Das stimmt. Es macht das ganze dennoch ein wenig komplizierter...
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Genau genommen hat Dita von Teese auch keine Aussage darüber gemacht, was in den anderen Beziehungen gelaufen ist, sondern sie hat auf besorgte Anfragen ihrer Fans reagiert, die wissen wollten, ob ihr das gleiche widerfahren ist. Insofern ist die Formulierung „in Schutz nehmen“ an der Stelle irreführend.
☟ smog in berlin. nichts wie hin. weil du mich küsst, bin ich kein tourist.
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Auch beschuldigte sie ihn, sich mehrfach antisemitisch und rassistisch geäußert zu haben.
Ähm ... kann jemand verstehen, daß ich diesen Zusatz angesichts der massiven Vorwürfe irgendwie lächerlich finde? Das wirkt wie "nun pfropfen wir aber mal endgültig einen drauf".
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
---------------------------------------------------------------- From the river to shut the fuck up.
Naja, propfen oder nicht, schon schwerer Tobak, was er diesbezüglich gesagt haben soll, auch wenn man das mit einer ganzen Badewanne an gutem Willen noch irgendwie mit seinem kruden Humorverständnis erklären könnte. Gerade weil schon die anderen Vorwürfe für sich genommen schon so schwerwiegend sind, halte ich es für abwegig, dass sie übertreibt.
Den Schilderungen Evan Rachel Woods zufolge hatte Manson sie wiederholt wegen ihrer jüdischen Herkunft beleidigt, und ließ sich im Laufe der Beziehungen Tatoos stechen, eins mit Hakenkreuz im Kreuz, das andere mit dem Totenkopf der SS. Insofern ist das vielleicht mehr als eine Petitesse.
Dennoch finde ich es nicht sonderlich sympathisch, dass sich jetzt so viele (Haim, Reznor, Borland und viele mehr) in die Presse drängen, die unbedingt ihren Senf zu Manson geben wollen. Sofern es nicht wirklich mehr Klarheit bringt, was die spezifischen Vorwürfe angeht, werte ich das als Nachtreten. Dass er ein Arschloch ist, dürfte so langsam jedem und jeder klar sein, sofern nicht völlig verstrahlt.
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Manson war mal im Rahmen seiner Eminem - Gastauftritte mit einigen Hiphoppern im Package auf Tour, unter anderem Xzibit. Was Hakenkreuztattoos angeht, kann ich Amis generell genausowenig ernstnehmen wie andererseits Sid Vicious.
We don't believe in anything we dont stand for nothing. We got no "V" for victory cause we know things are tougher.
(Iggy Pop/James Williamson: "Beyond The Law")
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Zitat von King Bronkowitz im Beitrag #579Manson war mal im Rahmen seiner Eminem - Gastauftritte mit einigen Hiphoppern im Package auf Tour, unter anderem Xzibit. Was Hakenkreuztattoos angeht, kann ich Amis generell genausowenig ernstnehmen wie andererseits Sid Vicious.
Naja, Kid Rock ist auch ein rechtsradikaler Arsch und war mit schwarzen Rappern auf Tour. Das sagt nicht viel aus. Klar, gibt es viele Formen von Beschränktheit, die zu Hakenkreuztatoos geführt haben, aber in dem Zusammenhang scheint da mehr dahinter zu stecken als spätpubertäre Provokation.
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Ich kenne soviele Geschichten von vor allem Ami - Bands, die einen unbedarften Umgang mit Nazisymbolik ausüben, daß das für mich unter die Schockschiene fällt. Das hätte einigen Leuten nun doch schon früher auffallen dürfen ... genau, wie jetzt Hinz und Kunz ums Eck kommen. Trent Reznor hat also vor 35 Jahren gemerkt, daß Manson ein Drecksack ist und hat ihm deswegen die Freundschaft gekündigt. Fein. Jemand, der sein Privatleben gerne in den einschlägigen Medien zu Markte trägt, schweigt ein Vierteljahrhundert zu der Affäre und kommt nun wie die alte Fasenacht ... will der mich verarschen? Dasselbe gilt für Corey Feldman.
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Die Masse an Idioten, ob nun Ami oder nicht, macht nichts besser. Auch bei Bowie, Vicious oder Mercury waren das beschissene Entscheidungen, die sie besser gelassen hätten. Bands wie Slayer habe ich immer dafür gehasst (und wegen der scheiß Musik).
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Was mit seiner Karriere als Künstler passiert ist eine Sache, aber mit einiger Sicherheit kann man sagen, dass vor der Person Brian Warner gewarnt werden muss.
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04.02.2021 11:50
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