Der Fokus liegt ja zum Glück bei Narcos eher selten auf dem "blonden Kleiderständer" und noch seltener auf seiner Seifenoper-Ehefrau. Von daher hab ich Season 1 sehr genossen und nehme bald S2 in Angriff, wo der Kleiderständer anscheinend ja noch seltener Auftritte bekommt.
Ich bin gerade beim ersten Durchlauf von "The West Wing". Keine Ahnung, warum das so lange gedauert hat, ist ja inzwischen ein Klassiker, und zwar optisch natürlich gealtert, inhaltlich aber immernoch sehr interessant und vor allem aktuell. Mitunter hab ich nachlesen müssen, um zu verstehen, um welche politischen Sachverhalte es geht. An diese Geschwätzigkeit der Sorkin-Serien muss man sich zwar immer erst gewöhnen, aber sie sorgt doch für einen verdammt guten Fluss. Und im Gegensatz zu beispielsweise "Newsroom" geht mir noch keine Figur auf den Geist.
blonder Kleiderständer, nun mußte ich nachsehen, ob es da schonmal einen blonden Kleiderschrank gegeben hat, aber es war ein normannischer Kleiderschrank.
"It happened: HBO's brilliant THE NIGHT OF effectively eradicates the notion of the 2-hour American theatrical movie"
Nachdem in letzter zeit oft hype um mediokres gemacht wurde, liess ich mich auf the night of erst nach diesem tweet von Bret easton ellis ein. Ich bin mittlerweile grosser fan von miniserien, die letzte show die ich gesehen habe war fargo 2 (Auch diesmal macht es fieber möglich)
Mehrheitlich grandios. Kamera, schnitt, setting, casting - man merkt das hollywoods elite am werk ist. Das drehbuch des 8- teiligen krimis hat mich zwar gefesselt, aber ein paar mal nicht überzeugen können. Mir ist passiert dass ich statt der 2. Folge fälschlicherweise die 8. angefangen habe, und es bis nach ca 20 min gar nicht bemerkt hatte. Das sagt einiges über die folgen 2-7... Dennoch wird in diesen folgen eben ein bisschen charakterzeichnung betrieben, was mich auf den star der serie bringt: Ich kann mir schwer vorstellen dass irgendjemand im show- universum in diesem jahr besser gespielt hätte als john turturro, big love für diese ikone.
Also, das war ziemlich super. Unerwartet super. Der durchgeknallte Pilot wird zwar nicht mehr erreicht, aber ist das eine ganz feine Serie für Leute, die eine Mischung aus trashigen, übernatürlichen Elementen, einer Menge Spaß und ernsthaften Drama-Handlungssträngen suchen. Herrlich skurrile Ideen dabei, die Besetzung gefällt auch von vorne bis hinten und die Optik hat mich richtig begeistert. Mein neues "True Blood", ich kann die zweite Staffel kaum erwarten.
Zitat von Reverend im Beitrag #1378 City Of Men habe ich, obwohl ich es mir vorgenommen hatte, leider nie gesehen - erinnere mich aber an gute Kritiken.
jetzt bin ich dabei (Staffel 1), und die 2 Bengel sind schon clever & smart, zudem ein toller Soundtrack, obwohl mir brasilianische Musik eher nicht sonderlich zusagt, aber diese hier ist groß. Ansonsten sehr schnelle Schnitte, grelle Farben, Tempo und Kriminalität galore, die Figuren sind auswechselbar, aber der Focus liegt da auch ganz klar auf Clever & Smart, und ich fühle mit ihnen.
Also, das war ziemlich super. Unerwartet super. Der durchgeknallte Pilot wird zwar nicht mehr erreicht, aber ist das eine ganz feine Serie für Leute, die eine Mischung aus trashigen, übernatürlichen Elementen, einer Menge Spaß und ernsthaften Drama-Handlungssträngen suchen. Herrlich skurrile Ideen dabei, die Besetzung gefällt auch von vorne bis hinten und die Optik hat mich richtig begeistert. Mein neues "True Blood", ich kann die zweite Staffel kaum erwarten.
OK, da ich nach dem fürchterlichen Piloten abgebrochen habe, und das dann die beste Folge sein soll, lohnt sich ein zweiter Versuch wohl eher nicht.
Meine Begeisterung für The Night Of hatte ich ja schon kundgetan, oder nicht?
Turturro ist klasse, aber auch Riz Ahmed spielt die in kürzester Zeit vorgehende Veränderung seines Verhaltens grandios. Dazu Omar Little. Was will man mehr?! Jeder, der auch nur einen Hauch von soft spot für Crime/Gerichtsserien und/oder Gefängnisgeschichten hat, muss sich diese Serie anschauen. Mit 8 Folgen ja auch sehr übersichtlich, habe ich sie in 2 Tagen durch gehabt. Ich habe jede Minute genossen.
Sehr gute Serie. Bestimmt die dreckigste Western-Sope auf diesem Planeten. Al Swearengen erinnert mich ein bischen an Nucky Thompson aus Boardwalk Empire.
