nicht hobbits heissen, vielleicht reichten die lizenzgebühren soweit nicht). keine charaktere, keine atmosphäre, kein nichts. eine millarde dollar in den sand gesetzt.
Ich bin auch Fan der Film-Trilogie, das war eine für mich damals unfassbare Umsetzung meiner Lieblingsbücher, beim ersten Film war ich siebzehn, das war auch der erste und letzte Film, den ich dreimal im Kino gesehen habe. Die Serie reizt mich aktuell nicht, aber sicher wird der Moment in den nächsten Monaten kommen, an dem ich doch mal reinschauen werde. Ähnliches vermute ich für „House of the Dragon“. Zu meinem eigenen Erstaunen bin ich voller Vorfreude auf die zweite Staffel „Wheel of Time“, obwohl die erste ziemlich durchwachsen war.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Es ist ein riesiger Vorteil, wenn man die Bücher vor den Filmen gelesen hat, weil man sich noch komplett seine eigene Fantasie basteln konnte. Seitdem wird doch vieles von den Filmbildern überlagert. Hab die Bücher neulich noch mal gelesen und dabei ist mir aufgefallen, wie viele Änderungen tatsächlich in den Filmen sind, hatte ich vergessen.
Was die Serie angeht: Ich hab die zweite Folge bisher immer noch nicht gesehen und auch keine rechte Lust. Ansonsten steh das, was ich im anderen Thread geschrieben habe.
Die vierte Staffel What We Do In The Shadows ist vorbei und wieder war es das perfekte Programm gegen die Gesamtscheiße da draußen. So lustig, so kreativ, so viel gute Laune. So viel Matt Berry.
Peaky fookin' Blinders Poah, ist das abschließend schwer zu beurteilen. Gibt man jetzt eine Empfehlung ab, wenn einem drei von sechs Staffeln bestenfalls ein "mittelmäßig" entlocken und die letzte sogar ziemlich schwach war? Reicht diese gute letzte Folge, die sogar Überraschungen aufzubieten hat, dafür aus? Vermutlich schon. Selbst in den mauen Phasen der Serie hast du tolle Schauspielerinnen und Schauspieler und eine sehenswerte Ausstattung. Und die ersten beiden sowie die vierte Staffel sind ja auch toll. Die Wahrheit ist: Ich würde Cillian Murphy noch zusehen, wenn er auf einem Stein sitzen und 60 Minuten in die Landschaft starren würde.
Ich glaube, nach der Hälfte der vierten Staffel von "Westworld" breche ich die Serie ab. Es ist nur noch scheiße.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
KLEO bei Netflix. Stasi Killerin wird von der Stasi fallengelassen und landet im Knast. Nach einer Amnestie von politischen Gefangenen kommt sie frei und versucht nun ein wenig "aufzuräumen". Ich fand es sehr gut, ein teilweise etwas derberer Spaß.
Hart Of Dixie Ich brauche diese Heile-Welt-Serien einfach hin und wieder. Hier geht es um eine ziemlich arrogante Chirurgin, die ins ländliche Alabama zieht, um dort eine Praxis von ihrem verstorbenen Vater zu übernehmen (Kurzfassung). Natürlich kommt es zu allerlei Irritationen beiderseits, wir haben es hier in Ermangelung eines schönen deutschen Ausdrucks mit dem Genre "fish out of water" zu tun. Kauzige Figuren, unterhaltsame Dialoge, schön Herzschmerz und immer wieder was zu Lachen gibt es. Die dritte Staffel fällt ein bisschen ab, aber die anderen drei sind topp und die Serie hat einen der besten Schlüsse, die ich je gesehen habe.
Atlanta is back und ich würde gerne wissen, wie man so gute Scripts schreiben kann.
Folge 1 lebte für mich natürlich von der "Blue Blood"-Story, die weniger mit dem Foals-Song als mit MF Doom zu tun hatte. Dazu schafften sie es mal wieder mit realitätsferner Inszenierung dieses bestimmte Gefühl von "Ich muss hier weg, aber ich komm hier nicht weg" zu simulieren, das aufkommt, wenn man an einem Ort landet, der einem nichts zu bieten hat außer verflossener Affären und wenig Perspektive. Ich weiß nur nicht, was ich von der It-Follows-Umsetzung der Rollstuhl-Dame halten soll. Kannte die echte Szene nicht. Und finde das Video sehr schockierend.
In Folge 2 musste ich am Ende sehr lachen, ich hoffe, das war so gewollt. Das kann man Gehässigkeit nennen, man kann es Gerechtigkeit nennen. Ich denke, darum soll es auch gehen. Hat die weiße Frau das alles verdient? Wie zuverlässig war Earn als Erzähler seiner Version beim Therapeuten (stylisches Zimmer, btw).
Es geht in Atlanta schon lange nicht mehr vorrangig um die Karriere von Paper Boi. Folge 3 macht aus dem einstigen Newcomer den alten Hasen, der verwöhnte weiße Bengel als Ghostwriter zum Grammy bringen soll. Yodel Kid war aus vielerlei Gründen eine super Idee. Nicht nur wegen des Memes, sondern auch weil Lil Nas X gerade erst den Cowboy im Rap personifizierte und es ihm hier direkt wieder weggenommen wurde. Sehr stark. Und die D'Angelo-Experience buche ich auch mal. Und natürlich wird die mit ihrer Waffe wedelnde Frau zu Beginn von einem 30-köpfigen Team zur Beststeller-Autorin.