http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
... hab vorhin fast 1 stunde am testzentrum um die ecke gewartet und mir fast die füße abgefroren. keine ahnung, was die leute so lange da drinnen gemacht haben. bei mir hat das keine 3 minuten gedauert. auf jeden fall wird auf die art und weise ein simpler kinobesuch (unter 2G+) zum survivaltrip. danke, ungeimpfte!
... habe den Fehler gemacht, online nach Wohnungen in Köln zu suchen. Eigentlich ist so was lustig, aber wenn es langsam ernst wird, setzt dann doch der Frust ein ... Wer zur Hölle hat derart dreiste Mieten für normal erklärt??
You all want the whole world to be changed so you will be different.
Köln war schon vor vierzehn Jahren absurd, als ich da mal ein Jahr in einer WG gewohnt habe. Inzwischen ist die Stadt ein schwarzes Loch, das auch alles um sich herum reinsaugt. Die Mieten in meinem Kleinstädtchen befinden sich inzwischen auch auf sehr hohem Niveau.
Mir tun die Alteingesessenen leid, die aufgrund von steigenden Mieten aus ihrem Umfeld gerissen werden. Zugezogene, die sich über Mietsteigerung und Markt beschweren, sind absurd.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Weil doch erst durch deren Nachfrage das Preisproblem überhaupt entsteht. Es wollen mehr Leute in Köln leben, als Wohnungen da sind, das ist die Wurzel des Problems.
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Na ja, Köln hat eine Uni. Dürfen hier nur Kölner studieren? Köln hat mehrere Verlage und Medienunternehmen. Dürfen hier nur Menschen arbeiten, die pendeln, egal, wo sie eigentlich wohnen? Nach Köln zu ziehen, hat nicht zwingend mit "Die Leute wollen halt alle nach Köln" zu tun.
Beth hat recht!
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Man muss nicht in Köln studieren, es gibt eine Menge Alternativen. Auch Verlage und Medienunternehmen gibt es auch anderswo. Köln ist attraktiv, keine Frage. Welches System der Wohnungsverteilung wäre denn sinnvoller und mit weniger Ungerechtigkeit behaftet?
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Zitat von Berthold Heisterkamp im Beitrag #5307Man muss nicht in Köln studieren, es gibt eine Menge Alternativen. Auch Verlage und Medienunternehmen gibt es auch anderswo. Köln ist attraktiv, keine Frage. Welches System der Wohnungsverteilung wäre denn sinnvoller und mit weniger Ungerechtigkeit behaftet?
Ach komm, du weißt doch genau, dass man ein ums andere Mal eben doch keine Wahl hat. Dann muss man eben in eine bestimmte Stadt ziehen - ob man nun unbedingt in diese Stadt will oder nicht.
Es geht mir auch nicht darum, allumfassende Ungerechtigkeiten auszumerzen, sondern um einen Wohnungsmarkt mit wenigstens halbwegs realistischen Preisen, sodass Normalverdienende eine Chance haben, weniger als die Hälte ihres Verdientes an Miete abdrücken zu müssen. Das wird ja wohl noch möglich sein, selbst in Köln. (Und nein, ich verlange kein Zwölf-Zimmer-Penthouse mit Whirlpool auf der Dachterrasse und Domblick für 300 Euro. Aber zwei Zimmer unter 700 warm in Mülheim ist doch nicht utopisch!)
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Zitat von Mory im Beitrag #5308Ach komm, du weißt doch genau, dass man ein ums andere Mal eben doch keine Wahl hat. Dann muss man eben in eine bestimmte Stadt ziehen - ob man nun unbedingt in diese Stadt will oder nicht.
Es geht mir auch nicht darum, allumfassende Ungerechtigkeiten auszumerzen, sondern um einen Wohnungsmarkt mit wenigstens halbwegs realistischen Preisen, sodass Normalverdienende eine Chance haben, weniger als die Hälte ihres Verdientes an Miete abdrücken zu müssen. Das wird ja wohl noch möglich sein, selbst in Köln. (Und nein, ich verlange kein Zwölf-Zimmer-Penthouse mit Whirlpool auf der Dachterrasse und Domblick für 300 Euro. Aber zwei Zimmer unter 700 warm in Mülheim ist doch nicht utopisch!)
Das Problem bleibt aber doch: Wohnraum, zumindest innenstadtnah in Großstädten, ist knapp, es suchen mehr Leute, als Wohnungen vorhanden sind. Aktuell wird das über den Preis gelöst - die Preise steigen so lang, bis nur noch so viele Leute es sich leisten können und wollen, wie Wohnungen vorhanden sind. In diesem System sind die Preise also realistisch; wenn man sich die Anzahl der Bewerber auf einzelne Wohnungen anschaut, sogar eher noch zu niedrig. Was wäre eine Alternative? Die Frage ist durchaus ernst gemeint, mir fällt wenig ein. Sozialen Wohnungsbau für finanziell Schlechtergestellte halte ich in gewissem Umfang für wichtig, löst das Gesamtproblem aber auch nicht.
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