"Johnny [Depp]’s got quite quirky, eclectic musical tastes and so do I. I’m a huge fan of [Frank] Zappa and Beefheart. Johnny’s very versed in that time. We were talking about a very brilliant but erratic American actor called Timothy Carey. He was in Stanley Kubrick’s "The Killing" but he was clearly off his trolley. And he made this film, The World's Greatest Sinner. I’d never seen it. Johnny said,”I’ve got to get you this movie.” And he sent it to me. It’s a wacko film. And who did the music for it? Frank Zappa. I just started his biography again, "Zappa". I was reading it and it was one of those funny things that came out of nowhere. He wrote the music for The World's Greatest Sinner."
The Night Of steht auf meiner Liste. Da es aber wieder mal bei Sky keine deutschen Untertitel gibt, warte ich ab bis zur Synchronfassung, die in elf Tagen startet.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Sehr gute Serie. Bestimmt die dreckigste Western-Sope auf diesem Planeten. Al Swearengen erinnert mich ein bischen an Nucky Thompson aus Boardwalk Empire.
sehr gut, tolle Dialoge, interessante Figuren. Al hat auch in Sexy Beast vollends überzeugt.
Ein langer, ganz lesenswerter Artikel, der trotzdem nur sagt: Wir wissen es auch nicht. Man darf trotzdem gespannt sein, ob und wann sich Netflix mal wieder an einer ernsthaften Drama-Serie versucht. Wenn es wirklich die Kosten waren, sollte sich sowas doch auch günstiger produzieren lassen, alleine schon, um langfristig nicht den Ruf zu haben, nur nette oberflächliche Unterhaltungsserien herzustellen.
Beste Dramaserie: Game of Thrones Beste Comedyserie: Veep Beste Hauptdarstellerin in einer Dramaserie: Tatiana Maslany (Orphan Black) Bester Hauptdarsteller in einer Dramaserie: Rami Malek (Mr. Robot) Bester Nebendarsteller in einer Dramaserie: Ben Mendelsohn (Bloodline) Beste Regie in einer Dramaserie: Miguel Sapochnik ("Battle of the Bastards", Game of Thrones) Beste Nebendarstellerin in einer Dramaserie: Maggie Smith (Downton Abbey) Bestes Drehbuch für eine Dramaserie: David Benioff und D.B. Weiss ("Battle of the Bastards", Game of Thrones) Beste Varieté-Sketchshow: Key and Peele Beste Regie für eine Varieté-Sketchshow: Thomas Kail, Alex Rudzinski (Grease Live!) Beste Varieté-Talk-Serie: Last Week Tonight with John Oliver Bestes Drehbuch für ein Varieté-Special: Patton Oswalt (Patton Oswalt: Talking for Clapping) Beste abgeschlossene Serie: American Crime Story Bester Fernsehfilm: Sherlock: Die Braut des Grauens Bester Hauptdarsteller in Miniserie/Film: Courtney B. Vance (American Crime Story) Beste Hauptdarsteller in Miniserie/Film: Sarah Paulson (American Crime Story) Bester Nebendarsteller in abgeschlossener Serie: Sterlin K. Brown (American Crime Story) Beste Regie für Miniserie/Film/Drama-Special: Susanne Bier (The Night Manager) Beste Nebendarstellerin in einer abgeschlossenen Serie: Regina King (American Crime) Bestes Drehbuch für Miniserie/Film/Drama-Special: D. V. DeVincentis ("Marcia, Marcia, Marcia", American Crime Story) Bestes Reality-Wettbewerbs-Programm: The Voice Bester Hauptdarsteller in einer Comedy-Serie: Jeffrey Tambor (Transparent) Beste Hauptdarstellerin in einer Comedy-Serie: Julia Louis-Dreyfus (Veep) Beste Regie für eine Comedy-Serie: Jill Soloway ("Man on the Land", Transparent) Beste Nebendarstellerin in einer Comedyserie: Kate McKinnon (Saturday Night Live) Bestes Drehbuch für eine Comedyserie: Aziz Ansari und Alan Yang ("Parents", Master o None) Bester Nebendarsteller in einer Comedyserie: Louie Anderson (Baskets) Bestes Varieté-Special: The Late Late Show Carpool Karaoke Beste Moderation einer Reality- oder Reality-Wettbewerbs-Show: RuPaul (RuPaul's Drag Race) Beste Regie für eine Varieté-Serie: Ryan McFaul ("Madonna/Whore", Inside Amy Schumer) Bestes Drehbuch für eine Varieté-Serie: Kevin Avery, Tim Carvell, Josh Gondelman, Dan Gurewitch, Geoff Haggerty, Jeff Mauer, John Oliver, Scott Sherman, Will Tracy, Jill Twiss, Juli Weiner (Last Week Tonight with John Oliver) Bester Gastdarstellerin in einer Drama-Serie: Margo Martindale (The Americans) Bester Gastdarsteller in einer Drama-Serie: Hank Azaria (Ray Donovan) Beste Gastdarstellerin in einer Comedy-Serie: Tina Fey (Saturday Night Live) Bester Gastdarsteller in einer Comedy-Serie: Peter Scolan (Girls) Bestes strukturiertes Reality-Programm: Shark Tank Bestes unstrukturiertes Reality-Programm: Born This Way Beste Dokumentation oder nicht erfundenes Special: What Happened, Miss Simone? Beste Doku- oder nicht erfundene Serie: Making a Murderer Beste Info-Serie oder Special: Anthony Bourdain: Parts Unknown
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed