Ich habe mich damals im Kino furchtbar gelangweilt. Fand den öde und zu jeder Zeit vorhersehbar.
Die letzten Sechs in der Playlist: Honeyglaze - Real Deal || Laura Marling - Patterns In Repeat || Nieve Ella - Watch It Ache and Bleed || Dawn Richard & Spencer Zahn - Quiet In a World Full of Noise || Flip Top Head - Up Like a Weather Balloon || Haley Heyndericks - Seed of a Seed
Das ist schon ein sehr eindringlicher und bedrückender Film mit einer ganz besonderen Atmosphäre. Die Empfindungen des Chiron wirken immer zum Greifen nah, egal welcher Schauspieler die Figur gerade dargestellt hat. Jedenfalls sehr toll gespielt. Vor allem wird aber die Story mit sehr viel Geschick und Feingefühl erzählt. Und die Kamerabilder sind ungemein stimmungsvoll.
Mittelmäßige Doku über die "Beat-Generation" und ihre Haupt-Protagonisten. Als einmalige Abendunterhaltung für den geneigten Interessenten ok. Aufmachung der DVD sehr komisch - da wollte man mit den drei Hollywood-Konterfeis wohl ein paar Käufer extra vor den Bildschirm locken. Diese finden dann geschätzt drei Minuten statt. Und tun auch nicht wirklich etwas zur Sache. Ansonsten wurde nicht viel neues zu Tage gebracht und man hat auch keinen innovativen Ansatz gefunden sondern eher Archivmaterial aneinander gereiht (was hier und da natürlich trotzdem ganz interessant ist). Da fand ich die jüngeren Dokus, welche sich auf einzelne der Literaten beziehen gelungener (also "Howl" über Ginsberg und "A Man Within" über Burroughs). Alles in allem wohl etwas zum weiter verkaufen... 6 von 10 Papierrollen
Die englische Version von "Das perfekte Dinner". Lustig. Ich mag die Engländer einfach.
http://www.last.fm/de/user/DerWaechter ehemaliger Influencer * Downtown * Radebrecht * "Die einzige Bevölkerungsgruppe, die man risikolos beleidigen kann, sind die Dummen. Da fühlt sich nie einer angegriffen." (Ronja von Rönne) “The sex and drugs have gone and now it’s just the rock ‘n’ roll” (Shaun Ryder)
Birnenkuchen mit Lavendel (2015) nahm sie mich gefangen. Ein wirklich schöner Film, der sich hauptsächlich um den Authisten Pierre dreht und in dem sie sehr charmant im Hintergrund agiert.
Mein ziemlich kleiner Freund (2016) endete die anfänglich ganz nette Freundschaft zu einem Mann, der nur 136 cm groß ist, irgendwann in Albernheit und unglaubwürdigem Klamauk
Virginia - Männer & andere Missgeschicke (2016) habe ich ich mich gefragt, wie man/Frau sich auf ein derartig flaches und nichtssagendes Niveau begeben kann. Einfach nur langweilig und schlecht. Welche Drogen die rezenzierende Tagesspiegel-Redakteurin, die den Film komplett anders bewertet, genommen hat, kann ich nicht beurteilen.
(500) Days Of Summer Ein Film über diese "Es ist kompliziert"-Menschen, ziemlich anstrengend anzusehen für Menschen wie mich, die nicht so sind. Dazu kommt noch eine Indie-Gefühligkeit, ausgedrückt über Musikwahl und Mode. Ein bisschen wie die Sachen, die Zach Braff so dreht oder der Typ, der "Once" inszeniert hat. Gordon-Levitt und Deschanel spielen gut, Deschanels Rolle macht mich aber einfach nur wütend. Unerträglich, die Alte. Ein paar Szenen gefiel mir gut und Marc Webb lässt sich ein paar gute Regieideen einfallen, aber unterm Strich ist das kein Film für mich. 6/10
Gnatho schlägt mich bestimmt wieder, ich hab's im Gefühl.
