Endlich mal wieder eine Folge "The Big Bang Theory", bei der ich lachen musste. Bei "Show Me A Hero" hilft nur noch Kopfschütteln - aber nicht weil es schlecht ist, sondern im Gegenteil: Oscar Isaac als Bürgermeister ohne Rückhalt tut einem pausenlos leid. Und "Suits" ist zwar seicht, aber ungemein unterhaltsam, auch wenn ich langsam finde: Mike und Rachel sollten sich endlich kriegen. Ich bin echt froh, dass Vox sich entschieden hat, die Serie doch fortzusetzen. Denn die gibt's weder bei Sky Go noch bei Amazon Prime.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Zitat von Nordisch im Beitrag #824The Leftovers - Gestern 1.02 gesehen. Das ist irgendwie noch weder Fisch, noch Fleisch. Die Stimmung gefällt mir, diese düstere, post-traumatische Atmo, mir gefallen die wichtigen Hauptdarsteller.
Auf der anderen Seite ist das schwer einzuschätzen, wo es hingeht. Welche Handlung überhaupt irgendwohin verläuft. Warum zum Geier ist diese Asiatin, die der Poolreiniger knallen will, die aber diesen schwarzen Sekten-Messias-Typen liebt, so wichtig? Warum hört der Vadda vom Polizisten Stimmen im Kopf, die von dem Mann, der Hunde abknallt, wissen?
Nun ja, ich bleibe dran. Oder? Frage an die, die es bereits bis mindestens Ende Season 1 geschafft haben??
anders als bei "lost" gibt es hier eine buchvorlage. es wird wohl auch nie geklärt, warum die menschen verschwunden sind. das hat mir zumindest gegen die skepsis geholfen, weil ich mich schon fragte, ob lindelhof das ganze wieder so versemmeln wird, wie damals bei "lost".
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
Alright, then. Horace & Pete fühlt sich mehr denn je an wie ein Herzensprojekt, welches Louis C.K. nur außerhalb von Louie oder seinem Stand-Up auf die Reihe bekommen könnte. Trotzdem würde ich mich bei dem Begriff schwer tun, schließlich ist das alles so unerträglich bleak, ungemein frustrierend und teilweise schwer anzuschauen. Was in Louie noch irgendwie durch Surrealismus und Wahnsinn komisch gebrochen werden kann, darf hier wirklich nicht aufhören wehzutun. Die "Folge" dauert 67 Minuten, ist ein Theaterstück in 2 Akten. Unser Verständnis von Humor sowie der Sicht auf die Welt und von Kunst ist ziemlich synchron (was im arg groben zusammenfasst, warum ich den Kerl so liebe) und ich finde es erstaunlich wie man in jeder Figur seine Schreibe hört. Die Politik- bzw- Amerika-Diskussion im ersten Akt, besonders der Annäherungsversuch von Liberal und Conservative, aber auch die Geschichte mit der Tochter sowie der Streit um Tradition, Geschichte und Familie im letzten Teil. Mit jedem dieser Projekte dringt man weiter in sein Gehirn. Crazy, that. Genius, that. Bezahlt habe ich dafür gerne.
Und Steve Buscemi ist absolutes Gold. Im zweiten Akt stiehlt er allen die Show.
Die Amerika-Diskussion wird im ersten Akt von Nebenfiguren angegangen, ist in jedem Fall spannend, aber nicht das, worum es eigentlich geht. Das ist eher die ganze Familien-Geschichte und wie hilflos und inkompetent jeder im Umgang mit Gefühlen ist und wie doch jeder den größten Teppich am Start hat um alles unter ihm zu verstecken. Bis man nicht mehr darauf laufen kann.
Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #827Bei "Show Me A Hero" hilft nur noch Kopfschütteln - aber nicht weil es schlecht ist, sondern im Gegenteil: Oscar Isaac als Bürgermeister ohne Rückhalt tut einem pausenlos leid.
Echt? Ich finde, die Kurzserie hat (bei all ihren Fehlern) ganz gut rausgearbeitet, dass bei ihm auch viel politisches Kalkül und Karrieredenken dahintersteckte. Bei der Filmfigur jedenfalls. Da hatte ich wenig Mitleid.
Ja, es fängt so langsam an, die Hälfte ist um. Aber in Folge 1 war er gerade gewählt, in Folge 2 überfordert. Jetzt, in Folge 3, scheint er sich mal zu wehren - und am Ende kommt die erste Wahlveranstaltung.
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Nee, ich hatte das im Sommer bei SkyGo verpasst und schaue es jetzt linear bei Sky Atlantic.
Zum Thema schmierig: Das ist wohl ganz klar Alfred Molina!
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Haha, der war super. Taucht dann leider nicht mehr oft auf. Wie ich dem Drehbuch überhaupt vorwerfe, dass es einige Figuren einführt und für wichtig erklärt und dann einfach fallen lässt.
Zitat von Nordisch im Beitrag #826Ich habe dank Suchfunktion ein wenig gefunden, aber immer nur kurz stückchenhaft. Daher meine direkte Rückfrage.
Danke für die direkte Antwort, ich bleibe also dran.
Eigentlich ist es meine Schuld. Ich sollte eigentlich mindestens einmal pro Thread-Seite erwähnen, wie unglaublich grandios Justin Theroux und Carrie Coon spielen (neben allen anderen) und wie toll es zu beobachten ist, wie Liv Tyler zur Schauspielerin mutiert. Und damit alles komplett ist, ich weiß nicht wann ich zuletzt eine solch intensive Serie gesehen habe.
So das muss aber jetzt bis zur nächsten Seite reichen. ;-)
The Knick - Season 2 Bitte, bitte, lieber Steven Soderbergh. Schieb die Gedanken über eine mögliche Fortsetzung zur Seite. So, wie du es geplant hattest mit diesen zwei Staffeln, ist vollkommen ausreichend. Die Geschichte ist zu Ende erzählt. Das weißt du sowieso. Deshalb möchtest du ja wenn, dass vielleicht eine neue Geschichte erzählt wird, vielleicht zu einer anderen Zeit, mit anderen Darstellern. Aber was auf keinen Fall passieren darf, ist eine direkte Fortsetzung. Diese zweite Staffel hatte so großartige, unvorhersehbare Elemente, das muss eine Serie auch erst mal schaffen. Mindestens alle zwei Folgen eine WTF-Situation zu schreiben, das hat Klasse. Von mir also wieder eine klare Empfehlung. "The Knick" ist auch in Staffel 2 ein sehr gutes Krankenhausdrama - diesmal mit weniger OP-Szenen, dafür mit mehr Wahnsinn. 8/10
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Zitat von JackOfAllTrades im Beitrag #838The Knick - Season 2 ....."The Knick" ist auch in Staffel 2 ein sehr gutes Krankenhausdrama - diesmal mit weniger OP-Szenen, dafür mit mehr Wahnsinn. 8/10