Zitat von Olsen im Beitrag #1583(500) Days Of Summer Ein Film über diese "Es ist kompliziert"-Menschen, ziemlich anstrengend anzusehen für Menschen wie mich, die nicht so sind. Dazu kommt noch eine Indie-Gefühligkeit, ausgedrückt über Musikwahl und Mode. Ein bisschen wie die Sachen, die Zach Braff so dreht oder der Typ, der "Once" inszeniert hat. Gordon-Levitt und Deschanel spielen gut, Deschanels Rolle macht mich aber einfach nur wütend. Unerträglich, die Alte. Ein paar Szenen gefiel mir gut und Marc Webb lässt sich ein paar gute Regieideen einfallen, aber unterm Strich ist das kein Film für mich. 6/10
Gnatho schlägt mich bestimmt wieder, ich hab's im Gefühl.
Hatte ein ähnliches Gefühl bei dem Film und musste nach 5 Minuten ausschalten-_- Den ersten Zach Braff Film fand ich aber ganz gut!
Zitat von Olsen im Beitrag #1583(500) Days Of Summer Ein Film über diese "Es ist kompliziert"-Menschen, ziemlich anstrengend anzusehen für Menschen wie mich, die nicht so sind. Dazu kommt noch eine Indie-Gefühligkeit, ausgedrückt über Musikwahl und Mode. Ein bisschen wie die Sachen, die Zach Braff so dreht oder der Typ, der "Once" inszeniert hat. Gordon-Levitt und Deschanel spielen gut, Deschanels Rolle macht mich aber einfach nur wütend. Unerträglich, die Alte. Ein paar Szenen gefiel mir gut und Marc Webb lässt sich ein paar gute Regieideen einfallen, aber unterm Strich ist das kein Film für mich. 6/10
Gnatho schlägt mich bestimmt wieder, ich hab's im Gefühl.
nö, ich fand ihn zwar ganz o.k., aber vom hocker hat er mich nicht gehauen. außerdem hatte ich damals schon ein wenig die schnauze voll von indie-hipster-romcoms. die wertung geht für mich in ordnung.
Auf "Garden State" lasse ich nichts kommen, eine wunderschöne, tieftraurige Reflexion über Stagnation, die Erkenntnis, dass man möglicherweise nicht der Mensch ist oder sein wird, als der man sich mal gesehen hat. "(500) Days of Summer" ist eine nette Romcom mit Indie-Überzug, die ich gut weggucken kann, weil sie in Aufmachung, Musik und Attitüde gefällig ist, aber eben nicht mehr.
"Happy Holidays... is what terrorists say. Merry Christmas, from Avery and Jack."
Ich fand Garden State besonders wegen diesem Hipster-Look und den narzisstischen Musikbezügen ("What are you listening to?" "The Shins") und der gezwungenen weirdness ein Cringefest sondersgleichen. Hilft natürlich nicht, dass ich Zach Braff für komplett talentfrei halte.
Garden State ist fürchterlich gealtert; ich würde die alten Feels - obwohl ja mittlerweile viel angebrachter - gerne wieder ausbuddeln, aber das erlaubt der Film einfach nicht mehr. 500 Days war hingegen schon immer die quirky Baukasten-Romanze, die ja an sich ganz süß ist, aber wirklich alle Credibility-Points akribisch abarbeitet. Trotzdem sind da zwei, drei sehr großartige Szenen drin, das lasse ich ihm.
Das Thema Rassismus als Aufhänger für einen Horrorthriller. Gute Idee, mittelmäßig umgesetzt. Das Problem ist die geringe Fallhöhe, der Film wagt zu wenig, vergibt die Chance auf eine Satire (im Mittelteil erinnert man sich an "Die Frauen von Stepford"), und kann dadurch, dass der Film erst sehr spät Tempo aufnimmt und wegen seiner komischen Nebenfigur auch als Thriller nicht völlig überzeugen. Die deutsche Synchro tut zudem grade in der ersten halben Stunde so manches Mal an den Ohren weg.
Dass sich Protagonist Chris durch das Pflücken von Baumwolle retten kann ist ein nettes Gimmick, letztlich bleibt der Film eine halbgare Angelegenheit.
6/10
Wenn das hier ein Kulturkreis ist, bin ich wohl ein Quadrat.